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Aufgrund eines aktuell angezeigten Falles, warnt die Polizei vor Trickbetrügern, die es auf Firmen im Kreisgebiet abgesehen haben. Die Betrüger melden sich telefonisch bei den Firmen und geben sich als Polizeibeamte der Polizeidirektion Limburg-Weilburg aus. Unter dem Vorwand, Geld für den Fahrradführerschein der Schüler des Landkreises zu sammeln, versuchen sie dann die Firmenmitarbeiter zu Geldzahlungen zu bewegen. Für die Übergabe des Geldes wird im Anschluss ein persönlicher Termin mit einem angeblichen Polizeibeamten vereinbart. Glücklicherweise reagierte die Firmenmitarbeiterin in dem gemeldeten Fall genau richtig und beendete das Gespräch, ohne auf die Forderungen des Betrügers einzugehen. Aufgrund des angezeigten Falles weist die Polizei darauf hin, dass die Polizei Sie niemals um Geldbeträge bittet. Lassen sie sich daher nicht von Betrügern unter Druck setzen, sondern legen Sie einfach den Hörer auf. Nur so werden Sie Betrüger los. Das ist keinesfalls unhöflich!

Auflegen sollten Sie, wenn:

- Sie nicht sicher sind, wer anruft. - Sie der Anrufer auffordert,

Bargeld herauszugeben, bzw. Geld zu überweisen. - Sie der Anrufer

unter Druck setzt. - Der Anrufer Sie dazu auffordert, zu Fremden

Kontakt aufzunehmen, z.B. zu einem Boten, der Ihr Geld mitnehmen

soll.

Am frühen Mittwochnachmittag haben Beamte des Regionalen Verkehrsdienstes der Polizeidirektion Limburg-Weilburg bei einer Geschwindigkeitsmessung auf der Bundesstraße 49 in Höhe von Heckholzhausen insgesamt 47 Überschreitungen festgestellt. Bei der rund eineinhalbstündigen Kontrollstelle in Fahrtrichtung Weilburg wurden ab 13 Uhr 507 Fahrzeuge von den Beamten gemessen. Spitzenreiter unter den Pkw war ein Fahrzeug mit 141 Stundenkilometern anstatt der erlaubten 100 km/h. Diese Überschreitung bedeutet für den Fahrer außer einem Bußgeld in Höhe von 160 Euro und zwei Punkten, zudem noch ein Fahrverbot von einem Monat. Der Fahrer des schnellsten, gemessenen Lkw war mit 88 km/h, anstatt der erlaubten 60 Stundenkilometer unterwegs. Dieser Geschwindigkeitsverstoß wird mit einem Bußgeld in Höhe 80 Euro und einem Punkt geahndet.

Am Mittwochabend ist in der Straße "Am Elbbachufer" in Hadamar ein Streit unter Verkehrsteilnehmern eskaliert. Ein 26-jähriger VW-Fahrer kam, gegen 20.20 Uhr, aus Richtung Niederzeuzheim und befuhr die Straße "Am Elbbachufer" in Fahrtrichtung Hadamar Stadtmitte, als eine Personengruppe unvermittelt auf die Fahrbahn gelaufen sein soll. Der 26-Jährige sei daraufhin aus seinem Fahrzeug ausgestiegen und habe die Fußgänger auf ihr Verhalten aufmerksam machen wollen. Dabei sei es zum Streit zwischen den Personen gekommen, in dessen Verlauf ein Mann den Autofahrer ins Gesicht geschlagen hätte. Als der 26-Jährige daraufhin mit seinem Fahrzeug wegfahren wollte, sei eine bisher unbeteiligte Person aus dem Bereich eines dortigen Hauses gelaufen gekommen und hätte gegen den VW getreten und diesen dabei beschädigt. Bei dem Schläger soll es sich um einen etwa 45 Jahre alten Mann mit kräftiger Statur und kurzen schwarzen Haaren gehandelt haben. Der Mann soll eine graukarierte Jacke, eine schwarze Jogginghose sowie schwarze Sneakers getragen haben. Der Angreifer sei zusammen mit einem etwa 25 Jahren alten Mann mit schlanker Statur und kurzen schwarzen Haaren sowie einer etwa 45-jährigen Frau mit kräftiger Figur und beiger Jacke sowie weißem Kopftuch über die Straße gelaufen. Außerdem hätte noch eine weitere Frau zur Personengruppe gehört, welche nicht näher beschrieben werden konnte. Mögliche Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten sich mit der Polizeistation Limburg in Verbindung zu setzen.

