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Nach Änderung der Impfempfehlung für Astrazeneca: 

Landrat Enders bittet das Land: Mehr Management, weniger Bürokratie beim Impfen – „Hausärzte stehen in den Startlöchern.“ 

Altenkirchen/Wissen. Der am Dienstag (30. März) erfolgte einstimmige Beschluss der Gesundheitsministerkonferenz zu Impfungen mit dem Impfstoff von Astrazeneca, ab dem 31. März bevorzugt Personen im Alter zwischen 60 und 69 Jahren zu impfen und für Jüngere nicht mehr einzusetzen, wirkt sich auch auf die Arbeit des Landesimpfzentrums für den Kreis Altenkirchen in Wissen aus: Zwar sind für die laufende Woche keine Impfungen mit Astrazeneca geplant, so dass es zumindest kurzfristig nicht zu Verschiebungen kommen wird. Allerdings stehen ab Mitte April rund 2.500 Zweitimpfungen für Personen, die eine Erstimpfung mit Astrazeneca bekommen haben, an. Die Gesundheitsminister haben beschlossen, diesen Personen grundsätzlich die Zweitimpfung mit diesem Impfstoff anzubieten. Alternativ kann man auf eine Zweitimpfung warten, bis die Ständige Impfkommission (STIKO) eine Empfehlung für einen anderen Impfstoff abgibt.

Darüber hinaus sind von Mitte April bis Anfang Juni für das Impfzentrum in Wissen derzeit rund 3.200 Erstimpfungen mit Astrazeneca vorgesehen. Diese werden durch die Impfdokumentation des Landes voraussichtlich an die Personengruppe der 60- bis 69-Jährigen verplant. „Wir erwarten entsprechende Informationen durch das Land“, sagt Landrat Dr. Peter Enders.

Er bittet das Land zudem, dafür zu sorgen, dass die Impfkampagne so schnell wie möglich in die Verantwortung der Hausärzte übergeht: „Die Impfzentren machten Sinn für den Start der Kampagne, insbesondere wegen der Priorisierungen. Die Kreise haben viel Arbeit in Aufbau und Betrieb der Impfzentren gesteckt und alle Beteiligten machen einen tollen Job. Aber die Impfzentren sind eben auch ein bürokratischer Moloch, in dem jeder Impfling schon mehr als ein halbes Dutzend Unterschriften leisten muss. Probleme bei der Terminvergabe durch die Impfdokumentation des Landes nehmen leider nicht ab. Wenn jetzt insgesamt mehr Impfstoff verfügbar ist, sind nicht Bürokratie und Dokumentation gefragt, sondern Management und Flexibilität. Die Hausärzte stehen in den Startlöchern.“ Sie könnten nicht nur in höherer Schlagzahl und zu geringeren Kosten impfen. „Sie genießen vor allem großes Vertrauen bei ihren Patienten, die sie schon Jahre betreuen. Das macht es viel einfacher.“ Enders schließt sich der Forderung der rheinland-pfälzischen Hausärzte an: Deren Verbandsvorsitzende Dr. Barbara Römer plädiert aktuell für einen Strategiewechsel weg von den Impfzentren und hin zu den Praxen. Die Impfzentren, so Enders, könnten dann noch vor dem Sommer ihre Arbeit einstellen. (Quelle VG Wissen)

Weitere Nachrichten aus dem Westerwald

Mann aus Höhr-Grenzhausen vermisst

Koblenz (ots)

Seit dem Morgen des 28.04.24 wird der 1972 geborene Frank Arenz aus Höhr-Grenzhausen vermisst. Entgegen der üblichen Gepflogenheiten hat dieser seinen gewohnten Lebenskreis verlassen, bisher durchgeführte Fahndungsmaßnahmen führten bislang nicht zum Erfolg. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich Herr Arenz in einer hilflosen Lage befindet.

Möglicherweise hält sich Herr Arenz im Bereich Höhr-Grenzhausen oder Umgebung auf.

Lichtbilder können unter https://s.rlp.de/Yt6dl eingesehen werden.

