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Länderübergreifend für das Klima aktiv
Anfang November startete der Westerwaldkreis in Kooperation mit der Verbandsgemeinde Wallmerod die Klimapartnerschaft mit der Kommune Agotime Ziope aus Ghana. Sie wurde ins Leben gerufen, um gemeinsame Ziele und Strategien zum Schutz des Klimas in einem gemeinsamen Handlungsprogramm festzuhalten und umzusetzen.

Initiiert wurde die Klimapartnerschaft durch die Servicestelle „Kommunen in der Einen Welt“ (SKEW) im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

Bei einem Besuch einer dreiköpfigen Delegation aus Agotime Ziope im Westerwald konnten Arbeitsstrukturen und Kommunikationsmechanismen entwickelt werden. Neben einer Windkraftanlage in der Verbandsgemeinde Wallmerod wurden der Wasserkreislauf der Verbandsgemeindewerke, verschiedene PV-Anlagen sowie der Hubertushof in Irmtraut als Beispiel für CO2-Reduktion in einem landwirtschaftlichen Betrieb vorgestellt.

„Denken wir an Klimaschutz, müssen wir uns bewusst machen, dass es sich dabei um ein globales Phänomen handelt. Immerhin macht unser Klima nicht vor willkürlichen Ländergrenzen halt,“ erläutert Christoph Brabender, Klimaschutzmanager des Westerwaldkreises. „Internationale Kooperation ist hier das entscheidende Stichwort. Und genau dem soll die Klimapartnerschaft Ausdruck verleihen.“

Wie geht es nun weiter in der Klimapartnerschaft?

Anfang Januar möchten die Partner aus dem Westerwaldkreis und Agotime Ziope weitere Details für das Handlungsprogramm ausarbeiten. Bisher wurden die Schwerpunkte auf vier vorläufige Hauptpunkte gelegt. Dazu gehören die Biodiversität, die Abfallwirtschaft, die Öffentlichkeitsarbeit und Umweltbildung sowie Erneuerbare Energien. Als Startschuss für die gemeinsame Zeit wurde symbolisch ein Partnerschaftsbaum am Verwaltungsgebäude in Wallmerod gepflanzt. Es ist geplant, aus den Schwerpunkten anschließend konkrete Projekte in den jeweiligen Ländern zu entwickeln und durchzuführen. Ende März 2023 wird die Delegation des Westerwaldkreises die Partnerkommune Agotime Ziope in Ghana für einen weiteren Austausch besuchen. (Quelle Westerwaldkreis)

Weitere Nachrichten aus dem Westerwald

Illegal Öl in Wissen entsorgt

Wissen (ots)

Am 07.03.2024 kam es zu einer Gewässerverunreinigung, in dem eine bislang unbekannte Person offenbar Öl durch einen Kanalschachtdeckel in den Wasserkanal entsorgte. Der Deckel, an dem noch Ölreste festgestellt werden konnte, befindet sich in Höhe des Wohnhauses Bogenstraße 9 in Wissen.

Das Öl drang durch den Kanal bis in die Sieg vor, so dass auf dieser ein Ölfilm entstand und dies eine Gewässerverunreinigung zur Folge hatte.

Hinweise zu den Verursachern bitte an die Kriminalinspektion Betzdorf, Telefon: 02741/926-0 oder jede andere Polizeidienststelle. (Quelle Polizei Betzdorf)

Reiner Meutsch erhält die Konrad-Adenauer-Gedenkplakette

Wolfgang Bosbach ist Laudator
Dem Westerwald-Botschafter Reiner Meutsch wird am 07. April 2024 vom CDU Kreisverband Westerwald die Konrad-Adenauer-Gedenkplakette verliehen. CDU-Kreisvorsitzende Jenny Groß MdL verweist in ihrem Einladungsschreiben zu der um 11 Uhr in der Rothbachhalle in Hattert beginnenden Veranstaltung auf das herausragende Engagement von Reiner Meutsch.

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Zeitumstellung und erhöhte Wildwechselgefahr

In der Nacht zum Sonntag ist es wieder soweit: Die Uhren werden von 2 Uhr auf 3 Uhr vorgestellt. Damit beginnt in Deutschland die Sommerzeit. Während viele Menschen die „verlorene“ Stunde gar nicht wahrnehmen, gerät bei anderen der Biorhythmus kräftig durcheinander.

„Insbesondere für diese Menschen gilt es, in den folgenden Tagen besonders vorsichtig und vorrausschauend zu fahren und sich nicht übermüdet ans Steuer zu setzen“, sagt Herbert Fuss, Verkehrsexperte des ADAC Mittelrhein e.V. Denn Müdigkeit gepaart mit gemindertem Konzentrationsvermögen kann schlimme Folgen haben. Fuss erklärt: „Bei einem Tempo von 100 Kilometer/Stunde legt das Fahrzeug in nur einer unachtsamen Sekunde eine Strecke von fast 30 Metern zurück.“

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evm übernimmt auch in Zukunft den Betrieb der Erdgasnetze in der Verbandsgemeinde Rennerod

Auch in den nächsten 20 Jahren wird die Unternehmensgruppe Energieversorgung
Mittelrhein (evm-Gruppe) den Betrieb der Erdgasnetze in der Stadt Rennerod sowie den 22
Ortsgemeinden der Verbandsgemeinde Rennerod übernehmen.

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Alle Hürden bei der Sanierung der Friedhofshalle in Borod genommen

SPD-Abgeordneter und Landtagspräsident Hendrik Hering besuchte kürzlich Ortsbürgermeister Volkmar Gäfgen in Borod, nachdem endlich alle Hürden bei der Sanierung der Friedhofshalle genommen sind. Nachdem das Projekt knappe 60.000 Euro teurer als ursprünglich geplant wird, war eine Aufstockung der Förderung nötig.

Ortsbürgermeister Volkmar Gäfgen freute sich sehr, gemeinsam mit vielen Ortsbewohnern und Mitgliedern des Gemeinderats, den Abgeordneten und Landtagspräsidenten Hendrik Hering zu einem erneuten Ortstermin begrüßen zu dürfen. Bereits beim ersten Förderantrag unterstützte Hering die Ortsgemeinde und auch die notwendig gewordene Erhöhung der Förderung wurde nun bewilligt. Nachdem so alle Hürden für die Sanierung erfolgreich genommen wurden, kann es nun endlich losgehen.

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Heilstollen im Besucherbergwerk Grube Bindweide

Heilstollentherapie wird wissenschaftlich untersucht

Vortragsveranstaltungen in Altenkirchen und Betzdorf mit Dr. med. Joachim Schwarz

COPD, Asthma, Long-Covid - Haben Sie Interesse, an einer wissenschaftlichen Studie im Heilstollen mitzumachen?

Viele Menschen mit Atemwegsproblemen haben in den letzten Jahren den Heilstollen besucht und von langanhaltenden Verbesserungen berichtet. Einige nehmen deshalb immer wieder an der Heilstollentherapie teil.

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