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Bad Marienberg (ots)

Am Montag, den 27.07.2020, gegen 12.30 Uhr, kam es in der Langenbacher Straße zu einer Straßenverkehrsgefährdung. Nur durch viel Glück und aufmerksame andere Verkehrsteilnehmer konnte Schlimmeres verhindert werden. Ein 29-Jähriger PKW-Fahrer befuhr die Langenbacher Straße in Fahrtrichtung Bad Marienberg. Hierbei befuhr er die Fahrbahn derart weit links, dass es fast zu Zusammenstößen mit den entgegenkommenden Fahrzeugen kam. Unfälle konnte nur durch das konsequente Bremsen und Ausweichen der aufmerksamen Verkehrsteilnehmer verhindert werden. Als der 29-Jährige dann zufällig den entgegenkommenden Streifenwagen zu einer Gefahrenbremsung zwang, wurde der PKW einer Verkehrskontrolle unterzogen. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab bei dem Fahrzeugführer einen Wert von 2,4 Promille. Der Führerschein und die Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt und es wurde eine Blutprobe bei dem Beschuldigten entnommen. (Quelle Polizei Bad Marienberg)

Bund, Länder, Kommunen und Verkehrsunternehmen wollen gemeinsam Fahrgäste für Bus und Bahn zurückgewinnen

Der öffentliche Nahverkehr war in Deutschland in den vergangenen Jahren auf Rekordniveau unterwegs und hat auch während der stärksten coronabedingten Beschränkungen für eine verlässliche Mobilität fast ohne Angebotsrückgang gesorgt. Dennoch hat die Pandemie die Branche mit voller Wucht getroffen, in der Hochphase der Ausgangsbeschränkungen brachen die Fahrgastzahlen um etwa 80 Prozent ein. Inzwischen sind 50 bis 60 Prozent der Fahrgäste zurückgekehrt. Das ist trotzdem noch zu wenig für das notwendige Wachstum der Branche – und um die Klimaschutzziele zu erreichen. Mit der bundesweiten Gemeinschaftskampagne #BesserWeiter wollen Bund, Länder, kommunale Spitzenverbände und die Unternehmen des öffentlichen Nahverkehrs ab dem 28. Juli 2020 das Vertrauen der Fahrgäste zurückgewinnen. Zugleich bedanken sie sich bei den Beschäftigten von Bus und Bahn für ihren Einsatz. Federführend koordiniert wird diese Initiative vom Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), dem Branchenverband für über 600 Bus- und Bahnunternehmen in Deutschland.

20200728 LichfielbruckeBisher galt ein Beginn der Arbeiten an der Lichfield-Brücke im Jahr 2022 im Limburger Rathaus als gesetzt, doch das hat sich nun geändert. Am vergangenen Donnerstag traf in der Verwaltung ein Brief von Hessen Mobil ein. Darin teilt das Straßen- und Verkehrsmanagement der Stadt mit, dass mit einem Planungsvollzug von zwei bis drei Jahren zu rechnen ist, also mit dem Neubau der Brücke somit erst 2024 oder 2025 begonnen wird. Vertreter von Hessen-Mobil und der Stadt sowie möglichst des Landeskreises als Straßenverkehrsbehörde wollen dazu noch einen gemeinsamen Gesprächstermin vereinbaren. Bildtext: Die Lichfieldbrücke über die Lahn in Limburg soll erneuert werden. Nach einer Mitteilung von Hessen Mobil an die Stadt werden sich die Arbeiten verzögern. Quelle / Fotohinweis: Stadt Limburg

