13. Dezember 2017. Hinsehen, helfen und handeln statt reden ist im siebten Jahr in Folge das Leitmotiv der Naspa-Weihnachtssterne. Unterstützt werden Menschen, die sich in einer Notlage befinden. Da ist beispielsweise ein Ehepaar, dessen siebenjährige Tochter an Blutkrebs erkrankt ist; eine ältere Dame, der das Geld zum Heizen fehlt; oder eine an Krebs erkrankte alleinerziehende Mutter von vier minderjährigen Kindern, deren Ausfall ein wirtschaftliches Desaster für die Familie ist. Gut ist es dann, wenn Menschen in der Nähe sind, die die Notlage wahrnehmen.
Das ist das Besondere der Weihnachtssterne: Denn die Vorschläge, wohin die Spende fließen soll, stammen aus der Mitte der Naspa. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kennen ihr Umfeld. Sie wissen am besten, wo wir in unserer Nähe unbürokratisch helfen können. Wo wir mit unserer Spende dazu beitragen, Schweres leichter zu machen“, sagt Günter Högner, Vorstandsvorsitzender der Naspa.
Insgesamt stellt die Naspa wieder 20.000 Euro für die Weihnachtsterne zur Verfügung. Insgesamt hat sie damit in den vergangenen sieben Jahren 140.000 Euro für diese Aktion gegeben. Gespendet wird für ganz konkrete Zwecke wie warme Winterkleidung, Heizöl, Schulsachen oder eine Delphintherapie. In diesem Jahr werden 38 Weihnachtsgeschenke an bedürftige Menschen überreicht. Die Übergaben finden in einem persönlichen Rahmen statt, um die Privatsphäre der Beschenkten zu wahren.