Jüngst fand wieder die jährliche Dienstbesprechung der Gleichstellungbeauftragten der Verbandsgemeinden auf Einladung von Beate Ullwer im Kreishaus statt. Die Gleichstellungsbeauftragte des Westerwaldkreises lädt die Kolleginnen aus den zehn Verbandsgemeinden einmal im Jahr zum Erfahrungsaustausch nach Montabaur: „Inzwischen ist es nicht nur ein fester Termin in den Kalendern der Kolleginnen sondern auch eine lieb gewonnene Tradition, die ich auch immer nutze, um den Mitstreiterinnen Danke für ihre Arbeit zu sagen,“ so Ullwer.
Foto Kreisverwaltung: Die Gleichstellungsbeauftragten der Verbandsgemeinden und des Westerwaldkreises bei ihrer jährlichen Dienstbesprechung im Kreishaus, Vortrag: Präventologin Juliane Klein.
Diesmal gab es neben dem Austausch über die jeweiligen Jahresprogramme und Einzelaktionen sowie der Berichte aus den Verbandsgemeinden einen Vortrag der Präventologin Juliane Klein zum Thema „Umgang mit dem Kopfkino“.
Ullwer machte darüber hinaus in ihrem Bericht deutlich, dass es weiterhin strukturelle Probleme und Einflussfaktoren gebe, die Frauen davon abhielten, die faktische Gleichstellung zu erlangen. Ihr aktueller Schwerpunkt liege deshalb vor allem im Bereich Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie neuer themenbezogener Projekte. Außerdem stünden in diesem Jahr noch die Sensibilisierung für Analphabetismus, die Unterstützung des Internationalen Landfrauentages, der MINT-Tag (Mathe, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) sowie die Frauenmesse für Wiedereinsteigerinnen auf ihrer Agenda.
Abschließend nutzten die Gleichstellungsbeauftragten noch das gemeinsame Gespräch zum Netzwerken und für den Austausch über interessante Aktionen, die perspektivisch in Kooperation miteinander durchgeführt werden können.