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Hachenburg (ots)

Seit geraumer Zeit häufen sich bei der Polizeiinspektion in Hachenburg Beschwerden über jugendliche Fahrradfahrer die oft unbeleuchtet mit hohen Geschwindigkeiten kreuz und quer im öffentlichen Straßenverkehr unterwegs sind. In der Fußgängerzone, auf Parkplätzen, auf Gehwegen und auf Straßen gelten für alle die Regeln der Straßenverkehrsordnung. Wichtigster Grundsatz ist die "gegenseitige Rücksichtnahme", der sich an alle Verkehrsteilnehmer richtet. Dies und wie ein verkehrssicheres Fahrrad ausgestattet sein soll, haben die fahrradfahrenden Kinder bereits in der dritten und vierten Klasse gelernt, als sie ihren Fahrradführerschein erworben haben. Gerade in der dunklen Jahreszeit ist es wichtig, dass die Fahrräder über eine funktionierende Beleuchtung verfügen. Alle Radfahrer die in der Dämmerung und Dunkelheit unterwegs sind, sollten dies nicht vergessen.

Es ist ein Irrglaube, dass wenn man selbst alles sieht auch von anderen gesehen wird! Die Polizei beobachtet vermehrt, dass gerade die jüngeren, "coolen" Radfahrer, die in kleinen Gruppen durch die Städte sausen, unbeleuchtet unterwegs sind. Dabei scheinen viele Wert auf hochwertige Fahrräder und teure Ausrüstung, wie Helme und Protektoren, zu legen. Diese Dinge schützen im Falle eines Unfalles, das ist unbestritten. Wie auch helle bzw. reflektierende Kleidung erheblich dazu beitragen kann, rechtzeitig wahrgenommen zu werden. Wir appellieren an alle Radfahrer und besonders an die Eltern der Jugendlichen, die Fahrräder hinsichtlich einer funktionierenden Beleuchtung/Reflektoren zu überprüfen und entsprechend auszustatten. Die Polizeiinspektion Hachenburg kündigt zukünftig vermehrte Kontrollen von Fahrradfahrern an. (Quelle Polizei Hachenburg)