Im vergangenen Jahr registrierte das Polizeipräsidium Koblenz 46.700 Verkehrsunfälle, etwa 1400 Unfälle mehr als im Vorjahr und damit den höchsten Stand der letzten fünf Jahre. Bei etwas über 4.800 Unfällen wurden insgesamt rund 6.300 Menschen verletzt. 68 Menschen verloren 2017 auf den Straßen im nördlichen Rheinland-Pfalz ihr Leben, 11 mehr als im Vorjahr. Die Zahl der Schwerverletzten stieg von rund 1.100 im Vorjahr auf etwa 1.140 Dagegen sank die Zahl der Leichtverletzten von rund 5.300 im Vorjahr auf etwa 5.000 in 2017.
Zudem starben 16 Menschen starben bei Motorradunfällen, 7 mehr als in 2016. Nach einem deutlichen Anstieg in 2016 ereigneten sich in 2017 insgesamt 637 Uunfälle mit Fahrern, die unter Alkoholeinwirkung standen. Bei den unter dem Einfluss von Drogen stehenden Verkehrsunfallbeteiligten war ein starkerer Anstieg zu verzeichnen. Bei 157 Unfällen standen die Fahrzeugführer unter dem Einfluss illegaler Betäubungsmittel.