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20200218 SmartMeter HachenburgHACHENBURG/KOBLENZ. Die Verbandsgemeinde Hachenburg kann ihren Stromverbrauch nun im Viertelstundentakt auslesen. Diese Möglichkeit verschaffen ihr intelligente Messsysteme, sogenannte Smart Meter, die sie in insgesamt zwölf Liegenschaften hat installieren lassen. Darunter befinden sich zum Beispiel eine Grundschule, Sporthallen und das Feuerwehrhaus. Eingebaut wurden die Geräte von der Energienetze Mittelrhein, der Netzgesellschaft der Energieversorgung Mittelrhein (evm). „Im Zuge unseres Energiemanagementsystems haben wir nach Möglichkeiten gesucht, in unseren Immobilien eine bessere Leistungserfassung zu ermöglichen als bisher“, erklärt Henrik Lütkemeier, Klimaschutzmanager der Verbandsgemeinde Hachenburg. „Mit der neuen Technik können wir unseren Stromverbrauch genau prüfen und Einsparpotenziale erkennen.“ Foto / Quelle evm: Gabriele Greis, erste Beigeordnete der VG Hachenburg, (2.v.r.), und Henrik Lütkemeier, Klimaschutzmanager der VG, (r.) freuen sich mit Vertretern der evm-Gruppe über den Einbau der intelligenten Messsysteme. Foto: evm/Sascha Ditscher.

Limburg (ots)

Betrüger macht mit falschem Gewinnversprechen Beute, Löhnberg, Freitag, 14.02.2020, 11.50 Uhr bis Samstag, 15.02.2020, 14.00 Uhr

(si)Mit einem falschen Gewinnversprechen hat am Wochenende ein Betrüger insgesamt 1.000 Euro ergaunert. Der Unbekannte meldete sich telefonisch bei einem Mann aus Löhnberg und informierte diesen über einen angeblichen Gewinn in Höhe von 38.000 Euro. Um den Geldbetrag erhalten zu können, müsse der Angerufene lediglich Wertgutscheine in Höhe von 1.000 Euro im Einkaufsmarkt besorgen und die Codes der Karten an den Anrufer übermitteln.

Die Limburger Stadtverordnetenversammlung hat am Montagabend, 17. Februar, den Weg frei gemacht für einen Bürgerentscheid. Am Sonntag, 7. Juni, entscheiden die Limburger Bürger darüber, ob die Platanen auf dem Limburger Neumarkt erhalten bleiben und deshalb der Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 3. September 2019 aufgehoben werden soll oder ob der Platz neu gestaltet und mit einer neuen Infrastruktur (Strom, Wasser, Abwasser) versehen werden kann und dabei die 20 bestehenden Platanen durch 16 neue Bäume ersetzt werden können. Die Stadtverordnetenversammlung erklärte einstimmig das Bürgerbegehren für zulässig und legte den Termin für den Bürgerentscheid auf den 7. Juni.

Westerwälder Sozialdemokratin Gabi Weber wirbt für eine baldige Umsetzung

Das Bundesverkehrsministerium hat in der vergangenen Woche den Investitionsrahmenplan (IRP) 2019-2023 vorgestellt. Mit diesem Plan werden die vom Deutschen Bundestag in den Ausbaugesetzen beschlossenen Infrastrukturvorhaben aus dem Bundesverkehrswegeplan 2030 weiter konkretisiert. Er enthält die Projekte, die in ihren Planungen bereit fortgeschritten sind.

Gute Nachrichten konnte die SPD-Bundestagsabgeordnete für den Westerwaldkreis, Gabi Weber, diesem Werk entnehmen: "Darin enthalten ist die Ortsumgehung B 54 Rennerod. Für die 2,5 km lange Strecke, die sich in der Planfeststellung befindet, hat der Bund einen Finanzbedarf von 11,1 Millionen Euro vorgesehen. Dieses Bauprojekt befindet sich in der Kategorie der" neu zu beginnenden Vorhaben in Rheinland-Pfalz", erläutert MdB Gabi Weber.

20200218 WaldschuleMTFußball und Football bekommen in Montabaur ein weiteres Zuhause: Auf dem Sportplatz an der Waldschule haben die Arbeiten zum Umbau in einen Kunstrasenplatz begonnen. Hier soll künftig sowohl Fußball als auch American Football trainiert und gespielt werden. Außerdem wird eine Laufbahn mit Weitsprunggrube für die benachbarte Waldschule errichtet. Nach den Sommerferien kann die neue Anlage in Betrieb genommen werden. Stadt und Verbandsgemeinde (VG) Montabaur investieren 786.000 Euro in das Projekt. Außerdem soll noch in diesem Jahr soll mit dem Bau des neuen Sportlerheims begonnen werden. Quelle / Bild: VG-Verwaltung Montabaur
Spatenstich für das neue Kunstrasenfeld am Sportplatz Waldschule. An den Spaten: (v.l.) Gabi Wieland, Andree Stein, Ralf Kohlhaas, Astrid van Bergh-Claeys, Cane Ortakaya, Frank Zei und Jürgen Müllender.

Auf Antrag der Fraktion der Bündnis 90/DIE GRÜNEN Höhr-Grenzhausen hatte der Rat der Verbandsgemeinde am 10. Februar 2020 über die Erstellung eines Klimaschutzkonzeptes und die Einstellung eines*r Klimaschutzmanager*in zu entscheiden.
Australien brennt, die Antarktis schmilzt, Landschaften versinken im Wasser. Zunehmende Wetterextreme, die wir in den letzten Jahren weltweit beobachten konnten - die spürbaren Folgen des Klimawandels prägen zunehmend auch die Daseinsvorsorge in den Kommunen: hier z.B. massives Baumsterben durch Borkenkäfer, heftige Niederschläge, Hitze und Trockenheit im Sommer. Städte und Gemeinden müssen sich bereits an den Klimawandel anpassen. Heutiger Klimaschutz ist daher insbesondere für die zukünftigen Generationen von großer Wichtigkeit.
In der VG und den Ortsgemeinden wurde schon einiges getan. Das Thema Klimaschutz wird teilweise in kommunalen Überlegungen mitgedacht. Doch Klimaschutz hat viele Facetten, z.B. die Energieeffizienz von Gebäuden, Fahrradwege, Ausbau des ÖPNV, die Aufforstung des Waldes oder zukunftsfähige Heizungssysteme.