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GRENZAU EMPFÄNGT REKORDSIEGER BORUSSIA

DÜSSERLDORF

Endlich wieder Tischtennis, endlich wieder Bundesliga, endlich wieder den TTC Zugbrücke Grenzau live erleben. Als wäre das nicht schon genug, so gastiert beim ersten Heimspiel der neuen Saison in der TTBL auch noch der Rekordchampion und Dauerfavorit Borussia Düsseldorf in der heimischen Zugbrückenhalle. In Grenzau blickt man voller Vorfreude auf den Heimspielauftakt zur neuen Saison am Sonntag, 3. September, Spielbeginn ist 16 Uhr.

„Die Lust ist natürlich riesig. Nicht nur, weil der Gegner im ersten Heimspiel direkt Düsseldorf heißt, sondern auch, weil man nach knapp vier Monaten Pause das Adrenalin vermisst, das durch eine ausverkaufte Zugbrückenhalle entsteht“, sagt TTC-Manager Markus Ströher.

Die Gäste aus Düsseldorf um Tischtennis-Ausnahmekönner Timo Boll triumphierten im vergangenen Juli zum 33. Mal in der Bundesliga und bezwangen Saarbrücken mit 3:1. Ein Grund, schon im Vorhinein die Köpfe in den Sand zu stecken, ist das jedoch lange nicht. Zu präsent ist dafür noch die abgelaufene Saison, in der die Grenzauer um Feng Yi-Hsin das erste Mal seit Jahren nicht auf einem Abstiegsplatz landeten. Die größten Erfolge der vergangenen Saison waren wohl die beiden Siege gegen eben jenes Borussia Düsseldorf.

„Die vergangene Saison war überragend, vor allem mental, da wir uns nach bitteren Niederlagen zurückgekämpft und tolle Siege gefeiert haben. Die Jungs entwickeln sich super und sind auch als Team nochmal enger zusammengerückt“, sagt Ströher.

Die Entwicklung stimmt also in Grenzau – etwas, was in den vergangenen Jahren nicht selbst-verständlich war und große Euphorie entfacht. „An einem guten Tag ist jeder schlagbar, weil wir eine ausgeglichene Truppe mit einer ausgewogenen Mischung aus Erfahrung und Talent haben. Das wissen die Jungs und es verleiht ihnen Selbstvertrauen“, sagt Geschäftsführerin Annette Hartmann.

„Natürlich ist uns allen klar, dass gegen Düsseldorf immer eine konzentrierte Leistung mit perfektem Timing nötig ist, um etwas Zählbares mitzunehmen“, blickt Cheftrainer Slobodan „Bobo“ Grujic auf die Partie – für unrealistisch oder gar unmöglich hält das in Grenzau aber spätestens seit vergangener Saison niemand mehr. (Quelle TTC Zugbrücke Grenzau)