Nach der Weiterverpflichtung von Cheftrainer Slobodan Grujic vermeldet der TTC Zugbrücke Grenzau die nächste wichtige Personalentscheidung: Feng Yi-Hsin bleibt den Westerwäldern treu und wird auch in der nächsten Saison für den Traditionsverein in der Tischtennis-Bundesliga auflaufen. Damit konnte der TTC seinen derzeit erfolgreichsten Akteur dafür gewinnen, den eingeschlagenen Weg weiterhin gemeinsam fortzusetzen.
„Ich mag es einfach sehr hier“, sagt Feng. „Deshalb bleibe ich gerne ein weiteres Jahr in Grenzau. Die Atmosphäre und das Miteinander sind einfach toll, die sportliche Perspektive stimmt, und auch das Essen in der Zugbrücke ist klasse“, sagt der 20-jährige Taiwanese mit einem Lächeln. „Ich hoffe, dass ich mich nächste Saison weiter verbessern und noch mehr Siege für das Team holen kann.“
Feng war zur Rückrunde der vergangenen Saison nach Grenzau gewechselt - damals mit dem Plan, das Brexbachtal als seine Trainingsbasis zu nutzen und von hier aus auf die internationalen Turniere zu fliegen. Doch schnell wurde klar, dass aus „sporadischen“ Einsätzen im Bundesligateam ein festes Teammitglied werden würde. Und so verlängerte er sein Engagement nicht nur im vergangenen Sommer, sondern nun auch für die neue Saison.
Mit einer Bilanz von 13 Siegen und 7 Niederlagen ist er derzeit der erfolgreichste Grenzauer Spieler und belegt in der TTBL-Rangliste Platz 13. In der Rückrunde steht seine Bilanz aktuell bei 7:1. „Er hat sich sehr gut entwickelt“, freut sich Cheftrainer Slobodan Grujic. „Natürlich gibt es bei einem jungen Spieler wie ihm immer wieder Schwankungen in den Leistungen. Wir können nicht erwarten, dass er dieses Niveau konstant abruft. Aber wir wollen ihm dabei helfen, sich stetig zu verbessern. Ich freue mich, dass er auch im nächsten Jahr Teil unserer Mannschaft ist.“
Meine Leistungen in der laufenden Saison sind okay, besser als in der Vorsaison“, sagt Feng. „Aber wir spielen auch als Team besser. Wir kennen uns gut und haben einen tollen Spirit in der Mannschaft. Ich hoffe, ich kann mich weiter steigern und noch mehr Siege für das Team einfahren.“
Das erhofft sich auch TTC-Manager Markus Ströher: „Feng hat schon in seinen ersten Spielen in Grenzau angedeutet, welches Potenzial in ihm steckt. Er arbeitet sehr akribisch und die jüngsten Spiele haben gezeigt, dass er sich noch weiter steigern kann. Dass er weiterhin für Grenzau spielen wird ist ein sehr, sehr gutes Signal für uns. Er fühlt sich bei uns wohl und kann so auch seine beste Leistung abrufen. Er macht uns allen sehr viel Freude.“ (Quelle TTC Zugbrücke Grenzau)