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Zu Beginn der Sitzung informierte Ortsbürgermeister Dietmar Quernes den Rat über aktuelle Geschehnisse innerhalb der Gemeinde. Dies war u.a. die Mitteilung, dass die Grillhütte sowie das Dorfgemeinschaftshaus auf jeden Fall noch bis Ende August diesen Jahren nicht für private Feierlichkeiten vermietet werden.

Auch das Thema Finanzen war noch Bestandteil der Sitzung. So wurde zunächst der Beschluss über die vorher vom Rechnungsprüfungsausschuss geprüfte Jahresrechnung 2018 gefasst und dem Ortsbürgermeister sowie den ihn vertretenden Beigeordneten die Entlastung erteilt. Als nächstes wurde dann auch noch, mit Corona bedingter Verzögerung, der Haushalt 2020 beschlossen.
Im Anschluss daran stand noch mal des Thema Neubaugebiet „Krummenacker“ an. Hier wurde nach letzten Abwägungen dann der Bebauungsplan „Krummenacker“ als Satzung beschlossen. Diese wird in Kürze auch auf diesem Wege bekannt gemacht werden. In dem Zusammenhang wurde auch noch die Vergabe weiterer Ingenieurleistungen beschlossen.

20200708 PolizeiGerhardus57537 Wissen (ots)

Der 59-jährige Polizeihauptkommissar Wolfgang Gerhardus ist seit dem 01.04.2020 neuer Bezirksbeamter der Polizeiwache Wissen. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurde er jetzt im Kuppelsaal der Stadt Wissen, vom Bürgermeister, Herrn Berno Neuhoff und dem Wachleiter der Polizeiwache Wissen, Herrn Polizeihauptkommissar Rainer Greb, in sein neues Amt eingeführt und der Öffentlichkeit vorgestellt. Sein Vorgänger, Polizeihauptkommissar Herbert Bahles, wurde bereits am 31.03.2020 in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

Polizeihauptkommissar Wolfgang Gerhardus trat nach Abschluss der Mittleren Reife an der Realschule in Wissen am 02.08.1978 in den Polizeivollzugsdienst beim damaligen Bundesgrenzschutz (heute Bundespolizei) ein. 1986 wechselte er zur Polizei des Landes Rheinland-Pfalz. Seine erste dienstliche Station war die Kreisstadt Neuwied. Im Jahr 1988 wurde er zur Schutzpolizeiinspektion Hachenburg (später Polizeiinspektion Hachenburg) versetzt, wo er bis zum Jahr 2015 seinen Dienst versah. Es folgte eine Verwendung bei der sogenannten polizeilichen "Ermittlungsgruppe Migration" in der Aufnahmeeinrichtung für Asylbewerber im ehemaligen Bundeswehrlager "Stegskopf", ehe er nach Auflösung der Einrichtung am 10.04.2016 seine endgültige Verwendung bei der Polizeiwache Wissen fand.

"Jetzt schließt sich der Kreis". Polizeihauptkommissar Wolfgang Gerhardus "ist jetzt im Bezirksdienst da angekommen, was er schon immer bei der Polizei machen wollte". Er freut sich auf die neue Aufgabe und ist bei der Wissener Bevölkerung und - als Bindeglied zwischen der Verbandgemeindeverwaltung und der Polizeiwache Wissen - stets ansprechbar. (Quelle Polizei Wissen)

Mainz (ots)

Die Staatsanwaltschaft Trier und das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz führen ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des schweren Bandendiebstahls und des Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion in mehreren Fällen.

In den frühen Morgenstunden des 8.Juli 2020 gelang es Ermittlern des Landeskriminalamtes Rheinland-Pfalz, im nördlichen Rheinland-Pfalz eine Geldausgabeautomatensprengung zu verhindern. In Zusammenarbeit mit den Spezialeinheiten nahmen die Beamten zwei Tatverdächtige fest, bevor sie dazu kamen, einen Geldausgabeautomaten in Antweiler zu sprengen. Diese Tätergruppierung steht im Verdacht, für zwei weitere Geldausgabeautomatensprengungen in Rheinland-Pfalz in den vergangenen Wochen verantwortlich zu sein.

