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Limburg-Weilburg. Die Kreistagsfraktionen der CDU, SPD, B90/GRÜNE, FW und FDP im Kreistag Limburg-Weilburg distanzieren sich klar von den „Montagsspaziergängen“, die von „Querdenkern“ veranstaltet werden.
Selbstverständlich sind die Grundrechte im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland ein hohes Gut. Diese Grundrechte gelten aber für jeden Menschen in der Bundesrepublik und nicht nur für Einige, sodass die Inanspruchnahme der Grundrechte immer auch begrenzt ist, wenn dadurch die Grundrechte anderer Menschen beeinträchtigt werden.

Viele Demonstranten gehen aus Sorge über die Folgen der Pandemie und über den richtigen Weg zu deren Überwindung an die Öffentlichkeit. Dies ist ihr gutes Recht und wird nicht in Frage gestellt. Allerdings darf der Missbrauch von Grundrechten wie Versammlungsfreiheit, Meinungsfreiheit und Recht auf Unversehrtheit durch radikale Gruppen und „Querdenker“ nicht toleriert werden.
Wir alle erkennen die enormen Belastungen, welche uns durch die Corona-Pandemie treffen. Alle Maßnahmen, die zum Schutz der Gesundheit der Menschen ergriffen werden müssen, sind mit Einschränkungen des persönlichen Lebensablaufs verbunden. Doch nur durch die Einhaltung dieser Vorgaben werden wir die Pandemie beenden können. Wir appellieren daher an alle, weiter durchzuhalten.
Wir akzeptieren nicht die persönlichen Angriffe der „Querdenker“ und die Drohungen gegen Leib und Leben gegenüber denjenigen Verantwortungsträgern, die täglich Entscheidungen treffen müssen, um den Auswirkungen der Corona-Pandemie entgegenzuwirken.
Wir danken allen Verantwortlichen für ihr Engagement weit über die normalen Grenzen ihrer Tätigkeit hinaus.
Die „Querdenker“ stehen nicht für die Mehrheit der Menschen in unserem Kreis, sondern bilden eine zwar lautstarke, aber kleine Minderheit. Sie sind angeblich mit Corona-Maßnahmen nicht einverstanden, zeigen aber deutlich, dass sie vor allem das politische System verachten.
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, zeigen sie diesen Menschen, dass die Mehrheit sich nicht mit diesen Ideen identifiziert. Unterstützen sie uns weiterhin im Bemühen, die Auswirkungen der Pandemie so rasch als möglich und mit so geringen negativen Folgen wie möglich in den Griff zu bekommen. Halten sie vor allem in den sozialen Medien dagegen, wenn Menschen verunglimpft oder bedroht werden, wenn bewusst falsche Fakten verbreitet werden.

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120 junge Menschen feiern Partysegen

Laser, Liturgie und Lieblingssongs: Farbenfrohes Event in der Kirche Fehl-Ritzhausen
Westerwaldkreis. Laserstrahlen zucken durch die Evangelische Kirche; in der Luft wabern Nebelschwaden und dicke Beats. Sowas hat’s im Gotteshaus Fehl-Ritzhausen noch nie gegeben. Und so etwas wie den „Partysegen“ dürften die rund 130 jungen Besucherinnen und Besucher – die meisten von ihnen Konfis aus der Region – auch noch nicht erlebt haben.

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AOK bietet Hilfestellung bei Depressionen vor und nach Geburt

Das neue Modul im Online-Angebot „Familiencoach Depression“ der AOK vermittelt Wissen und Strategien bei peripartalen Depressionen. Das kostenfreie, anonyme und für alle Interessierten frei verfügbare Angebot richtet sich an Angehörige von Menschen, die in der Schwangerschaft oder nach der Geburt eines Kindes mit sogenannten peripartalen Depressionen kämpfen. Diese Situation betrifft laut Studien etwa 10 bis 15 Prozent der Mütter, aber auch etwa fünf Prozent der Väter von neugeborenen Kindern.

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So sparen Schulen in Montabaur Strom und Wärmeenergie

Kommunales Energiemanagement – klingt kompliziert, ist aber lebensnah und bringt viel. Das zeigen die Beispiele von drei Schulen in der Verbandsgemeinde (VG) Montabaur, die ohne große Investitionen, aber durch eine Vielzahl konsequent durchgeführter Maßnahmen den Energieverbrauch bei Strom und Wärme um 30% senken konnten. Das spart nicht nur bares Geld, sondern auch klimaschädliche CO2-Emmissionen. Als erste Kommune in Rheinland-Pfalz wurde die VG Montabaur nach dem bundesweit einheitlichen Standard Kom.EMS zertifiziert. Bürgermeister Ulrich Richter-Hopprich dankte dem Energie-Team der Verwaltung und ebenso den Schulhausmeistern, „die mit ihrem Einsatz diesen Erfolg möglich gemacht haben.“

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LBM startet zuversichtlich in die kalte Jahreszeit

Kalte Tage stehen bevor – und der LBM ist bestens gerüstet! In den vergangenen Wochen und Monaten hat der Betriebsdienst des Landesbetriebs Mobilität Rheinland-Pfalz die erforderlichen Vorkehrungen für den bevorstehenden Winterdienst getroffen. Die rund 1.200 Mitarbeitenden des Betriebsdienstes sorgen in den kommenden Herbst- und Wintermonaten dafür, dass die Bürgerinnen und Bürger im ganzen Land auch bei Schnee, Eis und Glätte sicher an ihr Ziel kommen.

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Wirtschaftslage im Westerwaldkreis und im Rhein-Lahn-Kreis

Montabaur, 17. November 2025. Die Frustration der Wirtschaft wurde bei der traditionellen Herbsttagung des IHK-Regionalbeirats für den Westerwaldkreis und den Rhein-Lahn-Kreis sehr deutlich: Bei der Behandlung von Themenfeldern wie Entbürokratisierung, finanzieller Entlastung der Unternehmen, Kostensenkung auf dem Energiesektor, Modernisierung von Infrastruktur und einer generellen Aufwertung der hiesigen Standort- und Wettbewerbsbedingungen durch die Kommunal-, Landes- und Bundespolitik sehen die Unternehmen für den Westerwaldkreis und den Rhein-Lahn-Kreis keine substanziellen Fortschritte.

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Sperrung zwischen Wirges und Leuterod wegen Jagd

Am 21. November wird die K 142 zwischen Wirges und Leuterod von 9 Uhr bis circa 14 Uhr wegen einer Jagd beziehungsweise Verkehrssicherungsmaßnahmen gesperrt. Die Umleitungsstrecke führt über Moschheim.