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Die Hochwasserkatastrophen in der Eifel und vielen anderen Regionen in der Bundesrepublik Deutschland und den Nachbarländern halten uns seit Donnerstag in Atem. Viele aktive Einsatz- und Rettungskräfte der Hilfsorganisationen aus unserer Verbandsgemeinde Bad Marienberg sind unermüdlich im Einsatz, um in den Regionen zu helfen, die von diesem Jahrhundert-Hochwasser betroffen sind.

Egal ob die Freiwilligen Feuerwehren, die RescueGroup Westerwald, die Ortsvereine des DRK und der DLRG sowie viele private Initiativen setzen sich beispielhaft für die in große Not geratenen Mitmenschen ein. Dabei muss ausdrücklich betont werden, dass dies ehrenamtlich und getreu ihrem jeweiligen Motto geschieht.

Die Schilderungen der ehrenamtlichen Helfer*innen, die vor Ort waren, machen fassungslos. Es herrscht einfach nur Sprachlosigkeit. Wir können es nicht begreifen. Die ganze Situation stellt für alle Betroffenen eine große physische wie psychische Belastung dar.

Ob als Helfer vor Ort oder in unserer Verbandsgemeinde, ob mit Sach- oder Geldspenden, die Welle der Hilfsbereitschaft ist einfach unbeschreiblich und sehr beeindruckend.

Wir sagen „Danke“ für den unermüdlichen Einsatz der Rettungs- und Einsatzkräfte und ein aufrichtiges Dankeschön an alle, die helfen, wo und wie auch immer. Dabei denken wir auch an die ehrenamtlichen Rettungs- und Einsatzkräfte der Hilfsorganisationen, die in dieser schwierigen Situation nicht vor Ort, sondern bei uns zu Hause die Stellung gehalten haben. Auch ihnen ein herzliches Dankeschön für ihren Einsatz.

Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen der vielen Verstorbenen und Vermissten. Tausende haben alles verloren, ihr gesamtes Hab und Gut. Die Infrastruktur wie die Wasserversorgung, Stromversorgung, die Straßen und Brücken, alles ist zerstört. Ich bin ganz sicher, wir müssen die nächsten Wochen und Monate, wenn nicht gar Jahre weiterhelfen.

Andreas Heidrich
Bürgermeister

Weitere Nachrichten aus dem Westerwald

Führerscheine müssen umgetauscht werden

Vor 2013 ausgestellte Kartenführerscheine sind an der Reihe
Die Führerscheinstelle der Kreisverwaltung des Westerwaldkreises weist darauf hin, dass die vor dem 19. Januar 2013 ausgestellten Führerscheine verpflichtend umgetauscht werden müssen. Nach den alten „Papier“-Führerscheinen sind jetzt auch die Plastikführerscheine im Scheckkartenformat, die vor diesem Zeitpunkt ausgestellt wurden, von der Umtauschpflicht betroffen.
Notwendig wird der Führerscheinumtausch durch die Vorgaben der EU-Führerscheinrichtlinie, wonach bis Anfang 2033 alle Führerscheine in den EU-Staaten einheitlich gestaltet sein müssen. Das neue Dokument ist fälschungssicher und eine Registrierung in einem zentralen Register ist sichergestellt.

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Mons-Tabor-Bad „unter Tage“ besichtigt

Seltene Einblicke in das Mons-Tabor-Bad und in die vielfältige Arbeit der Schwimmmeister erhielten die Teilnehmer der Rundgänge, die das Bad-Team während der aktuellen Schließzeit organisiert hatte. Auf dem Programm standen der Technikkeller, in dem man unterirdisch um das große Becken herumgehen und die beinahe historische Badtechnik besichtigen kann, ein Blick in das leere Variobecken und die defekte Röhrenrutsche. "Das Bad sieht auf den ersten Blick noch recht gut aus. Doch wenn man die Details sieht, dann versteht man, warum wir ein neues Bad bauen wollen. Eine Sanierung im Bestand wäre schlicht unwirtschaftlich", erklärte Bürgermeister Ulrich Richter-Hopprich den Gästen bei der Begrüßung. "Wir tun alles, um das alte Bad am Laufen zu halten, bis wir ein neues gebaut haben. Dass der Betrieb hier überhaupt weitergeht, haben wir vor allem dem Team zu verdanken, das mit Herzblut, Ausdauer und vielen guten Ideen die Technik pflegt und repariert. Wenn etwas kaputtgeht, gehen hier schnell die Lichter aus." Er betonte, dass ein neues Bad zwar in Vorbereitung sei, der Plan aber noch an vielen Punkten und vor allem am Geld scheitern könne.

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Bei Unfall bei Alsdorf verletzt

Alsdorf (ots)

Ein 28-jähriger befuhr am 9.12. gegen kurz vor 10 Uhr mit seinem Opel die Hauptstraße in Alsdorf in Fahrtrichtung Grünebach. Kurz vor dem Ortsausgang kam er in einer Rechtskurve nach rechts von der Fahrbahn ab, und kollidierte mit der Schutzplanke. Hierdurch wurde er selbst leicht verletzt, und sein Fahrzeug entsprechend beschädigt.

Im Rahmen der Unfallaufnahme gab der 28-jährige an, dass ihm ein roter Geländewagen aus Grünebach kommend auf seiner Fahrspur entgegen gekommen sei. Aufgrund dessen habe er nach rechts gelenkt um einen Zusammenstoß zu verhindern. Das entgegenkommende Fahrzeug habe die Fahrt einfach fortgesetzt und sich entsprechend unerlaubt von der Unfallstelle entfernt. (Polizei Betzdorf) 

Beschädigungen an DRK-Transporter in Steinebach/Sieg

Steinebach/Sieg (ots)

Im Zeitraum zwischen Montag, 8.12., 20 Uhr, und Dienstag, 9.12., 6:30 Uhr, beschädigte eine bislang unbekannte Täterschaft mit einem unbekannten Gegenstand die Heckscheibe an einem Transporter des Deutschen Roten Kreuzes, welcher im Tatzeitraum in der Schwedengrabenstraße geparkt war. (Polizei Betzdorf) 

Einbrüche in Rehe und Rennerod

Rehe (ots)

Am 08.12.2025 kam es zwischen 13:30 - 23:50 Uhr zu einem Wohnungseinbruchsdiebstahl in der Heimstraße in Rehe, bei dem Unbekannte eine geringe Summe Bargeld und Schmuck entwendeten.

Rennerod (ots)

Im Zeitraum 08.12.2025, 10:00 Uhr, bis 09.12.2025, 17:00 Uhr, ereignete sich in der Straße Am Roten Stein in 56477 Rennerod ein Einbruch in ein Einfamilienhaus. Unbekannte Täter hebelten ein Fenster auf und gelangten hierdurch in das Haus. Die Täter entwendeten in der Folge Schmuck. (Polizei Montabaur) 

Grenzau reist zum ASC Grünwettersbach

Zwei Spiele stehen in der Hinrunde der Tischtennis-Bundesliga noch an - und beide Male geht der TTC Zugbrücke Grenzau mit einer klaren Marschroute an den Tisch: das Maximum rausholen, um die Tabellenkonstellation vor dem Weihnachtsfest noch zu verbessern. Dass das schwer wird, steht außer Frage - aber Ziele darf man haben. Die erste Aufgabe steht am Dienstag, 16. Dezember, auf dem Programm, wenn der TTC um 18.30 Uhr beim ASC Grünwettersbach zu Gast ist.

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