Am 29. März 2019 fand in Hessen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württembergund und Bayern ein länderübergreifender Sicherheitstag zur Bekämpfung von Straftaten im öffentlichen Raum statt, an dem sich die zuständige Bundespolizeidirektion Koblenz in den Ländern Hessen und Rheinland-Pfalz beteiligte und auf den Bereich des Saarlandes mit zusätzlichen eigenen Maßnahmen ausweitete. Die eingesetzten Beamten der Bundespolizei fahndeten dabei an den Verkehrswegen im Grenzbereich zu Frankreich, Belgien und Luxemburg sowie an den Bahnhöfen und Bahnstrecken aller drei Bundesländer. An dem länderübergreifenden Sicherheitstag setzte die Bundespolizei zusätzlich 68 Beamte ein, die insgesamt 294 Personen überprüften und dabei 4 Haftbefehle vollstreckten. Darüber hinaus stellten die Beamten 5 Personen fest, die unerlaubt eingereist waren. Gegen 9 Personen bestand eine Fahndungsnotierung. Gegen 6 Personen leiteten die Fahnder Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und das Waffengesetz ein. Insgesamt stellten die Beamten mehrere Gegenstände als Beweismittel sicher. "Heute hat sich wieder gezeigt, dass die Bundespolizei als Fahndungspolizei für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland sehr erfolgreich ist", so die abschließende Bewertung des Präsidenten der Bundespolizeidirektion Koblenz, Joachim Moritz. (Polizei Rheinland-Pfalz)