Nach der vorläufigen Festnahme durchsuchten Ermittler die Wohnungen der Tatverdächtigen, um weiteres Beweismaterial sicherzustellen. Im Zuge der Maßnahmen erfolgte die vorläufige Festnahme einer weiteren Tatverdächtigen. Bei den Tatverdächtigen handelt es sich um zwei Männer mit deutscher Staatsangehörigkeit im Alter von je 22 Jahren und eine Frau mit deutscher Staatsangehörigkeit im Alter von 20 Jahren.

Sie werden heute auf Antrag der Staatsanwaltschaft Trier dem Haftrichter vorgeführt. Die Ermittlungen dauern an. Weitere Einzelheiten können mit Blick auf die laufenden Ermittlungen zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht mitgeteilt werden. (Quelle Polizei Rheinland-Pfalz)

„Wir in Caan müssen aktuell mit mindestens 36 000 EUR weniger Einnahmen rechnen.
Dies wird sich auch in den Haushaltsjahren 2021 bis 2023 fortsetzen.
Wir müssen daher sämtliche neu veranschlagten Maßnahmen im Haushaltsjahr 2020 auf ihre Dringlich- und Notwendigkeit und nicht nur, wie üblich, auf die entsprechende Finanzierbarkeit hin zu überprüfen; gegebenenfalls müssen sie vorläufig zurückgestellt werden.“, musste der Ortsbürgermeister Roland Lorenz dem Ortsgemeinderat in der ersten Präsenzsitzung nach der Corona Pause am 24.06.2020 mitteilen.
„Größere Beträge müssen wir für die Aufwendungen in der kommunalen Forstwirtschaft zur Verringerung von Umwelt- und Borkenkäferschäden darstellen. Wie hoch der finanzielle Schaden im Bereich der Forstwirtschaft aber tatsächlich sein wird, kann zurzeit noch nicht gesagt werden.“, Lorenz weiter.
Die Kosten für die KiTa Sessenbach werden mit 60 700 EUR haushaltsrechtlich beziffert.

20200708 SommerschuleAls gemeinsames Projekt des Landes Rheinland-Pfalz und der Kommunen findet in den letzten beiden Wochen der diesjährigen Sommerferien (03.08.2020 bis 07.08.2020 und 10.08.2020 bis 14.08.2020) auch im Westerwaldkreis die „Sommerschule RLP“ statt.
Ziel der in diesem Rahmen angebotenen Kurse ist es, aufgrund der durch die Corona-Pandemie bedingten Schulschließungen, Schülerinnen und Schülern in kleinen Lerngruppen eine Vertiefung des Lernstoffes in den Fächern Deutsch und Mathematik zu ermöglichen. Dies geschieht durch ehrenamtlich Tätige und zwar täglich für die Dauer von drei Stunden, jeweils in der Zeit von Montag bis Freitag. Das Angebot richtet sich an Kinder der Klassenstufen 1 bis 4 und 5 bis 8.
Die einzelnen Angebote und Veranstaltungsorte im Westerwaldkreis sowie die jeweiligen Ansprechpartner, Anmeldungsmöglichkeiten und weiteren Details finden Sie unter: https://ferien.bildung-rp.de. Die Anmeldefrist endet am 28.07.2020.
Quelle / Foto: Pressestelle der Kreisverwaltung

Manchmal läuft es wie am Schnürchen – vom Anfang bis zum Ende. So war es nun im Gewerbegebiet „Am Heiligenstock“ auf der Dietkircher Höhe, wo drei Straßen ausgebaut beziehungsweise fertiggestellt wurden.

Die Arbeiter und ihre Maschinen sind verschwunden, die Straßen durchgehend befahrbar und die Firmengrundstücke alle wieder uneingeschränkt erreichbar. Als letzte stand die Straße „Am Eckert“ auf dem Plan. Auch hier lief wie zuvor der Endausbau in den Straßen „Auf dem Aurain“ und „Am Steingraben“ alles glatt und reibungslos, so Harald Diehl, Abteilungsleiter Straßenbau im Tiefbauamt der Stadt. Dabei galt es eine durchaus schwierige Entwässerung zu gestalten, das Längsgefälle in der Straße ist doch sehr gering. Und der am Anfang der Straße liegende Discounter bekam während der Bauphase eine provisorische Zufahrt.