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Am Montag, 12.04.2021, fand in der Grundschule am Eichberg die erste Selbsttestung der Schülerinnen und Schüler in Begleitung der Apothekerin Frau Weber der Amts-Apotheke Wallmerod statt. Sehr diszipliniert und selbstständig führten die Kinder die einzelnen, schon vorher besprochenen Schritte, gemeinsam durch. In Unterrichtsgesprächen hatten die Lehrerinnen die Schülerinnen und Schüler schon auf diese Situation vorbereitet und somit hat sich bei dem ein oder anderen Kind das Gefühl der Aufregung in ein Gefühl des Lustigseins (da das Stäbchen in der Nase kitzelt) und vor allem in Stolz gewandelt. Alle getesteten Kinder und das gesamte Team der Schule konnten ein negatives Testergebnis vorzeigen und gehen positiv gestimmt an die kommenden Selbsttests, die nun zweimal pro Woche stattfinden werden. Vielen Dank an Frau Weber und Herrn Geißler für die schnelle Zustimmung und Begleitung der ersten Testung. (Quelle Verbandsgemeinde Wallmerod)

Limburg-Weilburg. Auf Initiative von Landrat Michael Köberle hat der Kreistag die Einrichtung des Zukunftsfonds Limburg-Weilburg – Stark und Innovativ – beschlossen. Ziel des Fonds ist die Stärkung der ländlichen Regionen des Landkreises Limburg-Weilburg im Hinblick auf Infrastruktur und Mobilität, insbesondere für ältere Menschen. Hierzu zählen auch die Förderung und Ausbildung im kommunalen Brandschutz sowie der in den Fokus rückende Klimaschutz. Der Fonds besteht aus insgesamt fünf Säulen. Säule A beschäftigt sich mit preisgünstigem Wohnraum und setzt auf das von 2017 bis 2020 laufende Programm des Landkreises zur Errichtung von preisgünstigem Wohnungsbau mit 1,2 Millionen Euro pro Jahr – also 4,8 Millionen Euro insgesamt – auf. Jährlich werden für die Säule A nunmehr eine Million Euro zur Verfügung gestellt.

Ein Hirte, auf den die Menschen sich verlassen können

„Bischof Bätzing ist als Person und als Bischof tief in Rheinland-Pfalz verwurzelt. Im Bistum Limburg, zu dem viele rheinland-pfälzische Gemeinden im Norden des Landes zählen, hat er in kurzer Zeit das Vertrauen der Gläubigen gewonnen und genießt hohes Ansehen“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer anlässlich des 60. Geburtstages von Bischof Dr. Georg Bätzing.

Den Vorsitz der Deutschen Bischofskonferenz habe Bischof Bätzing in einer Ausnahmesituation übernommen. „Ich bin Bischof Bätzing sehr dankbar, dass er zusammen mit allen Leitenden Geistlichen in unserem Land so entschieden die Corona-Schutzmaßnahmen unterstützt. Das ist nicht selbstverständlich, denn sie fordern auch von den Kirchen erhebliche Einschränkungen“, so die Ministerpräsidentin.

Symbol Waldrodung KoppelDas Waldsterben - seit einigen Jahren auch in unserer unmittelbaren Umgebung, vor allem auf der Montabaurer Höhe - hat dramatische Ausmaße angenommen. Der Waldzustandsbericht 2020 belegt das in erschreckender Weise. Doch in weiten Teilen Deutschlands bereitet nicht nur das Waldsterben große Sorge, sondern auch das Sinken des Grundwasserspiegels, das Austrocknen von Bächen, Versiegen von Quellen.
Bei uns wird dadurch augenscheinlich, dass z.B. der Brexbach im Bereich des „Schwarzen Meeres“ und unterhalb der Weiher am Kurhotel, sowie das „Schwarze Meer“ selbst und die Weiher den größten Teil des Jahres extrem wenig Wasser führen, selbst wenn es geregnet hat. Wo vor ein paar Jahren noch Schulklassen auf ihren Wandertagen im Bach spielen konnten, floss im letzten Jahr meistens nur noch ein Rinnsal.
Es wird eine unserer Zukunftsfragen werden: Wie schaffen wir es, unser wichtigstes Lebensmittel, das Lebenselixier Nr.1: sauberes Wasser, nachhaltig zu nutzen, damit es ausreicht für die Natur, Trinkwasserversorgung, Landwirtschaft, Industrie?

Im letzten Jahr ist die Radkarte „Fahrradfahren rund um den Köppel“ in Zusammenarbeit der vier Verbandsgemeinden Höhr-Grenzhausen, Montabaur, Ransbach-Baumbach und Wirges erschienen. In dem Flyer im Maßstab 1:50.000 findet man vier Rundstrecken zwischen rund 20 und 50 km und zusätzlich noch einen speziellen Tour-Tipp „Köppel-Route“ (40 km). Hieraus wurde jetzt für die „Kannebäckerland-Route“ ein eigener detaillierter Flyer erstellt.
Die mit 48,2 Kilometer eher längere Strecke startet und endet an der Stadthalle von Ransbach-Baumbach und verläuft durch alle drei Verbandsgemeinden (Höhr-Grenzhausen, Ransbach-Baumbach und Wirges) im Kannenbäckerland. Allgemeine touristische Informationen und weitere Tipps zum Radfahren aber auch zum Wandern findet man unter www.kannenbaeckerland.de oder www.wirges.de