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Diez (ots)
Die Brandursache bei dem Großbrand am 13.06.2020 bei der Firma Uriel kann wohl letztlich nicht eindeutig geklärt werden. Durch die Brandermittlungen der Kriminalpolizei Montabaur unter Beteiligung von Brandsachverständigen des Bundeskriminalamtes (BKA) konnte zweifelsfrei festgestellt werden, dass Brand in einer sogenannten Schüttbox auf dem Hof der Firma Uriel entstanden ist. Dies belegen neben eindeutigen Brandspuren auch Luftbilder und Videoaufnahmen, die in einer frühen Phase der Brandentstehung gefertigt wurden. In dieser Schüttbox befanden sich mehrere unterschiedlichste entsorgte Materialien, die als Zündquelle in Frage kommen. Nach den bisherigen Ermittlungen ist eine Selbstentzündung als mögliche Brandursache sehr wahrscheinlich. Aufgrund der enormen Hitzeentwicklung und des hohe Zerstörungsgrades gestaltete sich die Spurensuche im engeren Tatortbereich extrem schwierig. Hinweise für eine vorsätzliche Brandstiftung liegen nicht vor. Das abschließende Gutachten wird nicht vor Ende Juli erwartet. (Quelle Polizei Montabaur)
• „Querschnitt-Testung“ des Landes: Altenkirchen. Ende Mai hat das rheinland-pfälzische Bildungsministerium eine „Querschnitt-Testung“ auf Corona-Infektionen an Schulen und Kindertagesstätten angekündigt. Vor und nach den Sommerferien werden landesweit mindestens 1.500 Schüler, Kitakinder und Personal ohne Anlass auf eine Infektion mit SARS-CoV-2 getestet. Ziel ist es, herauszufinden, ob sich die derzeit niedrige epidemiologische Lage während der Sommerferien ändert. Derzeit laufen die Testungen. In Altenkirchen wurden in dieser Woche rund 100 Kinder und Jugendliche an Grund- und Realschulen sowie Schulpersonal durch das Gesundheitsamt getestet. Die Tests erfolgten auf freiwilliger Basis. Die Ergebnisse sind nach Angaben des Gesundheitsamtes alle negativ. Insgesamt gibt es im Kreis aktuell sieben positiv auf das Corona-Virus getestete Personen. Sie leben in der Verbandsgemeinde Kirchen und stehen weiterhin unter häuslicher Quarantäne. (Quelle Landkreis Altenkirchen)
Sommerferien im Urlaubsland Rheinland-Pfalz sollen sicher bleiben:
Die Landesregierung Rheinland-Pfalz hat eine Quarantänepflicht für alle Einreisenden aus Risikogebieten im In- und Ausland beschlossen. Rechtzeitig zum Start der Schulferien in den ersten Ländern wird diese Regelung am Freitag, dem 26. Juni 2020, in Kraft treten. Danach sind Personen, die aus einer Risikoregion im Inland nach Rheinland-Pfalz einreisen verpflichtet, sich unverzüglich nach der Einreise in eine 14-tägige Quarantäne zu begeben.
Als Risikoregion innerhalb Deutschlands gelten Regionen, in denen innerhalb von 7 Tagen die Rate der Neuinfektionen mit dem Coronavirus höher als 50 pro 100.000 Einwohnern ist. Daneben gilt nach wie vor eine 14-tägige Quarantänepflicht für alle Personen, die aus einem Risikogebiet außerhalb der Bundesrepublik einreisen. Wichtig ist außerdem, dass Beherbergungsbetriebe für die Quarantäne grundsätzlich nicht geeignet sind. Welche Regionen als Risikogebiete gelten, richtet sich nach der Einschätzung des Robert-Koch-Instituts. Wer verreisen möchte, kann die Einstufung der Regionen auf der Internetseite des Instituts nachlesen.
„Wir wollen als Landesregierung keine Lex-Gütersloh, sondern eine Regelung, die für Risikoregionen im In- und im Ausland gilt. Es kann für Rheinland-Pfalz als Land im Herzen Europas keinen Unterschied machen, ob sich ein hohes Infektionsgeschehen zum Beispiel im benachbarten Ausland oder in einem deutschen Landkreis ereignet. Wir werden demnach die Regelungen, die für die Einreise nach Rheinland-Pfalz aus dem Ausland gelten, auch für Einreisende aus besonders betroffenen Gebieten anwenden“, sagten Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing und Umweltministerin Ulrike Höfken. Der Ausbruch in Gütersloh habe eine Dimension und Geschwindigkeit an den Tag gelegt, die nicht sicher ausschließen lasse, dass lückenlos alle Infektionsketten entdeckt werden können.
Mainz (ots)
Anrufe durch falsche Polizisten und vermeintliche Enkel bleiben weiterhin aktuell. Vor kurzem schlug ein falscher Enkel in Rheinland-Pfalz zu und konnte eine Seniorin um 10.000 Euro betrügen. Vorwiegend ältere Menschen werden als Opfer ausgewählt und mit ständig neuen Tricks und erfundenen Geschichten unter Druck gesetzt, um Bargeld, Schmuck und andere Wertgegenstände zu erbeuten.
Der Umstand, dass immer mehr Menschen um die Tricks der Betrüger wissen, führt dazu, dass immer weniger Seniorinnen und Senioren auf die Betrugsmaschen hereinfallen. Die Betrüger denken sich aber immer wieder neue Varianten aus, um die älteren Menschen zu verunsichern und letztlich doch an ihr Geld zu gelangen.
