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Maxsain (ots)

Am 25.6.2022 gegen 11:55h ereignete sich auf der K 136 zwischen Maxsain und Rückeroth ein Verkehrsunfall bei dem zwei Personen verletzt wurden. Aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit geriet ein Motorrad welches mit zwei Personen besetzt war im Kurvenbereich auf die Gegenspur und kollidierte dort mit einem entgegenkommenden PKW. Der Motorradfahrer und seine Sozia wurden durch den Unfall schwer verletzt. Das Motorrad wurde durch einen Abschleppdienst geborgen. (Quelle Polizei Montabaur)

Montabaur (ots)

Am 25.06.2022 um 11:55 Uhr kam es auf der L 305 in Höhe Selters zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein 21-jähriger PKW-Fahrer befuhr die Landstraße aus Richtung Maxsain kommend in Richtung Vielbach. In einer langgezogenen Linkskurve verlor er aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über seinen PKW, kam von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen einen Baum. Der Fahrer kam mit schweren aber nicht lebensgefährlichen Verletzungen in ein Koblenzer Krankenhaus. Die L305 war zwischen den beiden Abfahrten von Selters für die Dauer von über zwei Stunden gesperrt. Im Einsatz waren neben der Polizei auch die Feuerwehr Selters, das DRK samt Notarzt und ein Rettungshubschrauber, sowie die Straßenmeisterei und eine Fachfirma zur Fahrbahnreinigung. (Quelle Polizei Montabaur)

Wirges (ots)

Am 24.6.2022 gegen 11:00h wurde der Polizei Montabaur ein Verkehrsunfall in Wirges im Kreisverkehr in der Samoborstraße gemeldet. Dort wollte ein 84-jähriger Mann als Fußgänger die Straße an einer Fußgängerüberquerungshilfe überqueren.

Nach den Angaben eines unabhängigen Zeugen achtete der Mann nicht auf den fließenden Fahrzeugverkehr und trat unvermittelt auf die Fahrbahn, wo er von einem PKW erfasst wurde. Er erlitt schwere Kopfverletzungen und wurde ins Krankenhaus eingeliefert. (Quelle Polizei Montabaur)

Nach mehreren herabwürdigenden und diskriminierenden Aussagen des CDU Kreistagsabgeordneten Markus Stillger fordern die Jusos Limburg-Weilburg eine Distanzierung aller demokratischen Fraktionen des Kreistages und eine Entschuldigung durch Markus Stillger bei der betroffenen Person.
Mit seinem herabwürdigenden und transphoben Facebookpost („Ohne Worte – Und „es“ grinst auch noch dreist in die Kamera“), veröffentlicht am 23. Juni 2022, hat Herr Stillger erneut Grenzen überschritten. Mit seiner Wortwahl hat er die entsprechende Person zum Objekt degradiert. Für ein Mitglied im Kreistag Limburg-Weilburg ist diese Wortwahl unangemessen; bei Herr Stillger scheint dieser Wortgebrauch allerdings System zu haben. Schon 2017 machte Herr Stillger für seine Aussage er wünsche sich einen „kleinen Holocaust“ von sich reden. Erst vor wenigen Tagen bediente sich Herr Stillger mit Begriffen wie „Messermann“ erneut am Vokabular der in Teilen rechtsextremen AfD.
„Solch transphobe und rassistische Kommentare sollten eigentlich der Vergangenheit angehören. Wir fordern insbesondere die CDU auf, dass sie sich von Markus Stillger und seinen Aussagen distanziert“, fasst Leon Pätzold, Vorsitzender der Jusos Limburg-Weilburg, den Beschluss der Jusos vom 23. Juni 2022 zusammen. (Quelle JuSos Limburg-Weilburg)

Rengsdorf (ots)

Am späten Donnerstagnachmittag kam es auf der Bundesstraße 256 zwischen Bonefeld und Neuwied zu einem tödlichen Verkehrsunfall. Ein PKW Fahrer und ein 56-jähriger Motorradfahrer befuhren in der genannten Reihenfolge die Bundesstraße 256 in Fahrtrichtung Neuwied. An der Anschlussstelle "Rengsdorf-West" nutzte der Motorradfahrer den Beschleunigungsstreifen der Auffahrt, um den PKW Fahrer zu überholen. Bei diesem Überholmanöver kam der Motorradfahrer, unmittelbar nach Ende des Beschleunigungsstreifens, nach rechts von der Fahrbahn ab. Im Rahmen von mehreren Gegenlenkversuchen verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug. In Folge dessen stürzte er mit seinem Motorrad auf die Fahrbahn und prallte gegen mehrere Stützpfosten der Schutzplanke. Der Motorradfahrer erlitt multiple Verletzungen und verstarb infolgedessen an der Unfallstelle. Der Verkehr auf der Bundesstraße 256 wurde für den Zeitraum der Unfallaufnahme weiträumig umgeleitet. (Quelle Polizei Neuwied)

Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat gegen einen Verantwortlichen einer mittlerweile insolventen gemeinnützigen Einrichtung im Rhein-Lahn-Kreis Anklage zum Landgericht - Wirtschaftsstrafkammer - in Koblenz erhoben.

Dem Angeschuldigten wird vorgeworfen, im Zeitraum zwischen Februar 2020 und Dezember 2021 in insgesamt 251 Fällen unberechtigt auf Kosten der gemeinnützigen Einrichtung Anschaffungen für private Zwecke - insbesondere von teuren e-Bikes - getätigt und sich von Konten der Einrichtung Geldbeträge verschafft zu haben. Hierdurch soll ein Schaden in Höhe von 598.000,- EUR entstanden sein. Die Staatsanwaltschaft bewertet dies jeweils als Untreue in einem besonders schweren Fall. Soweit die Untreuetaten in 62 Fällen nach Eintritt der Zahlungsunfähigkeit der gemeinnützigen Einrichtung erfolgt sein sollen, wird dem Angeschuldigten in der Anklageschrift darüber hinaus jeweils tateinheitlich ein Bankrott durch Beiseiteschaffen von Vermögen zur Last gelegt.

Zusätzlich soll der Angeschuldigte nach den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft für das Nichtabführen von Arbeitnehmeranteilen zur Sozialversicherung in 24 Fällen mit einer Schadenssumme von ca. 49.000,- EUR zum Nachteil mehrerer gesetzlicher Krankenkassen verantwortlich sein. Diese Handlungen werden ihm in der Anklageschrift als Vorenthalten und Veruntreuen von Arbeitsentgelt (§ 266a Absatz 1 Strafgesetzbuch) zur Last gelegt. Schließlich wird dem Angeschuldigten vorgeworfen, einen Insolvenzantrag trotz Eintritts der Zahlungsunfähigkeit nicht rechtzeitig gestellt und dadurch den Tatbestand der Insolvenzverschleppung verwirklicht zu haben (§ 15a Absatz 4 Insolvenzordnung).

Der gegen den Angeschuldigten zu Beginn des Ermittlungsverfahrens im Dezember 2021 ergangene Haftbefehl wurde durch die Ermittlungsrichterin des Amtsgerichts Koblenz zwischenzeitlich gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt.

Termin zur Hauptverhandlung ist noch nicht bestimmt, da zunächst dem Angeschuldigten im Zwischenverfahren rechtliches Gehör zu gewähren ist und das Landgericht über die Eröffnung des Verfahrens zu entscheiden hat. Bitte wenden Sie sich wegen des Fortgangs des gerichtlichen Verfahrens zu gegebener Zeit an die Pressestelle des Landgerichts Koblenz.

In dem beschriebenen Tatkomplex wird gegen zwei weitere Beschuldigte ermittelt, bei denen es sich um eine Verantwortliche und einen Beschäftigten der gemeinnützigen Einrichtung handelt. Gegen die weitere Verantwortliche der gemeinnützigen Einrichtung ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen des Anfangsverdachts der Beihilfe zu mehreren der angeklagten Untreuehandlungen (§§ 266 Absatz 1, 27 Strafgesetzbuch). Gegen den Beschäftigten der gemeinnützigen Einrichtung besteht der Anfangsverdacht der Hehlerei gemäß § 259 Absatz 1 Strafgesetzbuch. In beiden Verfahren dauern die Ermittlungen an. (Quelle Staatsanwaltschaft Koblenz)