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20200909 DigitaleSchule18 Schulen aus Rheinland-Pfalz wurden von der Staatsministerin Dorothee Bär, der rheinland-pfälzischen Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig sowie der Initiative „MINT Zukunft schaffen“ als „Digitale Schule“ geehrt. Unter den Preisträgern finden sich mit dem Raiffeisen-Campus und dem Mons-Tabor-Gymnasium gleich zwei Westerwälder Schulen. Mit dem Signet wird das Engagement für eine zeitgemäße Bildung in der digitalen Welt gewürdigt und bekräftigt. Quelle / Foto: Pressestelle der Kreisverwaltung des Westerwaldkreises
v.l.n.r. Armin Pleiss, Schulleiter MTG, Dr. Hanno Schauer, MTG, Achim Schwickert, Landrat Westerwaldkreis, Markus Wagner, Raiffeisen-Campus, Bernhard Meffert, Schulleiter Raiffeisen-Campus

Die Corona-Pandemie rückte die Bedeutung des digitalen Lernens dieses Jahr noch stärker in den Fokus. „Die Krise offenbarte ganz viele Beispiele, in denen digitale Bildung an unseren Schulen gelingt, ja, auch Defizite wurden an manchen Standorten sichtbar. Vor allem haben wir aber ein außerordentliches schulisches Engagement erlebt. [… ] Allen ausgezeichneten Schulen gratuliere ich recht herzlich“, so die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig.

Dank des Digitalpaktes und der beherzten Umsetzung durch den Schulträger, den Westerwaldkreis, konnte das Mons-Tabor-Gymnasium seinen Digitalisierungsprozess pünktlich zu Beginn des neuen Schuljahres vollenden und sieht sich für die Zukunft bestens aufgestellt. Alle Unterrichtsräume sind vollumfänglich digitalisiert, neue Unterrichtskonzepte nutzen die technischen Voraussetzungen und beleben das Lerngeschehen in effektiver und motivierender Weise. Digitale Lernplattformen unterstützen zudem die interne und externe Kommunikation sowie die reibungslose Zusammenarbeit auch außerhalb des Präsenzunterrichts.

Am Raiffeisen-Campus machte sich die seit 2011 intensiv mit den Lernerinnen und Lernern trainierte Digitaldidaktik bezahlt. Weil alle Kinder und Jugendlichen und auch die Lehrerinnen und Lehrer seit Schulgründung mit digitalen Endgeräten vertraut und die Lernplattform schon seit Jahren Teil des normalen Lernens war, verlor die Schulschließung ihren Schrecken. Ab dem ersten Tag des Lockdowns fand in den Klassen 7 bis zur Abiturstufe Unterricht nach ganz normalem Stundenplan statt und in den Klassen 5 und 6 als Tagesprojekt mit direktem Zugang zum Pädagogen über den Messenger-Dienst der Lernplattform. Der direkte Kontakt mit den Lernerinnen und Lernern war dabei nicht nur für den Lernerfolg wichtig: Er festigte den Zusammenhalt der Schulgemeinschaft.

Landrat Achim Schwickert gratulierte den beiden Schulen: „Es ist eine wesentliche Aufgabe von Schule, auf künftige Herausforderungen vorzubereiten. Die Region kann stolz sein, dass sich Schulen – nicht erst seit Corona – auf den Weg gemacht haben, die pädagogischen Prozesse digital zu gestalten. Ich danke den Verantwortlichen im Mons-Tabor-Gymnasium und im Raiffeisen-Campus, dass ihre Arbeit als preiswürdig ausgezeichnet wurde. Davon profitiert die Region.“

 

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​𝗘𝗚 𝗗𝗶𝗲𝘇-𝗟𝗶𝗺𝗯𝘂𝗿𝗴 𝘃𝘀 𝗟𝘂𝗰𝗵𝘀𝗲 𝗟𝗮𝘂𝘁𝗲𝗿𝗯𝗮𝗰𝗵 𝟵:𝟮 (𝟮:𝟮,𝟱:𝟬,𝟮:𝟬)

Die EG Diez-Limburg feiert im OsWeNo-Pokal einen wichtigen 9:2-Erfolg gegen die Luchse Lauterbach. Was sich am Ende deutlich auf der Anzeigetafel widerspiegelte, begann jedoch als offener Schlagabtausch.

​Die ersten zehn Minuten der Partie waren von hohem Tempo geprägt, in denen sich beide Mannschaften nichts schenkten und offensives Eishockey boten. Den besseren Start erwischten – wie so oft in den letzten Spielen – die Rockets mit dem frühen 1:0 durch Dylan Florit (1.) Die Antwort der Luchse ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Julius Kranz nutzte eine Überzahlsituation zum postwendenden Ausgleich (2.), und nur kurz später drehte Luis Flemming das Spiel zugunsten der Gäste (4.). Die EGDL ließ sich von diesem Rückstand jedoch nicht beirren und hielt das Tempo weiter hoch. Belohnt wurde der Einsatz noch vor der ersten Pause, als Isak Spahija ein Powerplay in gewohnter Manier per One-Timer zum verdienten 2:2-Ausgleich abschloss (10.).

