Der Breitbandausbau im Landkreis Altenkirchen schreitet mit großen Schritten voran. So werden nun Stück für Stück die einzelnen Ausbauabschnitte fertiggestellt und an die neue Netzinfrastruktur angeschlossen. Nun dürfen sich auch die betroffenen Bürgerinnen und Bürger aus dem Bereich Herdorf über Bandbreiten von mindestens 30 Mbit/s und bis zu 100 Mbit/s freuen. Damit ist der sechste von insgesamt acht Bauabschnitten des Ausbauprojektes abgeschlossen.
Der Landkreis Altenkirchen befindet sich in Sachen Digitale Netzinfrastruktur auf einem guten Weg. In den vergangenen Tagen und Wochen wurden unter Hochdruck die restlichen Baumaßnahmen im Vorwahlbereich Herdorf fertiggestellt, damit die Bürgerinnen und Bürger möglichst zeitnah in den Genuss des schnellen Internets kommen. Seit einigen Tagen ist der Bauabschnitt nun vollends abgeschlossen, sodass die betroffenen Anschlussteilnehmer/-innen die höheren Bandbreiten bei einem Netzanbieter ihrer Wahl buchen können.
„Das aktuell stattfindende Breitbandprojekt gehört mit zu den wichtigsten Baumaßnahmen im Landkreis Altenkirchen. Durch die neu errichtete Netzinfrastruktur schaffen wir die Basis für alle kommenden Ausbauprojekte mit dem übergeordneten Ziel, eine zukunftsfähige stabile Bandbreitenversorgung sicherzustellen“, so Landrat Michael Lieber.
In den letzten Wochen wurden in Herdorf rund 8,7 Kilometer Tiefbauarbeiten durchgeführt und mehr als 19 Kilometer Glasfaserkabel verlegt. Hinzukommt die Errichtung und der Umbau von insgesamt 19 Multifunktionsgehäusen. Bei dem aktuellen Breitbandprojekt handelt es sich um einen sogenannten Fibre-to-the-curb Ausbau (FTTC-Ausbau). In der FTTC-Architektur endet das Glasfaserkabel an dem nahegelegenen Multifunktionsgehäuse, besser bekannt als „grauer Kasten“ am Straßenrand. Von diesem Anschlussverteiler aus erfolgt die weitere Versorgung bis zum Kunden über bereits bestehende Kupferkabel.
(Quelle: Pressemitteilung, Landkreis Altenkirchen)