Das Lernpatenprojekt wird in Kooperation mit dem Kreisjugendamt und dem DRK-Haus für Jugend und Familienhilfe sehr erfolgreich im Westerwaldkreis angeboten. Unterstützt werden Grundschüler mit besonderem Betreuungsbedarf an insgesamt 35 Grund- und Förderschulen des Kreises. Fast alle am Projekt beteiligten Kinder sind konzentrationsfähiger, ausgeglichener und haben mehr schulische Erfolge. In der Klassengemeinschaft erfahren sie mehr Akzeptanz und Anerkennung. (Kreisverwaltung Montabaur)
Es geht nicht nur um das Erlernen des Schulstoffes, sondern um Empathie, gezielte Zuwendung, um Alltagshilfen sowie Fördertipps für alle Lebensbereiche.
Die Ehrenamtlichen, die im Projekt „Keiner darf verloren gehen“ bereits tätig sind, schenken ihren Patenkindern Zeit, Zuwendung, Freude, Lebenserfahrung und Wertevermittlung. Für die Kinder stellt diese Art der Betreuung etwas ganz Besonderes dar.
Die Treffen mit dem Patenkind finden in der Schule einmal wöchentlich für 2 Stunden statt. Auch die Grundschulen freuen sich über die Unterstützung. „Oft fehlt die Zeit um sich einzelnen Schülern zuzuwenden und Unterrichtsinhalte ganz persönlich zu erklären“, so Frau Greher, Leiterin der Grundschule Kroppacher Schweiz. Aber auch die Lernpaten profitieren von diesem Projekt: „ Die Arbeit von Lernpaten kann durch die unmittelbare Rückmeldung der Kinder sehr erfüllend sein“ erklärt Fr. Greher.
Hat das Projekt Ihr Interesse geweckt? Gerne stehen wir für Ihre Fragen zur Verfügung. Es ist geplant, im August eine neue Lernpatengruppe zu initiieren. Wenn auch Sie Interesse haben, ein Patenkind zu betreuen, melden Sie sich bei Alexandra Khan, Tel.: 02602 124-589 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!