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Feuerwerksverbot in der Altstadt und auf der Alten Lahnbrücke in Limburg

Der Jahreswechsel rückt näher, und für viele Bürgerinnen und Bürger gehört das Abbrennen von Feuerwerkskörpern an diesem Tag traditionell dazu. Daher weisen wir darauf hin, dass Privatpersonen Feuerwerk der Kategorie F2 (Silvesterknaller) nur an Silvester (31.12.) und Neujahr (01.01.) zünden dürfen. Außerhalb dieser Zeit sind Ausnahmegenehmigungen erforderlich.
Auch in diesem Jahr gilt in bestimmten Bereichen der Stadt Limburg ein Feuerwerksverbot. Betroffen sind insbesondere die Altstadt, die Alte Lahnbrücke sowie der Domplatz. Ein generelles Feuerwerksverbot besteht zudem in der Altstadt unterhalb des Domes. Grundsätzlich ist das Abbrennen von Feuerwerk in der Nähe von denkmalgeschützten Fachwerkbauten verboten.

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Traditionsreicher Neujahrsempfang am 9.1. im Buchfinkenland

ZUKUNFT DER VIER EINRICHTUNGEN IN DER KLEINREGION IST THEMA

Horbach/Buchfinkenland. Gibt es positive Signale im akut bedrohten Familienferiendorf Hübingen? Welche Pläne hat der Wildpark in Gackenbach nach dem erfolgreichen Neustart? Welche Überlegungen für die Zukunft gibt es im Gelbachtal in der Jugendbildungsstätte Karlsheim in Kirchähr? Und auch: Gibt es Chancen für die angestrebte Weiterentwicklung zum „Campus“ für das Seniorenzentrum in Horbach? Antworten auf diese Fragen sollen beim traditionellen Neujahrsempfang am Freitag, 9.1.2026 um 18.00 Uhr im Ignatius-Lötschert-Haus in Horbach gegeben werden.

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Ehrennadel des Landes für Elmar Deneu im Kreis Altenkirchen

Kreis Altenkirchen. Unter all den vielen, vielen Menschen, die sich im Kreis Altenkirchen in verschiedenen Funktionen ehrenamtlich engagieren und dafür hohe Anerkennung verdienen, sticht er noch einmal besonders hervor – allein schon wegen der langjährigen Konstanz: Elmar Deneu blickt seit fast 60 Jahren über den Tellerrand des eigenen Egos, indem er sich unermüdlich sowohl für seinen Verein und seinen Sport als auch das Gemeinwohl seiner Mitbürger einsetzt. Es ist daher nur eine rhetorische Frage: Was wären der Schützenverein Maulsbach und der Bezirk 13 (Altenkirchen-Oberwesterwald) im Rheinischen Schützenbund ohne die ehrenamtliche Arbeit des Fiersbachers?

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Schutzanzüge bewahren Obdachlose vor Kälte

Johanniterorden spendet 15 hochwertige Sheltersuits an „Housing First“
Westerwaldkreis. Obdachlosigkeit. Auch im Westerwald gibt es sie. Nicht so offensichtlich wie in Frankfurt oder Berlin. Aber verdeckt, sagt Nadine Kröller. Die Mitarbeiterin der Regionalen Diakonie Westerwald betreut das Housing-First-Projekt, ein Modellprojekt des Landes Rheinland-Pfalz, welches Menschen vor der Obdachlosigkeit bewahren und ihnen durch eine Wohnung neue Perspektiven eröffnen will. Das gelingt oft, aber nicht immer. Für Betroffene, die kein Dach über dem Kopf haben, hat der Johanniterorden nun 15 hochwertige Sheltersuits gespendet, die selbst bei widrigsten Temperaturen für Wärme sorgen.

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Verdiente Westerwälder mit Ehrennadel ausgezeichnet

Landrat Achim Schwickert würdigte herausragendes Engagement
In Anerkennung langjähriger ehrenamtlicher Tätigkeit im Dienste der Gemeinschaft hat Ministerpräsident Alexander Schweitzer drei Westerwälder Bürgern die Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz verliehen. Im Rahmen einer Feierstunde überreichte Landrat Achim Schwickert die Auszeichnung nun persönlich an Stephan Bach aus Breitenau, Thomas Hein aus Görgeshausen und Winfried Ferdinand aus Ruppach-Goldhausen.
„Wir freuen uns, heute gleich mehrere Ehrungen begehen zu können und nach draußen zu signalisieren: Da sind Vorbilder, die sich ehrenamtlich engagieren, und von denen benötigen wir für das gesellschaftliche Funktionieren noch viel mehr“, eröffnete Landrat Schwickert die Veranstaltung. Umso mehr von anderen erledigt werde, desto weniger käme man auf den Gedanken, selbst aktiv zu werden. Erst wenn Ehrenamtler fehlten, würden die Leute wachgerüttelt, weil sich etwa kein Bürgermeister mehr für den Ort findet, Feste ohne musikalische Begleitung bleiben oder gar die Feuerwehr nicht schnell genug ausrücken kann.

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