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WESTERWALDKREIS/RHEIN-LAHN-KREIS. Die Arbeit des Caritasverbandes Westerwald-Rhein-Lahn verteilt sich auf mehr als 46 Einrichtungen und Dienste an insgesamt 17 Standorten in den beiden Landkreisen Westerwald und Rhein-Lahn. Hier wurden alleine im Jahr 2018 insgesamt 11.380 Klienten betreut, versorgt, gepflegt oder beraten. Das geht aus dem Jahresbericht 2018 vor, den der Caritasverband jetzt veröffentlicht hat. Im Mittelpunkt der 60 Seiten starken Broschüre stehen allerdings weniger die Zahlen und Statistiken, sondern vielmehr die Menschen, die die Caritas prägen. „Menschen sind die Caritas. Sie sind gemeinsam das Gesicht der Caritas. Dazu gehören die haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden ebenso wie die Spender, die Patienten und Klienten sowie natürlich die Bewohner unserer Einrichtungen und die Beschäftigten in unseren Werkstätten“, betont Caritasdirektor Frank Keßler-Weiß. Und genau diese Menschen rückt der Jahresbericht 2018 unter dem Motto „Wir sind Caritas“ in den Fokus.

20190614 MANV Konzept Limburg WeilburgLimburg-Weilburg. Seit einem Jahr besitzt der Landkreis Limburg-Weilburg ein MANV-Konzept, das bei einem Massenanfall von Verletzten und Erkrankten unterhalb der Katastrophenschwelle zum Einsatz kommt. Damit können Rettungsdienste in Schadenslagen effizient agieren.
Massenanfälle mit mehreren Verletzten sind für jeden Rettungsdienstbereich eine besondere Herausforderung. Dies zeigte ein Vorfall im September 2017 an der Senckenberg-Schule in Runkel, als zwei Schüler mit Pfefferspray hantierten und dabei 65 Schüler und zwei Lehrer verletzten. Etliche Rettungsdienste waren damals im Einsatz, um die Verletzten zu versorgen. Der Einsatz verlief gut. In der Betrachtung im Nachhinein gab es dennoch einige Faktoren, die hätten besser laufen können. Da es unterhalb der Katastrophenschwelle liegt, die bei 500 beteiligten Personen ausgerufen wird, griffen andere Mechanismen. Doch es zeigte sich, dass bereits auf dieser Stufe eine Verbesserung der Strukturen zu mehr Effizienz führen kann.

20190614 Forderbescheidubergabe ElzLimburg-Weilburg. Die Elzer sind ein rühriges Völkchen, davon konnten sich die Anwesenden bei einer wichtigen Förderbescheidübergabe persönlich überzeugen. In über 60 Vereinen sind die Elzer Einwohner organisiert, davon allein in zehn Chören, wie Josef Schmitt, selbst Vorsitzender des Geschichts- und Museumsverein Elz, nicht ganz ohne Stolz berichtete. Er war es auch, der die Idee hatte, einen kleinen Platz mit einer Skulptur des Cuno von Elz zu schaffen, der als Treff- und Ausgangspunkt für Kultur- und Freizeitaktivitäten genutzt werden kann.
Das Projekt „Kulturinsel Elz“, das mit 40.137 Euro aus dem europäischen Förderprogramm LEADER unterstützt wird, knüpft an bereits existierende kulturelle oder hinweisgebende Angebote in Elz an. Die Kulturinsel soll Ausgangspunkt für Führungen, beispielsweise von Schülergruppen und Interessierten aus der Region sowie Touristen, sein. Die Platzanlage dient dabei der Bündelung von Informationen und Hinweisen zu Rad- und Wanderwegen sowie kulturellen Einrichtungen und Sehenswürdigkeiten in Elz und der Region. Infotafeln geben dabei Hinweise zur Geschichte und den historischen Bezügen, insbesondere zwischen Elz, Hadamar und Limburg. Die Gesamtinvestition beträgt rund 71.000 Euro.

20190614 Forderbescheidubergabe BeselichLimburg-Weilburg. Eine große Anzahl Bürgerinnen und Bürger, Mitglieder des Vereins Regionalentwicklung Limburg-Weilburg e.V. sowie Vertreterinnen und Vertreter des Pfarrgemeinderates versammelten sich an der Begegnungsstätte „Alte Schule Beselich“, um bei einer wichtigen Förderbescheidübergabe dabei zu sein. Franz-Josef Sehr, der in seiner Funktion als Verwaltungsratsmitglied der Kirchengemeinde St. Ägidius Beselich einen großen Anteil zum Gelingen beigetragen hatte, berichtete, dass die Alte Schule im Zentrum Obertiefenbachs ein denkmalgeschütztes Gebäude aus dem Jahr 1872 ist und zwischen 1873 und 1983 als Volksschule genutzt wurde. Zwischenzeitlich ging das Gebäude in den Besitz der Kirche über und dient heute als generationenübergreifende Begegnungsstätte, die gerne für Versammlungen und Veranstaltungen jeglicher Art genutzt wird. „Mit der barrierefreien Erschließung des Gebäudes kommen auf die Kirchengemeinde Kosten in Höhe von rund 46.300 Euro zu. Dies ist aber nur ein Teil der Gesamtkosten, die die Kirche tragen muss, denn für das Gebäude müssen in diesem Zusammenhang auch die kompletten Brandschutzauflagen erfüllt werden, sodass die Gesamtinvestitionen bei weit über 200.000 Euro liegen“, führte Sehr weiter aus.

Herdorf (ots) - Bei einem Auffahrunfall am Donnerstagnachmittag auf der Landesstraße 285 zwischen Herdorf und Daaden waren insgesamt 4 Fahrzeuge beteiligt. Der Sachschaden wird auf ca. 10.000 Euro geschätzt. Ein 53-Jähriger hatte mit seinem Pkw die L285 von Herdorf kommend in Richtung Daaden befahren. Als er verkehrsbedingt anhalten musste, konnten noch eine 61-Jährige und eine 25-Jährige mit ihrem Pkw dahinter anhalten. Ein 24-Jähriger erkannte die Situation zu spät und fuhr auf die haltenden Fahrzeuge auf. Durch die Kollision wurden die Fahrzeuge zusammengeschoben.

Symbol Sitzungssaal LG Koblenz02Bis Ende Juni müssen sich vor dem Landgericht Koblenz zwei Westerwälder verantworten. So beginnt am 25. Juni der Prozess gegen eine 57-jährige aus Höhr-Grenzhausen. Sie soll am 1. Weihnachtstag im vergangenen Jahr ihren Bekannten nach einem Streit erstochen haben. Sie hatte ihn besucht und mit ihm Alkohol konsumiert. Nach einem Streit soll sie ihrem Bekannten eine tiefe Stichwunde zugefügt haben, worauf der Geschädigte verstarb. Ein 23-jähriger muss sich bereits am 19. Juni unter anderem wegen schweren Raubes verantworten. Er soll einen vermeintlich Geschädigten aufgefordert haben seinen Wagen herauszugeben. Danach habe sich der Täter eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Danach habe sich der Täter eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Die Tatorte lagen in Rennerod und Heiligenroth.