Die Testberatungsstelle zu HIV/Hepatitis/STI (sexuell übertragbare Infektionen) im Gesundheitsamt Montabaur nimmt den Welt-Hepatitis-Tag am 28. Juli zum Anlass, um auf das Risiko einer Hepatitis-Infektion und weitere bedenkenswerte Infektionen hinzuweisen.
Immer noch bleiben bei über 100.000 Personen in Deutschland chronische Infektionen mit den Hepatitisformen A, B, C, D und E unerkannt. Da die Leber keinen `Schmerz empfindet‘, fühlen sich die Betroffenen trotz Infektion wohl. So besteht das Risiko, an Spätfolgen wie Leberzirrhose oder Leberkrebs zu erkranken. Durch breit gestreute Bluttests ließen sich diese Betroffenen diagnostizieren und behandeln, bei Hepatitis C sogar heilen.
Die Symptome aller Hepatitisformen sind ähnlich, die Erreger und Übertragungswege jedoch unterschiedlich. Ein Impfstoff existiert nur für Hepatitis A und B.
Im Gesundheitsamt Montabaur besteht im Rahmen einer Infektionsberatung die Möglichkeit, sich auf HIV/Hepatitis A, B und C und weitere sexuell übertragbare Erkrankungen testen zu lassen.
Unter den derzeitigen Corona-Bedingungen ist eine vorherige Terminvereinbarung unter der Telefonnummer 02602 124-723 oder -717 nötig. (Quelle Kreisverwaltung Westerwald)

Koblenz (ots)

Nach verbalen Streitigkeiten im Bereich des Taxistandes am Hauptbahnhof Koblenz wurden am Sonntagmorgen eine junge Frau und ein Mann von der Bundespolizei kontrolliert. Der Mann gab an, die Frau als Tramperin mitgenommen zu haben; nun sei sein Handy nicht mehr auffindbar. Eine Durchsuchung der Frau nach dem Handy verlief negativ.

Bei der Nachschau im Fahrzeug des Mannes wurden im Handschuhfach 85 Ecstasy-Tabletten aufgefunden. Der Mann teilte mit, damit Handel zu treiben und weitere Betäubungsmittel in seiner Wohnung aufzubewahren. Eine Wohnungsdurchsuchung durch die hinzugezogene Kriminalpolizei Koblenz ergab den Fund von 160 Gramm Marihuana, Kleinmaterialien zum Betäubungsmittelhandel, zwei Reizstoffsprühgeräte, einen Elektroschocker sowie über 4.000 Euro in bar.

Nach Vorführung beim Amtsgericht Koblenz ordnete der Richter die Untersuchungshaft an und der 32-Jährige wurde im Anschluss zur JVA Koblenz verbracht. Weitere Ermittlungen hinsichtlich des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz führt die Kriminalpolizei Koblenz. (Quelle Polizei Koblenz)

Bendorf (ots)

Am 20 Juli 2020 wurde die Polizei in Bendorf über eine Sachbeschädigung im Bereich des "Platzes zur Deutschen Einheit" unterhalb der Kaiser Friedrich Höhe in Vallendar (Mallendarer Berg) in Kenntnis gesetzt. Demnach beschädigten der oder die unbekannten Täter eine auf dem Platz angebrachte Acryltafel, auf welcher die Silhouette des vereinten Deutschlands angebracht wurde, indem diese zerschlagen wurde. Bereits im vergangenem Jahr kam es zu einer gleichgelagerten Sachbeschädigung. Ob ein Zusammenhang besteht lässt sich aktuell nicht nachvollziehen. Der Schaden beläuft sich auf mehrere hundert Euro. Der Tatzeitraum lässt sich lediglich auf die Tage vor den 13.07.2020, 19:00 Uhr eingrenzen.

Im Zeitraum vom 25.07.2020, 20:00Uhr bis 26.07.2020, 12:30Uhr schlugen der oder die unbekannte(n) Täter die Seitenscheibe eines auf dem Rheinuferparkplatz in Vallendar abgestellten PKW's ein und entwendeten im Anschluss aus dem Fahrzeuginnern eine Damentasche. Vor Ort konnte ein Gegenstand aufgefunden werden, mit dem die Scheibe eingeschlagen wurde. Der aktuelle Sachschaden beträgt zirka 300EUR.

Die Polizei bittet in beiden Fällen darum, dass sich Zeugen, welche Hinweise auf den oder die Verursacher geben können, bei der Polizei in Bendorf zu melden. (Quelle Polizei Bendorf)