IRISH-FOLK VON NORTHERN LIGHT LOCKT IN DEN KURPARK
Bad Marienberg / WW. Die SPD Bad Marienberg und der Europaabgeordnete Karsten Lucke laden zu einem „Demokratie- und Europafest“ am 01. Juni 2024 ab 15.00 Uhr in den Kurpark Bad Marienberg an die Konzertmuschel ein. Der Demokratiesommer 2024 in der Verbandsgemeinde Bad Marienberg macht die Vielfalt in der Region sichtbar.
Tierisch gute Rasenmäher haben die Verbandsgemeindewerke auf ihrem Regenrückhaltebecken in Niederelbert an der Nordstraße im Einsatz: Die Ziegen von Gerd Höber weiden dort im Wiesenbecken am Weiherhellbach. Um die Funktion der Regenrückhaltung erfüllen zu können, muss das Gras in den Wiesenbecken immer kurz gehalten werden. Da ist der Einsatz der Ziegen nicht nur praktisch, sondern auch naturnah und fördert die Artenvielfalt. Die Weidetiere schonen den Boden im Vergleich zu einem Traktor oder Rasenmäher und sie erreichen mühelos auch die schwer zugänglichen Stellen im Gelände. Sie brauchen kein Benzin oder Strom. Außerdem sind sie sehr gründlich und fressen alles ab; nichts bleibt liegen oder stehen. Und das ist besonders wichtig: Wenn abgeschnittenes Gras auf den Grünflächen verbleibt, setzen sich die starken Arten und die Generalisten unter den Wiesenpflanzen durch – zum Beispiel der Löwenzahn. Die anspruchsvollen Spezialisten wie Schafgarbe, Johanniskraut, Flockenblume oder Wiesenknopf werden hingegen zurückgedrängt. So geht Artenvielfalt verloren und den Insekten fehlen ihre typischen Nahrungsquellen.
Weiterlesen ...2.000 Euro aus der evm-Ehrensache gehen an vier Institutionen aus der Verbandsgemeinde Wallmerod
WALLMEROD. Über insgesamt 2.000 Euro aus der „evm-Ehrensache“ dürfen sich vier Institutionen aus der Verbandsgemeinde Wallmerod freuen. Mit ihrem Spendenprogramm unterstützt die Energieversorgung Mittelrhein (evm) jedes Jahr Vereine und Institutionen aus der Region, wenn es um kulturelle, soziale und gemeinnützige Projekte geht. Vor Kurzem übergab evm-Kommunalbetreuer Norbert Rausch den Spendenbetrag gemeinsam mit dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde Wallmerod, Klaus Lütkefedder, auf dem Tennisplatz in Dreikirchen. Eine Zuwendung erhalten der SC Alemannia Dreikirchen e. V., die Chorgeister Hundsangen, der Förderverein der Grundschule Wallmerod e. V. und der Hundsänger Carnevalverein. Dazu Klaus Lütkefedder: „Das Engagement der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den vier unterschiedlichen Vereinen verdient großen Respekt für ihren Einsatz bei der Erhaltung unserer vielfältigen Angebote in unserer Verbandsgemeinde bei der Förderung von Sport, musikalischer Früherziehung und der Belebung unserer kulturellen Landschaft.“ (Quelle evm)
Montabaur (ots)
Am Freitag den 03.05.2024, gegen 09:20 Uhr, kam es in der Tonnerrestraße in 56410 Montabaur zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Fahrradfahrer.
Ein 62-jährige Pkw-Fahrer beabsichtigte von seinem Grundstück rückwärts in die Tonnerrestraße einzufahren und übersah hierbei einen den Gehweg befahrenden, 60-jährigen Fahrradfahrer. In Folge der Kollision verletzte sich dieser schwer. Nach erstmedizinischer Versorgung an der Unfallstelle wurde er zwecks weitergehender, ärztlicher Untersuchung und Behandlung in ein umliegendes Krankenhaus verbracht.
Im Rahmen der Verkehrsunfallaufnahme konnten bei dem verantwortlichen Fahrzeugführer des unfallbeteiligten Pkws Anzeichen einer bestehenden Alkoholisierung konstatiert werden. Ihm wurde in der Folge eine Blutprobe entnommen. Zudem wurde dessen Führerschein sichergestellt. (Quelle Polizei Montabaur)
Die Konzertreihe “Treffpunkt Kannofen” kehrt im Sommer 2024 zurück und verspricht erneut eine
hervorragende Kombination von regionalen Bands und Musikern bei kostenfreiem Eintritt und guter
Musik mitten im Sommer im Herzen der Innenstadt von Höhr-Grenzhausen zu werden.
Die Veranstaltung findet am historischen Kannofen am Töpferplatz in Höhr-Grenzhausen statt und
bietet somit eine einzigartige Kulisse für die Sommerkonzerte. Das abwechslungsreiche
Musikprogramm bietet für jeden Geschmack etwas.
Limburg-Lindenholzhausen. Ehrenamtliches Engagement ist für unsere Gesellschaft enorm wichtig. Auch im Landkreis Limburg-Weilburg gibt es viele Menschen, die sich in ihrer Freizeit unentgeltlich für das Allgemeinwohl einsetzen.
Darum hat Landrat Michael Köberle gerne Josef Friedrich im Kreishaus empfangen. Dieser setzt sich in seinem Heimatort Lindenholzhausen unermüdlich auch für den Vogelschutz ein. Im Jahr 2019 hatte „Seppel“ Friedrich ein Gespräch mit einem Vorstandsmitglied des Natur- und Verschönerungsvereins Lindenholzhausen. Dabei erfuhr er, dass es einen Bedarf für neue Nistkästen für Vögel gab, da einige in der Gemarkung hängende Nistkästen überaltert waren.