Für den Tischtennis-Bundesligisten TTC Zugbrücke Grenzau haben sich Corona-bedingt Änderungen im Spielplan ergeben. Die beiden geplanten Auswärtsspiele beim SV Werder Bremen (Donnerstag) und beim TTC OE Bad Homburg (Sonntag) müssen verlegt werden. Dafür steht nur eine Woche später ein Heimspiel-Doppelpack an, wenn der TTC freitags (23. Oktober, 19 Uhr) Bremen empfängt und nur zwei Tage später sonntags (25. Oktober, 15 Uhr) der TTC Neu-Ulm in der Zugbrückenhalle gastiert.
„Im Prinzip gehen wir in jedes Spiel als Außenseiter, dennoch sehe ich Zuhause sowohl gegen Bremen als auch gegen Neu-Ulm eine kleine Chance“, sagt TTC-Manager Markus Ströher. „Allerdings gehen wir angeschlagen in die Partie und die Mannschaft kann sich nicht ideal vorbereiten.“ Zwei Spieler der Grenzauer befinden sich derzeit in Quarantäne – einer von Ihnen ist positiv auf das Virus SARS-CvO-2 getestet worden, ein zweiter war direkte Kontaktperson zu einem positiv getesteten Spieler (in einer Trainingsgruppe außerhalb von Grenzau). „Wir werden dennoch versuchen alles zu geben und ich hoffe, dass die Spieler möglichst wieder fit sind bis zu diesen beiden schweren Spielen:“
Der SV Werder Bremen mit dem ehemaligen Grenzauer Kirill Gerassimenko ist mit einem Sieg und drei Niederlagen in die Saison gestartet und läuft bisher noch der Form aus der Vorsaison hinterher. Der TTC Neu-Ulm hat bisher erst ein Ligaspiel absolviert und konnte dies beim Aufsteiger in Bad Homburg mit 3:1 für sich entscheiden. Die Punkte für den TTC machten Tiago Apolonia (2) und Emmanuel Lebesson (1), Vladimir Sidorenko verlor hingegen sein Einzel.
„Wir treffen auf zwei Mannschaften, die im Mittelfeld der Liga anzusiedeln sind“, so Cheftrainer Colin Heow. „Nach unserem bisherigen Start und den bisherigen Erfahrungen in der Liga ist klar, dass da zwei schwere Aufgaben auf uns warten, zumal wir uns trainingstechnisch nicht optimal auf die Partien vorbereiten können. Wir gehen beide Spiele als Außenseiter an, wie sonst auch, aber wir werden unser Bestmögliches geben, um die Gegner zu überraschen.“ (Quelle TTC Zugbrücke Grenzau)