Das neue Jahr beginnt gleich mit einer schweren Auswärtsaufgabe für den TTC Zugbrücke Grenzau: Die Westerwälder sind zu Jahresbeginn beim ASV Grünwettersbach zu Gast. Die Partie ist zugleich der Auftakt in die Rückrunde in der Tischtennis-Bundesliga. Das Duell zwischen ASV und TTC steigt am Donnerstag, 4. Januar, von 19 Uhr an.
Der ASV steht kurz vor diesem Duell auf einem Play-off-Platz (Rang vier), während der TTC im unteren Mittelfeld steht (Tabellenplatz neun). Doch die Konstellation in der Tabelle sagt am Spieltag nicht viel aus.
Denn die Tagesform spielt in der ausgeglichenen Bundesliga eine große Rolle und die Westerwälder dürfen sich an einem guten Tag gegen jedes Team in der Liga Chancen ausrechnen - so auch in Grünwettersbach. Wenngleich die Gastgeber die ersten drei Heimspiele der Saison allesamt gewonnen hatten. Gegen Fulda-Maberzell und Mühlhausen gab man kein Einzel ab (3:0), gegen Mainz musste man ins finale Doppel (3:2).
„Grünwettersbach ist eine starke Mannschaft, die besonders in heimischer Halle nur schwer zu schlagen ist“, sagt TTC-Manager Markus Ströher. „Wie stark der ASV in dieser Saison wieder einzuschätzen ist, zeigt die Tabellenposition. Das ist eine Mannschaft, die vom Potenzial her in jedem Fall Play-offs spielen kann. Umso wichtiger wird es sein, dass unsere Mannschaft an diesem Abend ihr volles Potenzial abruft.“
Der ASV kann sich im Einzel besonders auf Ricardo Walther und Tiago Apolonia verlassen, die beide eine starke 5:2-Bilanz gespielt haben bis Mitte Dezember. Wang Xi kommt bisher auf eine ausgeglichene Bilanz (2:2), die Ausbeute von Deni Kozul (1:5) und Rafael Turrini (0:1) ist hingegen noch ausbaufähig. (Quelle TTC Zugbrücke Grenzau)