Der Diplom-Kaufmann Udo Scholl wird neuer Geschäftsführer der Energienetze Mittelrhein GmbH & Co. KG (enm). Er tritt zum 1. Juli bei der Netzgesellschaft in der Unternehmensgruppe Energieversorgung Mittelrhein AG (evm-Gruppe) die Nachfolge von Ulrich Krekel an, der zum 30. Juni in den Ruhestand geht. Während Udo Scholl künftig die kaufmännischen Belange der enm verantwortet, ist Dr. Andreas Hoffknecht in der Geschäftsführung weiterhin für den technischen Bereich zuständig.
Auf den 39-jährigen Familienvater aus dem Rheinland warten spannende Herausforderungen, schließlich stehen wichtige und teils sehr große Projekte auf der Agenda. So bereitet die Netzgesellschaft derzeit die Einführung intelligenter Messsysteme vor, was große Kapazitäten im Unternehmen bindet.
Udo Scholl fühlt sich für die Aufgaben, die ihn als neuer Geschäftsführer erwarten, gut gewappnet. Vor seinem beruflichen Wechsel zur enm war er als Bereichsleiter für den Bereich Controlling und Finanzen der Energieversorgung Mittelrhein AG (evm) verantwortlich. Eine weitere berufliche Station war die Rhenag, wo er Stadtwerke beriet, bevor er dann 2010 in die Dienste der alten Energieversorgung Mittelrhein GmbH trat, die 2014 in der neuen evm aufging.
Um die Wirtschaftlichkeit der enm auch in Zukunft zu gewährleisten, will Udo Scholl mit seinen Mitarbeitern den Betrieb weiter optimieren und den Einsatz modernster Technik forcieren. Der Vorstandsvorsitzende der evm, Josef Rönz, freut sich auf die weitere Zusammenarbeit mit Udo Scholl: „Ich bin froh, dass wir eine so wichtige Führungsposition innerhalb unserer Unternehmensgruppe intern nachbesetzen konnten.“
Die Energienetze Mittelrhein sind verantwortlich für 7.000 Kilometer Stromleitungen, 6.000 Kilometer Erdgasleitungen sowie einige Hundert Verteil- und Umspannsysteme. Sie sorgt mit rund 550 Mitarbeitern rund um die Uhr für eine zuverlässige und sichere Energieversorgung in über 400 Kommunen in Rheinland-Pfalz. Sie ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Energieversorgung Mittelrhein AG (evm), die aus dem Zusammengehen der drei regionalen Versorger Energieversorgung Mittelrhein GmbH, Koblenzer Elektrizitätswerk und Verkehrs-Aktiengesellschaft und Gasversorgung Westerwald GmbH entstanden ist.