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Bad Marienberg (ots) - Am Sonntag den 30.12.2018 um 14:45 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Wohnungsbrand in die Berliner Straße nach Bad Marienberg gerufen. Nach derzeitigem Kenntnisstand kam es in einer Wohnung des Mehrfamilienhauses zu einer starken Qualmentwicklung. Nachbarn bemerkten den Rauch und alarmierten die Feuerwehr. Diese konnte den schlafenden, 55 jährigen Bewohner aus seiner Wohnung herausholen. Er wurde mit einer starken Rauchvergiftung in ein Krankenhaus geflogen. Weitere Personen kamen nicht zu schaden.

Waigandshain / Westerwaldkreis (ots) - Am Sonntag, 30.12.2018 kam es gegen 21.50 Uhr zu einem Wohnhausbrand in der Ortslage Waigandshain. Das Dachgeschoss des Anwesens brannte vollständig aus. Die Brandausweitung auf weitere Gebäudeteile konnte durch die eingesetzten Feuerwehrkräfte verhindert werden. Alle Bewohner konnten das Gebäude unverletzt verlassen. Die Schadenshöhe wird auf ca. 150.000,- EUR geschätzt. Das Haus ist derzeit unbewohnbar. Die Brandursache ist noch nicht geklärt. Die Bewohner des Hauses konnten bei Verwandten unterkommen und wurden durch Notfallseelsorger betreut. Die freiwilligen Feuerwehren aus Waigandshain, Rennerod und Nister-Möhrendorf waren mit 57 Kräften im Einsatz. Das betroffene Gebäude musste von der Stromversorgung getrennt werden. Hierfür musste der Notdienst des Versorgungsunternehmens die komplette Ortslage Waigandshain für ca. 1 Stunde von der Stromversorgung abkoppeln.

Luckenbach (ots) - Am Montag, 31.12.2018, 23:00 Uhr, kam es zum Brand einer Lagerhalle in der Rosenheimer Straße in Luckenbach. Bei Eintreffen der Feuerwehr und Rettungskräfte stand die Halle bereits in Vollbrand. Durch die Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf das angrenzende Wohnhaus verhindert werden. Die Lagerhalle mitsamt Inventar brannte vollständig nieder, so dass der Brandschaden sich im fünfstelligen Bereich beläuft. Personen wurden nicht verletzt. Die Brandursache ist derzeit völlig unklar. Im Einsatz waren 30 Einsatzkräfte der Löschzüge Hachenburg, Müschenbach, Nister und Luckenbach sowie DRK und Polizei.

Horhausen (WW) (ots) - Am Donnerstagnachmittag wurden die Polizeibeamten bei der Ankunft zu einem Einsatz am Kardinal Höffner Platz in Horhausen (WW) durch den 36 - jährigen Beschuldigten gefilmt. Dabei zeigte der Mann den Beamten den Mittelfinger. Im Zuge der daraufhin durchgeführten Personenkontrolle beleidigt der Beschuldigte die Beamten massiv und verweigerte die Personalienfeststellung. Beim Versuch, sich der polizeilichen Maßnahme zu entziehen, versuchte der Beschuldigte mit der Faust das Gesicht eines Polizeibeamten zu treffen. Nachdem der Beamte ausweichen konnte, wurde der Beschuldigte mit körperlicher Gewalt zu Boden gebracht. Hierbei leistete er erhebliche Gegenwehr und versuchte die Beamten mit Tritten und Schlägen zu treffen. Der Widerstand konnte schließlich durch den Einsatz körperlicher Gewalt gebrochen werden. Im Anschluss wurde der Beschuldigte in Bauchlage gebracht, gefesselt und in Gewahrsam genommen. Während der Fahrt zur Dienststelle spuckte der Beschuldigte in den Streifenwagen und beleidigte fortlaufend die Beamten. Auf richterliche Anordnung wurde ihm zum Nachweis von Betäubungsmitteln und Alkohol eine Blutprobe entnommen und die Gewahrsamnahme angeordnet. Im Beisein des Richters zeigte der Beschuldigte einem Beamten nochmals den Mittelfinger. Während die eingesetzten Polizeibeamten glücklicherweise unverletzt blieben, wurden bei dem Beschuldigten leichte Verletzungen diagnostiziert. Er ist am Folgetag morgens aus dem Polizeigewahrsam entlassen worden.

Limburg (ots) - Zu Silvester gehört für viele ein Feuerwerk, es muss knallen und die Raketen ihre Leuchtkörper hoch über dem Boden verteilen. Doch nicht überall dürfen Raketen, Böller und ähnliches gezündet werden - zum Beispiel auf der Domplatte in Limburg und in der kompletten Altstadt.

Auf der Domplatte den Jahreswechsel zu begehen, das ist für viele ein Musstermin. Allerdings hatte sich die Art zu Feiern so entwickelt, dass es keineswegs immer fröhlich zuging, sondern durch den Umgang von Feuerwerk auch Gefahren entstanden. Seit einigen Jahren begleiten deshalb Polizei und Mitarbeiter des Ordnungsamts den Jahreswechsel auf der Domplatte, um allen Besucherinnen und Besuchern das Gefühl zu geben, dort sicher und fröhlich feiern zu können. Für die Besucherinnen und Besucher der Domplatte und der Altstadt sind die Einsatzkräfte selbstverständlich jederzeit ansprechbar und nehmen Hinweise auf verdächtiges Verhalten entgegen.

Symbol Polizei Auto BlaulichtWegen des Verdachts des Totschlags führt die Staatsanwaltschaft Koblenz ein Ermittlungsverfahren gegen eine 57 Jahre alte deutsche Staatsangehörige aus dem Westerwald.

Der Beschuldigten wird zur Last gelegt, im Laufe des 24.12.2018 einen 59jährigen Bekannten in dessen Wohnung in Höhr-Grenzhausen mit einem Messer einmal in die Brust gestochen und dabei dessen Tod zumindest billigend in Kauf genommen zu haben. Anschließend ging die Beschuldigte nach Hause. Das Opfer brach zusammen und starb in der Folge an der Stichverletzung. Am Morgen des 25.12.2018 wurde der Mann nach dem Hinweis eines Bekannten von der alarmierten Feuerwehr tot in seiner Wohnung aufgefunden. 

Im Laufe der am 25.12.2018 durchgeführten Ermittlungen ergaben sich Hinweise auf die Beschuldigte, die daraufhin noch am selben Tag von Beamten der Kriminaldirektion Koblenz in ihrer Wohnung, in der auch das mutmaßliche Tatwerkzeug sichergestellt werden konnte, vorläufig festgenommen wurde. Am 26.12.2018 wurde die Beschuldigte dem zuständigen Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Koblenz vorgeführt, der auf Antrag der Staatsanwaltschaft Koblenz Haftbefehl wegen Fluchtgefahr und der Schwere der Tat erließ.