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In der Stadt Höhr-Grenzhausen wurde in den vergangenen Wochen und Monaten immer wieder tatkräftig unter Beweis gestellt, dass trotz der Corona-Pandemie vieles unter den entsprechenden Auflagen und Regeln machbar und umsetzbar ist. So soll es auch in diesem Jahr mit dem Weihnachtszauber sein. Quartiersmanagement Höhr, Jugend- und Kulturzentrum „Zweite Heimat“ und der Gewerbeverein Pro Höhr-Grenzhausen haben in Absprache mit der Ordnungsbehörde und der Verbandsgemeindeverwaltung ihr Konzept zur Umsetzung des Weihnachtszaubers entwickelt. Einstimmig hat sich der Vorstand des Gewerbevereins dafür ausgesprochen, das Konzept eines Weihnachtszauber-Dorfs zu verfolgen und auch in diesem Jahr den Weihnachtszauber in der Innenstadt von Höhr zu veranstalten. Wie gewohnt wird dieser am zweiten Adventssamstag stattfinden. Die Änderungen in diesem Jahr liegen auf der Hand und so besteht auf dem abgegrenzten Gelände um den Töpferplatz Maskenpflicht. Die Personendaten werden an den Eingängen erfasst und eine begrenzte Personenanzahl darf das Gelände gleichzeitig besuchen. Ebenso einstimmig hat man sich für eine alkoholfreie Veranstaltung ausgesprochen und die Uhrzeit der Veranstaltung auf 14 bis 20 Uhr für dieses Jahr angepasst. Interessierte Vereine und Standbetreiber, die das Weihnachtszauber-Dorf in diesem Jahr mit ihren Ideen, Waren und Angeboten erstrahlen lassen wollen, können sich gerne bis zum 30. Oktober 2020 unter www.pro-hoehr-grenzhausen.de anmelden.
Die Verantwortlichen sind sich einig und sicher: „Unser Konzept ist sicher und wird allen Besuchern einen stimmungsvollen Weihnachtszauber – auch in diesem Jahr – bieten.“ Anmeldungen für das Weihnachtszauber-Dorf unter www.pro-hoehr-grenzhausen.de (Quelle Quartiersmanagement Höhr-Grenzhausen)
Bretzeln gibt es trotzdem
Traurige Nachrichten gibt es für die Kinder in der Verbandsgemeinde Wallmerod zu vermelden. Wegen der Corona-Pandemie fallen die Martinsumzüge in den Gemeinden aus. Zu diesem Schritt haben sich die Ortsbürgermeister schweren Herzens in der letzten Dienstbesprechung verständigt. Da auch die 11. Corona-Bekämpfungsverordnung keine Sonderregelung für Martinsumzüge bereithält, war der Schritt unumgänglich. Ein kleines Trostpflaster gibt es aber dennoch: Jedes Kindergarten- und Grundschulkind bekommt trotzdem eine Martinsbrezel! Die Martinsbrezeln werden in den Kindergärten und Grundschulen verteilt oder von den Gemeinden ausgegeben.
Nach der Kirmes trifft es jetzt auch die Martinsumzüge. Auch sie können unter den aktuellen Corona-Vorschriften nicht durchgeführt werden. Bis zuletzt hatten die Ortsbürgermeister noch auf die 11. Corona-Verordnung gehofft. Leider vergebens. Die Corona-Verordnung behandelt die Martinsumzüge wie eine Veranstaltung im Außenbereich. Nach dem dafür geltenden Hygienekonzept muss vor allem eine Zugangskontrolle stattfinden. Das geht nur bei stationären Veranstaltungen auf einem umzäunten Gelände. Nur so können die Kontaktnachverfolgbarkeit und die maximal zulässige Teilnehmerzahl sichergestellt sowie Personen mit Atemwegserkrankungen der Zugang verwehrt werden.
Mogendorf (ots)
Ein bislang unbekannter Täter stieg mit seinem BMX-Rad am Bahnhof in Montabaur den Bus mit Fahrtziel Bad Marienberg ein. Während der Fahrt verhielt er sich nach Angaben einiger Fahrgäste komisch und sprach mit einer goldenen Figur, welche er in seinem Turnbeutel mitführte. Plötzlich wurde er aggressiv und versprühte ein bislang unbekanntes Gas im Bus. Dadurch kam es bei 11 Fahrgästen sowie dem Busfahrer zu einer Reizung der Atemwege, medizinische Versorgung war jedoch nicht notwendig. Der Busfahrer hielt an und öffnete alle Türen. Der Unbekannte stieg mit seinem Rad aus und entfernte sich in der Ortslage Mogendorf in unbekannte Richtung. Der Unbekannte wird wie folgt beschrieben: um die 40 Jahre, ca. 1,70-1,75m groß, kurze dunkelblonde Haare, schwarze Hose, helle Jacke, BMX-Helm (ähnlich Motorradhelm), schwarzer Mundschutz Weißes Fahrrad (BMX) mit schwarzer Schrift und ein Tuch mit einem aufgedruckten Skelett am vorderen Rahmen des Fahrrades befestigt. Hinweise bitte an die Polizei Montabaur unter der Rufnummer: 02602-92260 (Quelle Polizei Montabaur)
Trägerschaften der Fachkräfte der Beratung und Koordinierung in den Pflegestützpunkten Hachenburg und Ransbach-Baumbach/Höhr-Grenzhausen
Ein Pflegestützpunkt ist eine wohnortnahe Beratungsstelle für Pflegebedürftige oder deren Angehörige. Sie hat die Aufgabe, die Menschen in allen Fragen der Pflege zu beraten. Im Westerwaldkreis gibt es 7 Pflegestützpunkte. Hier sind PflegeberaterInnen der Pflegekassen und Fachkräfte der Beratung und Koordinierung gemeinsam tätig. Die Fachkräfte der Beratung und Koordinierung sind in der Regel SozialarbeiterInnen oder SozialpädagogenInnen; sie sollen über eine mehrjährige Berufserfahrung verfügen.
