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Gleich zwei Abschiede standen an bei der letzten Sitzung des Beirats für Migration und Integration des Landkreises Altenkirchen: Daniel Bitzhöfer, bislang für die Kreisverwaltung Geschäftsführer des Beirats, übernimmt nun in seinem Referat neue Aufgaben und übergibt sein Amt an seinen André Linke, der herzlich willkommen geheißen wurde. Der langjährige Referatsleiter Joachim Brenner verlässt das Kreissozialamt und wechselt zur Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain. Beide haben über lange Jahre im Beirat mitgewirkt und ihre Spuren hinterlassen. Der Vorsitzende des Beirats, Necmettin Aydin, dankte ihnen für die gute Zusammenarbeit mit einem Strauß frischer Frühlingsblumen und wohlmeinenden Wünschen für die Zukunft. 

Themen im Beirat waren die Lage der ukrainischen Geflüchteten, von denen sich mittlerweile rund 1700 im Kreisgebiet aufhalten, der Bedarf an muslimischen Grabstätten und die Planung einer Theateraufführung während der interkulturellen Wochen am 25. September in der Betzdorfer Stadthalle. Die Theatergruppe „Ülüm“ aus Ulm wird das Theaterstück „Oh Gott, die Türken integrieren sich!“ aufführen. Der Beirat wird das Stück finanzieren, die Eintrittsgelder und die gesammelten Spenden werden auf Vorschlag von Joachim Brenner den Tafeln im Kreis (Altenkirchen, Betzdorf und Wissen) zu Gute kommen, die sich zurzeit in einer schwierigen Lage befinden. (Quelle Kreis Altenkirchen)

Die Eichenprozessionsspinnerzeit beginnt

Gerade jetzt, wo die Temperaturen vermehrt dazu einladen, Zeit in der Natur zu verbringen, werden auch die Larven des Eichenprozessionsspinners wieder aktiv. Besonders häufig sind die wärmeliebenden Raupen in lichten Eichenwäldern, an Waldrändern und Alleen anzutreffen. Nicht zu verwechseln mit den harmlosen Gespinstmotten, die jetzt Büsche und auch Bäume komplett einspinnen.

Natur Eichenspinner


In dem vergangenen Jahr waren vor allem die Eichen rund um die Kläranlage im Limburger Stadtteil Eschhofen stark von den Larven betroffen. Auch im Linterer Wäldchen waren Eichen betroffen sowie am Schafsberg, hier jedoch nur vereinzelt.

Sobald die Raupen das dritte Larvenstadium erreicht haben, das ist meist im Mai und Juni der Fall, enthalten die Brennhärchen der Insekten das Nesselgift Thaumetopoein. Diese Härchen mit Widerhaken können bei Menschen und Tieren zu Juckreiz, Hautentzündungen und vereinzelt zu einer Nesselsucht führen. Insbesondere bei Kontakt mit den Augen und den Nasenschleimhäuten kann es zu starken Reaktionen kommen.