Großräumiges Verkehrsmanagement, enge Koordination mit der EURO24 und ein gezieltes Baustellen-Management sollen einen reibungslosen Verkehr zu den Spielstätten der EM auf der Autobahn ermöglichen.
Mit einer umfassenden Verkehrsmanagementstrategie wird dafür gesorgt, dass die Zuschauerinnen und Zuschauer der Fußball-Europameisterschaft 2024 möglichst reibungslos über die Autobahnen zu den Stadien und wieder zurück gelangen. “Ein geordneter und sicherer Verkehrsablauf auf Deutschlands Autobahnen ist unser tägliches Ziel. Dies gilt in besonderem Maße auch für den zu erwartenden Reiseverkehr während der Fußball-Europameisterschaft”, sagt Dr. Michael Güntner, der Vorsitzende der Geschäftsführung der Autobahn GmbH.
Während der Turnierphase findet ein täglicher Austausch mit dem Veranstalter, der EURO 2024 GmbH, statt. Die Verkehrsmanagementstrategie sieht die großräumige und regionale Überwachung und Steuerung des Verkehrs durch die Autobahnverkehrszentralen vor. Für die Umsetzung wurde bereits im vergangenen Jahr eine eigene Koordinierungsgruppe bei der Autobahn GmbH eingerichtet.
Neben übergreifenden Mobilitätskonzepten spielt auch das Baustellenmanagement für die einzelnen Austragungsorte eine große Rolle. Um die Verfügbarkeit der relevanten Streckenabschnitte für den An- und Abreiseverkehr zu optimieren, werden Dauerbaustellen im Umkreis von 50 Kilometern um die Spielorte weitestgehend vermieden, sofern es die baulichen Gegebenheiten nicht zwingend erfordern. Darüber hinaus wird auf Tagesbaustellen an Spieltagen weitestgehend verzichtet.
Instandhaltungs- und Instandsetzungsarbeiten an den Straßenanlagen werden grundsätzlich vor Turnierbeginn durchgeführt. Der ohnehin tägliche Reinigungszyklus der Rastanlagen wird aufgrund der zu erwartenden Besucherströme intensiviert. Auch die Grünpflege wird bis zum Eröffnungsspiel verstärkt durchgeführt. (Quelle autobahn.de)