Koblenz/Ahrweiler (ots)
Die Unwetterkatastrophe im Landkreis Ahrweiler sorgt weiter für Verkehrsbeeinträchtigungen in und um die Krisenregion. Verkehrsteilnehmer werden nach wie vor gebeten, das Gebiet weiträumig zu umfahren. Die schweren Beschädigungen an wichtigen Verbindungsstrecken wie etwa der B9 sorgen für Sperrungen auf unabsehbare Zeit, die auch stellenweise den Neubau von Verbindungsbrücken nach sich ziehen. Eine Übersicht der Straßensperrungen können der Auflistung anbei entnommen werden (Stand 21.07.2021, 15 Uhr).
Um die vielbefahrenen Strecke von Bonn nach Koblenz zurückzulegen, empfiehlt sich eine Ausweichroute über die rechte Rheinseite. Dort gelangt man über die B42 am Rhein entlang sowie über die A3 in beide Richtungen ohne Straßensperrungen. Auf der linksrheinischen Seite empfiehlt sich eine weitläufige Umfahrung des Gebiets über die A61.
Bitte haben Sie Verständnis, dass wir aktuell kaum Ausweichrouten im direkten Krisengebiet benennen oder empfehlen können, da es nach wie vor zu punktuellen Veränderungen und Überprüfungen kommt. Ab morgen Vormittag, den 22.07.2021 beginnt etwa die Sperrung der K35 bei Dernau. Hilfskräfte müssen außerhalb der Ortschaft parken und das Gebiet fußläufig aufsuchen.
Weitere Beeinträchtigungen können nicht ausgeschlossen werden. Zudem müssen die wenigen freien Strecken für die andauernden Such- und Rettungsmaßnahmen der Einsatzkräfte im Krisengebiet freigehalten werden.
Aktuelle Verkehrsbeeinträchtigungen rund um das Krisengebiet:
- A61 Fahrbahnverengung (einspurig) zwischen Rastplatz Goldene
Meile und Dreieck Sinzig
- A571 Löhndorf bis Ehlingen und Verbindung B266 gesperrt
- B9 Ahrbrücke Sinzig vollgesperrt
- L82 / Kölner Straße Sinzig gesperrt
- B267 Altenahr bis Bad Neuenahr-Ahrweiler
- B258 NRW bis Müsch gesperrt
- L73 Antweiler bis Schuld gesperrt
- L76 NRW bis Kreuzberg gesperrt
- L85 Kesseling bis Niederheckenbach gesperrt
- L90 Herschbach bis Kesseling gesperrt
- K29 Ahrbrück bis Lind gesperrt
- K35 bei Dernau