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Der Vorstand der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur unter Vorsitz von Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat beschlossen, die Wanderausstellung „Kaiserslautern – Strategien der Moderne“ finanziell zu unterstützen.

Wie sich das Zeitalter der Moderne in einer Stadt wie Kaiserslautern architektonisch und städtebaulich bemerkbar machte, ist ab Mai 2019 bis zum Jahresende in Mainz, Koblenz, Trier, Kaiserslautern, Berlin und Brüssel zu erleben. Die Wanderausstellung „Kaiserslautern – Strategien der Moderne“ arbeitet mit Modellen und Schautafeln in besonderer grafischer Gestaltung. Im Zentrum stehen Bauten und Projekte der Zeit von 1918 bis 1933. Die Ausstellung setzt sich mit dem baukulturellen Erbe des letzten Jahrhunderts auseinander und leistet damit einen wichtigen kulturpolitischen Beitrag in Rheinland-Pfalz im Rahmen des Jubiläums „100 Jahre Bauhaus“. Aus diesem Grund fördert die Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur die Wanderausstellung mit 15.000 Euro.

„Rheinland-Pfalz ist reich an Kultur und engagierten Menschen. Durch die Förderung kleinerer wie großer Projekte aus unterschiedlichen Sparten unterstützt die Kulturstiftung herausragende kulturelle Initiativen aus dem ganzen Land“, betonte Ministerpräsidentin Malu Dreyer: „Wir tragen damit dazu bei, die kulturelle Vielfalt unseres Landes zu erhalten und neue attraktive Kulturprojekte anzustoßen.“

Die Stiftung Rheinland-Pfalz wurde 1991 von der damaligen Landesregierung zur Förderung von Kunst und Kultur gegründet. Sie beteiligt sich an der Finanzierung besonderer Kulturprojekte und der institutionellen Förderung, veranstaltet den Kultursommer Rheinland-Pfalz, unterhält zwei Künstlerhäuser und vergibt Stipendien an junge Schriftstellerinnen und Schriftsteller sowie bildende Künstlerinnen und Künstler. „Für die Förderung der Kultur in Rheinland-Pfalz ist die Kulturstiftung ein wichtiger und unersetzlicher Partner. Die Qualität der eingereichten Projektanträge hat dies erneut eindrucksvoll verdeutlicht“, sagte der Vorsitzende des Stiftungskuratoriums, Kulturminister Prof. Dr. Konrad Wolf. Insgesamt werden 16 Projekte mit über 250.000 Euro gefördert.