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Limburg (ots) - Unter dem Vorwand einen Gewinn auszahlen zu wollen, meldete sich ein Trickbetrüger Anfang dieser Woche telefonisch bei einem 72-jährigen Mann aus Limburg. Der Anrufer überzeugte den Senior in mehreren Anrufen davon, Guthaben-Karten zu kaufen und den Code von diesen an den Anrufer weiterzugeben. Nur so könne der Gewinn ausgezahlt werden. Als der 72-Jährige den Betrug bemerkte, war es schon zu spät und der Täter hatte bereits mehrere Codes im Wert von rund 900 Euro erhalten. Immer wieder versuchen Betrüger mit dieser Masche an Geld zu gelangen. Nicht nur ältere Mitbürger werden als potenzielles Opfer ausgesucht. Es kann jeden erwischen; leider ist die Versuchung auf einen großen Gewinn sehr groß. Schnell hat man sich auf die Spielchen der gewissenlosen Abzocker eingelassen. Bearbeitungsgebühr überweisen, Bargeld an der Haustür übergeben, Gutscheincodes telefonisch übermitteln; alles Maschen, um Sie um Ihr Erspartes zu bringen. Lassen Sie sich darauf niemals ein, sondern legen Sie direkt auf! Für einen Gewinn muss man nämlich nichts bezahlen!

Limburg-Weilburg. Laut dem gerade erschienenen Geschäftsbericht der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WI-Bank) hat der Landkreis Limburg-Weilburg in einem aktuellen Ranking bei der sozialen Wohnraumförderung im Hinblick auf einen behindertengerechten Umbau hessenweit deutlich die Nase vorne. Im Jahr 2018 wurden 85 Wohneinheiten im Landkreis behindertengerecht umgebaut. Dafür wurden seitens der WI-Bank Fördermittel in einer Größenordnung von 185.750 Euro bewilligt. Zum Vergleich: Der Landkreis Fulda liegt mit 52 geförderten Wohneinheiten auf dem zweiten Platz. „Dieses Ergebnis untermauert unsere intensiven Bemühungen, Menschen, die durch Behinderungen jeglicher Art zu Umbaumaßnahmen in ihren eigenen vier Wänden gezwungen sind, schnell und umfassend zu helfen. Es freut mich als Landrat natürlich, dass wir mit diesem Engagement hessenweit sogar die Spitzenposition einnehmen“, betonte Landrat Michael Köberle.
Der Dank von Landrat Köberle gilt in diesem Zusammenhang insbesondere dem zuständigen Sachgebietsleiter im Amt für Öffentliche Ordnung, Fachdienst Bauen und Naturschutz, Hans-Lothar Beck, sowie seinen Mitarbeiterinnen Rositta Viehmann und Aneta Sapinski. „Es ist ein wirklich gutes Gefühl, Menschen in solch schwierigen Situationen auf diese Weise helfen zu können“, sagte Beck.

20190626 Montabaur SteleHospitalstraßeEine neue Infotafel begrüßt die Besucher der Stadt, wenn sie vom Parkplatz Kalbswiese aus Richtung Innenstadt gehen. Die Basaltstele steht im Park an der Stadtmauer an der Ecke Wilhelm-Mangels-Straße und / Hospitalstraße. Sie enthält Informationen zum historischen Verlauf der Stadtmauer in Montabaur mit ihren Türmen und Toren. Außerdem zeigt ein Stadtplan die Wegstrecke zu den drei prominentesten Sehenswürdigkeiten Schloss, Rathaus und Pfarrkirche St. Peter in Ketten. Über einen QR-Code können Interessierte zu allen Themen weiterführende Informationen abrufen.

20190626 Neues Programm KVHSDas neue 150-seitige Programmheft der Kreisvolkshochschule Altenkirchen für den Zeitraum von Juli bis Dezember 2019 ist druckfrisch erschienen.
Mit einer breit gefächerten Angebotspalette, die vom zertifizierten Finanzbuchführungslehrgang über Website-Programmierung, Bierbrauworkshop, Gebärdensprachkurs, Smartphone-Einführung und zahlreichen Gesundheitskursen bis hin zum Sprachenlernen mit Muße für Ältere reicht, startet die Kreisvolkshochschule Altenkirchen und deren Außenstellen in das zweite Halbjahr.

Symbol Polizei FahndungsaufrufÜberfall auf Wettbüro in Koblenz-Lützel, Neuendorfer Straße 1. Die Polizei hat nach dem o.a. Raubüberfall eine groß angelegte Fahndung eingeleitet und wendet sich über die Medien mit der Bitte um Mithilfe an die Öffentlichkeit:

Der Überfall wurde von einem männlichen Täter unter Gewaltandrohung begangen. Beschreibung:

1 Täter: etwa 180 cm groß, Bartträger, trug olivfarbene Jacke und eine Kappe

Laut Zeugenaussagen flüchtete der Täter zu Fuß vom Tatort.

VORSICHT: Täter könnte bewaffnet sein.

Weitere Details zum Hergang und die Beutehöhe sind noch nicht bekannt. Ebenso sind die weitere Fluchtrichtung und weitere mögliche Fluchtmittel unklar.

Die Polizei fragt:

- Wer hat den Überfall beobachtet bzw. kann Hinweise zu möglichen
Fluchtumständen geben? - Wer hat in der näheren Umgebung abgestellte
Fahrzeuge bemerkt oder Gegenstände gefunden, die der Täter verloren
oder weggeworfen haben könnte? - Wer hat in den zurückliegenden
Stunden und Tagen im Umfeld der genannten Örtlichkeit Beobachtungen
gemacht, die mit der Tat in Zusammenhang stehen könnten?
Hinweise bitte an die Polizei in Koblenz, Tel.: 0261-1032690

(Polizei Rheinland-Pfalz)

Vor dem Landgericht Koblenz hat der Prozess gegen eine 57-jährige aus Höhr-Grenzhausen begonnen. Ihr wird vorgeworfen ihren 59-jährigen Bekannten an Heiligabend erstochen haben. Zum Prozessauftakt erklärte sie über ihre Anwältin, dass das Opfer zum Tatzeitpunkt sexuell übergriffig geworden sei. Sie wüsste aber nicht mehr ob ihr Bekannter in das Messer fiel oder sie zugestochen habe. Weil das Opfer ein Freund war, tue ihr alles sehr leid. Zur Persönlichkeit von Opfer und Täterin gab es von Zeugen widersprüchliche Angaben. Am 3. Juli wird der Prozess fortgesetzt.