20190124 Verkehrsunfall B8Helmenzen, B8 (ots) - Gegen 10:00 Uhr kam es heute Morgen zu einem Verkehrsunfall auf der B 8 zwischen Birnbach und Helmenzen. Dabei kam ein mit zwei Personen besetzter PKW, aus bislang ungeklärter Ursache, nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Baum. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der PKW anschließend auf die Fahrbahn zurückgeschleudert. Dabei überschlug er sich und blieb in dessen Folge, auf dem Dach liegend auf der Fahrbahn liegen. Der 70 jährige Fahrer wurde bei dem Unfall schwer verletzt und wurde mittels Rettungswagen in das Krankenhaus Altenkirchen eingeliefert. Die Beifahrerin im PKW, musste auf Grund ihrer lebensbedrohlichen Verletzung, mittels eines Rettungshubschraubers in ein Siegener Krankenhaus eingeliefert werden. Der PKW wurde bei dem Unfall total beschädigt. Für die Zeit der Unfallaufnahme musste die B 8 für mehr als drei Stunden voll gesperrt werden. Durch die Straßenmeisterei Altenkirchen wurde daher eine örtliche Umleitung eingerichtet. Da die Unfallursache nicht bekannt ist, wurde im Auftrag der Staatsanwaltschaft Koblenz ein Gutachter mit der Unfallrekonstruktion beauftragt.

Koblenz (ots) - Ein sogenannter "Amokalarm" hat am heutigen Mittag einen größeren Polizeieinsatz an der Koblenzer Schenkendorfschule ausgelöst. Um kurz vor 12.00 Uhr ging die Alarmmeldung bei der Polizei ein, worauf sich mehrere Streifenwagen zur Schule begaben. Bei Überprüfung des gesamten Gebäudes stellte sich heraus, dass es sich hierbei um einen FEHLALARM handelt. Die Ursache der Alarmauslösung steht noch nicht fest.

Ministerpräsidentin Malu Dreyer und der neue Generalkonsul der Republik Polen, Jakub Wawrzyniak haben vereinbart, den regen Austausch zwischen Rheinland-Pfalz und Polen zu erhalten. „Rheinland-Pfalz gehört zu den wenigen Bundesländern, die Herkunftssprachenunterricht in Polnisch anbieten“, erklärte die Ministerpräsidentin beim Antrittsbesuch des Generalkonsuls in der Staatskanzlei. Der polnische Generalkonsul bestätigte, dass der Herkunftssprachenunterricht von den polnischen Bürgern in Rheinland-Pfalz sehr geschätzt werde und den tatsächlichen Bedarf decke.
Besonders verbunden sei Rheinland-Pfalz mit der polnischen Woiwodschaft Oppeln. Die Partnerschaft mit der Woiwodschaft bestehe formell seit 1996, erinnerte die Ministerpräsidentin. Diese Partnerschaft lebe vor allem auch im 4er-Netzwerk zwischen den Regionen Burgund (Frankreich), Mittelböhmen (Tschechien), Oppeln (Polen) und Rheinland-Pfalz. "Einen ganz besonderen Stellenwert hat der trinationale Europamaster der Universitäten Mainz, Oppeln und Dijon, der im Jahr 2012 ins Leben gerufen wurde. Die Teilnehmer studieren an allen drei Partneruniversitäten gemeinsam und gewinnen so auch intensive europäische Erfahrungen“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer.