Radio Westerwald : ON AIR >> Flashplayer in eigenem Fenster öffnen <<

 B Itunes B Mediaplayer B phonostar Logo radioDE

Am 16.03.2024, um 21.00 Uhr, verließ der 55 Jahre alte Fahrzeugführer aus dem Landkreis Ahrweiler mit seinem, mit sechs Personen besetzten Pkw Ford den Autobahnparkplatz "Auf der Zeg". Dabei fuhr er entgegen der vorgeschrieben Fahrtrichtung und somit auf der falschen Richtungsfahrbahn der BAB 48 in Richtung Trier. Innerhalb der Rechtskurve Höhe der Anschlussstelle Bendorf kollidierte dieser dann nahezu frontal mit einem 39 Jahre alten Mann aus Polen, der mit seinem Pkw Audi auf dem linken Fahrstreifen in Richtung AD Dernbach fuhr. Kollisionsbedingt entstand an beiden Fahrzeugen Totalschaden. Von den sechs Insassen (3,4,15,22,45 und 55 Jahre) des Pkw Ford wurden drei schwer und einer schwerst verletzt. Eines der schwerverletzten Kinder saß nach derzeitigem Kenntnisstand ungesichert auf dem Schoß der Beifahrerin. Die Verletzten wurden in umliegende Krankhäuser verbracht. Der polnische Fahrzeugführer blieb unverletzt. Der Sachschaden beträgt etwa 15.000EUR. Im Einsatz waren fünf Krankenwagen des DRK, 25 Kräfte der Feuerwehren Koblenz und Bendorf, die Autobahnmeisterei und umfangreiche Polizeikräfte. Zum Zwecke der Rettung und Unfallaufnahme musste die Richtungsfahrbahn für etwa drei Stunden voll und eine weitere Stunde teilgesperrt werden. Am Autobahnkreuz Koblenz Nord wurde der Verkehr abgeleitet. Gegen den 55 Jahre alten Falschfahrer wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Unfallzeugen werden gebeten sich bei der Polizeiautobahnstation Montabaur (02602-93270) zu melden. (Quelle Polizei Koblenz)

Nassau, Bad Ems, Laurenburg (ots)

Beamte der Kriminalpolizei in Montabaur haben am Donnerstag, den 14.03.2024, mehrere Durchsuchungsbeschlüsse in Nassau, Bad Ems, Laurenburg, Limburg und Bochum vollstreckt. Hintergrund ist ein Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Koblenz, anlässlich zweier Raubüberfalle vom 08.01.2024 in Dausenau und vom 20.01.2024 in Bad Ems. Hierbei verschafften sich die Täter gewaltsam Zutritt zu den Wohnhäusern älterer Menschen und raubten unter Vorhalt einer Waffe Schmuck sowie Wertgegenstände.

Das Verfahren richtet sich derzeit gegen insgesamt sieben tatverdächtige Personen. Davon wurden vier Personen der Haftrichterin des Amtsgerichts Koblenz vorgeführt. Diese erließ Haftbefehl - die vier Beschuldigten befinden sich in Untersuchungshaft.

Bei den Tätern handelt es sich zum Teil um Jugendliche sowie heranwachsende Personen. Der Erlass des Haftbefehls gegen einen jugendlichen Tatverdächtigen erfolgte im Zusammenhang mit einer anderen Tat und nicht aufgrund der ihm vorgeworfenen Beteiligung an den Raubstraftaten. Im Rahmen der durchgeführten Durchsuchungen konnte weiteres Beweismaterial sichergestellt werden, welches nun durch Beamte der Kriminalpolizei Montabaur ausgewertet wird. (Quelle Polizei Montabaur)

Die Staatsanwaltschaft legt dem 48-jährigen Angeklagten zur Last, am 20.12.2023 eine schwere
räuberische Erpressung begangen zu haben. Der Angeklagte soll am Nachmittag des Tattages
ausgestattet mit einer dunklen Wollmütze und Mund-Nasen-Schutz eine Postfiliale betreten und unter
Vorhalt einer schwarzen Nachbildung einer Pistole, die äußerlich nicht von einer echten Schusswaffe
unterscheidbar gewesen sein soll, die Herausgabe von Bargeld verlangt haben. Unter dieser Drohung
soll ihm die dort tätige Mitarbeiterin Geldscheine in Höhe eines Betrages von 565 € aus der Kasse
übergeben haben, welche der Angeklagte in seinen Rucksack gepackt und sodann die Filiale verlassen
haben soll. (Quelle LG Koblenz)

Den fünf Angeklagten im Alter von 23 bis 27 Jahren wird zur Last gelegt, in der Zeit vom 26.09.2023
bis 28.09.2023 gemeinschaftlich einen erpresserischen Menschenraub sowie einer der Angeklagten
zugleich eine gefährliche Körperverletzung begangen zu haben.
Die Angeklagten sollen den ihnen bekannten Geschädigten am Abend des 26.09.2023 gewaltsam
entführt haben, um von dessen Brüdern Lösegeld zu erpressen.

Dem 43-jährigen Angeklagten wird von der Staatsanwaltschaft zur Last gelegt, in der Zeit vom
01.01.2023 bis 22.06.2023 in fünf Fällen die im Tatzeitraum 12 bzw. 13-jährige Geschädigte, die er
über einen Messenger-Dienst kennen gelernt hatte, sexuell missbraucht sowie in zwei Fällen mittels
pornographischer Reden auf sie eingewirkt zu haben. Ferner wird ihm vorgeworfen, sich in acht Fällen
den Besitz an einem kinderpornographischen Inhalt verschafft und in einem weiteren Fall 20
Videodateien mit kinderpornographischem Inhalt besessen zu haben. (Quelle LG Koblenz)

Montabaur (ots)

Am 12.03.2024 zwischen 11:15 Uhr und 13:15 Uhr führten Kräfte der Polizeiinspektion Montabaur eine Geschwindigkeitsmessung auf dem Teilstreckenabschnitt zwischen Neuhäusel und Montabaur - sogenannter "Großer Herrgott" - in Fahrtrichtung Montabaur durch. Hierbei wurden insgesamt 18 Pkw festgestellt, die schneller als die dort angeordnete zulässige Höchstgeschwindigkeit von 80 Km/h fuhren. Drei Verstöße wurden mit Verwarnungsgeld geahndet, während die weiteren fünfzehn Verstöße sogar im Bußgeldbereich lagen. Dieses Ergebnis zeigt - wie bereits eine Messung an selbiger Stelle am 07.02.2024 - einen hohen Anteil an deutlich überhöhten gefahrenen Geschwindigkeiten. (Quelle Polizei Montabaur)