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Wissenschaftsminister Konrad Wolf hat heute zwei Initiativen rheinland-pfälzischer Universitäten zu ihren besonderen Erfolgen bei der Einwerbung von Drittmitteln der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gratuliert. Bis 2024 stellt die DFG der Technischen Universität Kaiserslautern und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Mittel in Höhe von rund 15 Millionen Euro zur Erforschung aktueller Themen zur Verfügung.

„Ich gratuliere allen an den Initiativen beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu diesem großen Erfolg! Die Einwerbung eines neuen Graduiertenkollegs und die Fortsetzung eines Sonderforschungsbereiches sind hervorragende Belege der Forschungsstärke und der Nachwuchsausbildung beider rheinland-pfälzischer Universitäten. Indem das Max-Planck-Institut für Polymerforschung in Mainz und die Technische Universität Darmstadt als strategische Kooperationspartner in das Graduiertenkolleg einbezogen werden, erhalten die Nachwuchsforscherinnen und -forscher die besten Bedingungen im Rhein-Main-Raum. Beide Initiativen werden das Wissenschaftsland Rheinland-Pfalz weiter stärken“, so Wissenschaftsminister Wolf.

Mit ihren Förderentscheidungen habe die DFG drei Dinge deutlich gemacht: „Erstens ernten die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für ihre herausragenden wissenschaftlichen Leistungen und ihr immenses Engagement den Lohn ihrer erfolgreichen Arbeit der letzten Jahre. Zweitens schärfen die Initiativen die Forschungsprofile der beteiligten Universitäten weiter. Drittens zeigt sich der Erfolg der rheinland-pfälzischen Forschungspolitik, die in den letzten Jahren hervorragende Profilbildung durch Stärkung der Grundlagenforschung und des wissenschaftlichen Nachwuchses betrieben hat“, sagte Wolf.

Eine wichtige Basis für die aktuellen Erfolge ist die Forschungsinitiative des Landes. Sie setzt auf ein klares Forschungsprofil der Hochschulen und die Entwicklung ihrer strategischen Ziele im Wettbewerb um wissenschaftlichen Nachwuchs, Spitzenforscherinnen und -forscher sowie Fördermittel. „Die Forschungsinitiative hat sich in den letzten Jahren als Erfolgskatalysator bewährt und wichtige Impulse geliefert. Wir haben sie gemeinsam mit den Hochschulen weiterentwickelt. Mit einer Laufzeit bis 2023 können die rheinland-pfälzischen Hochschulen so gestärkt ins neue Jahrzehnt gehen. Forschung braucht einen langen Atem und Planungssicherheit. Die erweiterte Laufzeit trägt dem Rechnung und eröffnet zudem dem wissenschaftlichen Nachwuchs bessere Entfaltungsmöglichkeiten. Im Doppelhaushalt 2019/20 stehen dafür jährlich 20 Millionen Euro zur Verfügung“, so der Minister. (Quelle Staatskanzlei Mainz)