Hinweise nimmt die Polizei in Höhr-Grenzhausen unter 02624-9402-0 oder die Polizei Montabaur unter 02602-9226-0 entgegen. (Quelle Polizei Montabaur)

Der Verein Wäller Helfen hat am 28. April 2024 stolz seine beiden neuen Botschafter vorgestellt

Neben dem lokalen Singer und Songwriter Mirko Santocono konnte der Verein auch den bekannten Marketing-Spezialisten Wendelin Abresch für diese wichtige Rolle gewinnen.
Mirko Santocono und Wendelin Abresch übernehmen die Position als offizielle neue Botschafter von Wäller Helfen. Ihre Aufgabe besteht darin, die Idee, Philosophie und Kernkompetenzen des Vereins in die Öffentlichkeit zu tragen. Wäller Helfen e.V., das größte Nachbarschaftshilfe-Netzwerk in Rheinland-Pfalz, setzt sich unter dem Motto "Gemeinsam statt einsam" für die Unterstützung der Region ein.
Mirko Santocono ist seit dem 1. Januar 2023 bekannt dafür, auf öffentlichen Veranstaltungen Spenden zu generieren.

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Hoher Schaden nach Kabeldiebstahl in Altenkirchen

Altenkirchen (Westerwald) (ots)

Über das vergangene Wochenende entwendete die bisher unbekannte Täterschaft etwa 30 Meter Starkstromkabel von einer Baustelle im Bereich Glockenspitze, Altenkirchen (Westerwald). Die Schadenshöhe liegt im unteren fünfstelligen Bereich. Gerade aufgrund der Massen an entwendeten Kabeln dürfte der Abtransport mit schwerem Gefährt durchgeführt worden sein.

Hinweise zu dem vorgenannten Diebstahl, insbesondere zu Personen und/oder Fahrzeugen zu der tatrelevanten Zeit an der genannten Örtlichkeit bitte an die Polizeiinspektion Altenkirchen, Telefon: 02681 946-0 oder jede andere Polizeidienststelle. (Quelle Polizei Altenkirchen)

Der ganze Reichtum der Musik in einer Projektwoche im Kreis Altenkirchen

Kreis Altenkirchen. Es braucht wahrlich mehr als ein Menschenleben, um die gesamte Vielfalt der Musik, ihrer Instrumente und Ausdrucksformen zu erleben. Auch im Unterricht der Kreismusikschule, sei es im Instrumental- oder Gesangsbereich, fehlt oft genug die Zeit, weitergehende Einblicke in all die verschiedenen Facetten zu geben. Und doch haben die Schülerinnen und Schülern ihren eigenen musikalischen Horizont noch einmal deutlich erweitern. Denn die Lehrkräfte der Musikschule boten jetzt anstelle des normalen Unterrichts eine außergewöhnliche Projektwoche an. Dabei ging es um Themen wie gemeinsames Musizieren, Improvisieren, Auftrittstraining, Recording, Dirigieren, Trommeln, Instrumentenkunde, Musikgeschichte und -theorie und vieles, vieles mehr.

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Meisterkonzert der Kulturvereinigung Limburg am Sonntag, 12.05.2024

„Die Letzten ihrer Art“ heißt das Bühnenprogramm, mit dem Gankino Circus landauf, landab für Furore sorgen. Am So. 12.05.2024 - 18 Uhr werden sie die Stadthalle Limburg mit ihrem unverwechselbaren Stil begeistern.

Der Titel trifft den Nagel auf den Kopf: vier virtuose Musiker, begnadete Geschichtenerzähler und kauzige Charakterköpfe, ein hinreißend verqueres Bühnengeschehen, handgemachte Musik und eine große Portion provinzieller Wahnsinn – wo gibt’s das heute noch? Rasante Melodien, schräger Humor und charmante Bühnenfiguren sind die zentralen Zutaten ihres einzigartigen Konzertkabaretts – ein Genre, das die Ausnahmekünstler aus dem fränkischen Dietenhofen nicht nur erfunden, sondern mittlerweile zur kultverdächtigen Kunstform erhoben haben.

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Wenn das eigene Zuhause kein sicherer Ort ist!

Internationaler Tag der gewaltfreien Erziehung am 30. April
„Ein Klaps auf den Po hat noch niemandem geschadet.“ „Der Papa hat der Mama Aua gemacht.“ „Die Mama schimpft nur noch mit mir.“ – Physische und auch psychische Gewalt gegen Kinder kann sich sehr unterscheiden und reicht von als Kleinigkeiten dargestellten Vorfällen bis hin zu offensichtlichen Verletzungen. Doch jegliche Form von Gewalt, auch das Beobachten von Gewalt zwischen den Eltern, hat Folgen, die sich ein Leben lang auf Kinder auswirken können. Den Internationalen Tag der gewaltfreien Erziehung am 30. April nimmt deshalb die Unterarbeitsgruppe „Kinderschutz" des Runden Tisches gegen Gewalt in engen sozialen Beziehungen zum Anlass, um auf das Thema aufmerksam zu machen.

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