Die Hunsrückstraße in Montabaur wird von Mittwoch, den 7. Dezember, bis einschließlich Samstag, den 9. Dezember 2016, teilweise oder ganz für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Grund ist die dringend notwendige Erneuerung des rissigen Fahrbahnbelags. Baubeginn und Bauzeit stehen unter dem Vorbehalt, dass das Wetter eine zügige Durchführung der Maßnahme zulässt.
An den ersten beiden Tagen (7. und 8. Dezember) wirden zunächst die Deckschicht der Fahrbahn rund acht Zentimeter abgefräst und tiefergehende Schadstellen ausgebessert. Während dieser Zeit ist die Hunsrückstraße zwischen der Einmündung Eifelstraße / Jahnstraße und der Koblenzer Straße einspurig stadtauswärts befahrbar. Es wird dort eine Einbahnstraße Richtung Koblenzer Straße eingerichtet.
Im zweiten Teil (9. und 10. Dezember) wird dann planmäßig der neue Asphalt in zwei Schichten aufgetragen. Damit das Material ohne Störungen aushärten kann, wird an diesen Tagen die Hunsrückstraße über die komplette Länge für die Fahrzeuge gesperrt. Die Fußwege können genutzt werden.
Die Umleitung erfolgt während der gesamten Bauzeit über die Koblenzer Straße, Kolpingstraße, Fröschpfortstraße und Albertstraße. Die Route ist entsprechend beschildert.
Die Stadt Montabaur ist Trägerin der Maßnahme und wird rund 90.000 Euro für die Unterhaltung dieser wichtigen Verkehrsachse ausgeben. Für die Durchführung sind die Verbandsgemeindewerke zuständig. „Bis Anfang Dezember wird der LBM seine Baumaßnahme im ICE-Park (Autobahnauffahrt und Kreisel FOM) abgeschlossen haben. Wir haben mit dem Baubeginn in der Hunsrückstraße bewusst diesen Zeitpunkt abgewartet, um den städtischen Verkehr nicht zusätzlich zu belasten. Nun hoffen wir, dass das Wetter mitspielt und wir die Fahrbahnsanierung wie geplant durchführen können“, so Werkleiter Florian Benten. Er wirbt um Verständnis dafür, dass es baustellenbedingt zu Beeinträchtigungen kommen kann. Ebenso kann es witterungsbedingt zu Terminverschiebungen oder Verzögerungen bei der Durchführung kommen.