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Betzdorf (ots)

Ein 15-jähriger Jugendlicher saß auf einer Ruhebank auf dem Bahnsteig Gleis 105, als 2 ebenfalls Jugendliche, etwa gleichen Alters wie der Gesch., auf ihn zukamen und fragten, ob er Geld wechseln könne. Nachdem er dies bejaht und die Geldbörse herausgeholt habe, versuchte einer der beiden Besch. ihm diese zu entreißen. Zunächst misslang dies, als der Besch. jedoch stärker gezogen habe, habe er sie loslassen müssen. Die beiden Besch. seien dann in die angrenzende Unterführung gelaufen. Der Besch., mit der Geldbörse, habe dabei das enthaltende Geld, ca. 40 EUR Bargeld, entnommen und die Geldbörse zu Boden fallen lassen. Dann habe er in Rtg. des Gesch. gerufen, dass, wenn er die Polizei rufen würde, er das nächste Mal mit einem Messer wiederkommen würde.

Einer der Täter sei dunkelhäutig gewesen, ca. 180 cm groß, habe kurze schwarze Haare gehabt, sei mit dunklen Sachen bekleidet gewesen und habe eine schwarze Bauchtasche getragen.

Der zweite Täter sei ca. 170 cm groß gewesen, habe kurze blond-braune Haare gehabt und einen blauen Pullover getragen.

Beide werden ebenfalls auf ca. 15 Jahre geschätzt.

Hinweise bitte an die Polizei Betzdorf, 02741/9260. (Quelle Polizei Betzdorf)

Bad Marienberg (ots)

Am frühen Mittwochabend bemerkte eine Spaziergängerin während eines Waldspaziergangs drei Kinder, die im Bereich des Waldes unterhalb des Gewerbegebietes in der Marienberger Straße in Bad Marienberg Langenbach ein vermutlich ein Lagerfeuer entfacht hatten. Die etwa zehn- bis zwölfjährigen Kinder hatten auf dem Waldboden, ohne eine feuerfeste Abgrenzung, Äste und Laub entzündet. Vermutlich durch die extreme Trockenheit schlugen die Flammen schnell über einen Meter hoch. Die Kinder entfernten sich von der Örtlichkeit. Das Feuer konnte schließlich durch die Feuerwehr gelöscht werden, ohne dass das Unterholz des Waldstückes in Brand geriet. Die FFW Bad Marienberg war mit Rund 20 Einsatzkräften vor Ort. Die Polizei weist wegen drohender Waldbrandgefahr ausdrücklich darauf hin, im Wald kein Feuer zu machen und auch keine Zigarettenkippen in den Wald zu werfen. (Quelle Polizei Bad Marienberg)

Freudenberg-Plittershagen (ots)

In der Nacht von Montag (02.05.2022) auf Dienstag (03.05.2022)ist es gegen 1:00 Uhr in der Straße Am Hofacker in Freudenberg-Plittershagen zu einem Brand gekommen. Hierbei brannte ein PKW aus. Ein weiterer PKW und eine ausgebaute Garage wurden ebenfalls stark beschädigt.
Aus bisher ungeklärten Gründen entstand an einem abgestellten Mazda ein Fahrzeugbrand. Das Feuer breitete sich auf einen in der Nähe stehenden Kia und eine ausgebaute Garage aus. Die ebenfalls alarmierte Feuerwehr konnte den Brand löschen. Es entstand ein Gesamtsachschaden von circa 90.000 Euro.
Das zuständige Kriminalkommissariat hat die Ermittlungen übernommen. (Quelle Polizei Siegen)

Wirges (ots)

Nach einem Zeugenhinweis wurde am Dienstag, den 03.05.2022 gegen 20:10 Uhr, ein 33-jähriger Fahrzeugführer auf dem Parkplatz des Rewe-Marktes einer Kontrolle unterzogen.

Da der Beschuldigte bereits zwei Tage zuvor kontrolliert wurde und da nicht über eine gültige Fahrerlaubnis verfügte und unter Betäubungsmitteleinfluss stand und die polizeilichen Ermittlungen im vorliegenden Fall das gleiche Ergebnis erbrachten wurde ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen. (Quelle Polizei Wirges)

Land und Kommunale Spitzenverbände einigen sich auf Mittelverteilung für die Unterbringung, die Gesundheitsversorgung und die Integration der Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine

„Unmittelbar nach Beginn der Invasion Russlands in die Ukraine haben wir in Rheinland-Pfalz reagiert und 50 Millionen Euro im Haushalt bereitgestellt, um die Erstaufnahmekapazitäten kurzfristig erhöhen und den Kommunen Mittel für die Unterbringung, Gesundheitsversorgung und Integration der Kriegsflüchtlinge bereitstellen zu können. Dass sich Bund und Länder bereits am 7. April 2022 – und damit schnell nach dem Eintreffen der ersten Kriegsflüchtlinge – auf eine Lastenverteilung geeinigt haben war ein guter und wichtiger Schritt. Damit haben wir schon sehr früh Planungssicherheit erlangt. Zusätzlich zu den vom Land bereits bereitgestellten Mitteln erhält Rheinland-Pfalz im Jahr 2022 aus den vom Bund zur Verfügung gestellten zwei Milliarden Euro weitere ca. 96 Millionen Euro. Dies war neben der Festlegung der Versorgung der Kriegsflüchtlinge unter den Regeln des SGB II bzw. SGB XII ein ganz wesentlicher Schritt. Damit können das Land und die Kommunen alles Nötige in die Wege leiten, um den Geflüchteten ein Ankommen zu ermöglichen,“ betonte Ministerpräsidentin Malu Dreyer nach einem Gespräch der Landesregierung mit den Kommunalen Spitzenverbänden.

Die ehemalige Hausmülldeponie des Kreises Altenkirchen in Nauroth befindet sich seit dem 31. Oktober 2002 in der so genannten Stilllegungsphase. Seitdem werden keine Abfälle mehr angenommen. Über biologische Abbauprozesse im Deponiekörper erfolgten aber noch merkliche Setzungen und die Emissionen von Deponiegas sowie Deponiesickerwasser müssen mit entsprechender Technik kontinuierlich umweltfreundlich behandelt werden. Nach Abklingen der Setzungen sowie Durchführung eines Plangenehmigungsverfahrens wurde die Genehmigung für das Vorhaben am 14. Dezember 2021 dem AWB zugestellt. Über Bekanntmachung im Beiblatt zum Amtsblatt der Europäischen Union erfolgte am 9. Februar 2022 die Bekanntmachung zu einer europaweiten Ausschreibung.