Aufgabe der Fachkräfte der Beratung und Koordinierung ist es, die im Pflegefall erforderlichen Hilfen zu vermitteln, das Hilfeangebot zu koordinieren, bürgerschaftlich engagierte Menschen zu gewinnen und einzubeziehen sowie Netzwerke zu initiieren.
Asbach (ots)
Am 27.09.2024 gegen 14:00 Uhr ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall im Bereich Asbach / L 272. Ein Motorradfahrer befuhr die L 272 aus Richtung Bundesautobahn 3 in Fahrtrichtung Asbach. In einer Rechtskurve geriet der Motorradfahrer in den Gegenverkehr und stieß frontal mit einem entgegenkommenden Lastkraftwagen zusammen. Durch den Unfall wurde der 60 Jährige Fahrer aus dem Bereich NRW tödlich verletzt. Der Unfallgegner erlitt einen Schock. Die genaue Unfallursache ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen.
Für den Zeitraum der Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge war die L 272 für fünf Stunden voll gesperrt. (Quelle Polizei Straßenhaus)
Verbandsgemeinde und Caritas setzen die Zusammenarbeit dauerhaft fort
Die Gemeindeschwester wird weiter in der Verbandsgemeinde (VG) Montabaur unterwegs sein. Ursprünglich war das Projekt bis Ende 2024 befristet. Nun werden die VG Montabaur und der Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn ihre Zusammenarbeit dauerhaft fortsetzen. Das hat der Verbandsgemeinderat einstimmig beschlossen - auch für den Fall, dass das Beratungsangebot nicht mehr vom Land gefördert wird. Die VG bleibt Projektträgerin, der Caritasverband Anstellungsträger.
Weiterlesen ...Vor allem junge Menschen profitieren - Im Agenturbezirk Montabaur sind 6.990 Personen ohne Job – Quote: 3,8 %
Der September bringt eine leichte Entspannung am regionalen Arbeitsmarkt: Im Bezirk der Agentur für Arbeit Montabaur (Westerwald- und Rhein-Lahn-Kreis) ist die Zahl der Menschen ohne Job innerhalb eines Monats um 321 auf 6.990 Personen gesunken. Die Arbeitslosenquote spiegelt das mit einem Minus von 0,2 Prozentpunkten auf 3,8 Prozent. Die Werte bleiben aber über Vorjahresniveau: Im September 2023 gab es 6.298 Erwerbslose – bei einer Quote von 3,5 Prozent.
Hunde und Katzen nehmen am Gottesdienst teil | Tierschutzorganisation vorgestellt
Im Pfarrgarten standen die Stühle auf Abstand, denn die besonderen Besucher brauchten etwas Raum um sich. Hund und Katze saßen dort mit Ihren Besitzern im Gottesdienst, der von Tierärztin Bettina Rückert-Schneider und Pfarrerin Swenja Müller gestaltet wurde.
Rückert-Schneider stellte ihre eignen Hunde vor. Die Mischlingshündin Maja gibt es nur, weil eine private Tierschutzorganisation sie in einem Plastikbeutel gefunden und gerettet hatte. Und der freche Hund Karlo lebt nur, weil die Organisation ihre tragende Mutter aus üblen Zuständen retten konnte. Die Rede ist von „Pohlmanns Findelkinder“, die zwischen Westerwald und Ungarn aktiv ist.
Jubel auf dem Siegertreppchen: John Meierhofer aus Österreich ist der beste Schneepflugfahrer Europas. Bei der „2. Europameisterschaft im Schneepflugfahren – Snow Plough Euro 24“, die an diesem Donnerstag, 26. September 2024, von der Niederlassung (NL) West der Autobahn GmbH des Bundes bei wechselhaftem Herbstwetter auf dem Flugplatz Mendig ausgerichtet wurde, hat sich der Österreicher mit seinem Co-Piloten Christian Ringdorfer mit stattlichen 1615 Punkten und einer Bestzeit von 6 Minuten 15 Sekunden den ersten Platz gesichert. Auf Platz zwei kam das Team aus Slowenien um Fahrer Boštjan Gojčič und Co-Pilot Damjan Marinc, das bei einer Fahrzeit von 6 Minuten und 59 Sekunden 1601 Punkte erreichte. Den dritten Platz belegten Fahrer Bojan Križman und Ersatzfahrer Roman Barkovič ebenfalls aus Slowenien. Sie erzielten 1591 Punkte bei einer Fahrzeit von 6 Minuten 19 Sekunden. Die amtierenden Deutschen Vizemeister im Schneepflugfahren von 2023, Fahrer Matthias Rudolph und Co-Pilot Luca Assenmacher aus der Autobahnmeisterei Emmelshausen (NL West), erreichten mit 1413 Punkten einen guten neunten Platz.
Weiterlesen ...Sonntag, 6. Oktober, 8:00 - ca. 11:00 Uhr
Leitung: Georg Fahl (GNOR), Meudt-Eisen
Treffpunkt: Südlich 57629 Dreifelden, am Abenteuerspielplatz im Wald
Mitzubringen: Wetterfeste Kleidung, Fernglas, Spektiv und Bestimmungsbuch/App
Teilnahmebeitrag: Kostenfrei - aber wir freuen uns über eine SPENDE!