1996 wurde vom damaligen Verkehrsdirektor der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler Jürgen Grünwald, die Idee geboren, mit dem Rennrad zum Start der Tour der Hoffnung nach Gießen zu fahren, um dort einen ansehnlichen „Startscheck“ zu übergeben. Zusammen mit seinem Freund Gregor Waldorf machte er sich auf in die Universitätsstadt an der Lahn, der „Tour“ entgegen. Sie übergaben 4.500 DM, die seinerzeit bei der ersten Sammelaktion zusammenkamen. Seitdem wurde jedes Jahr eine „VOR-TOUR“ organisiert. Aus den zwei Radlern, die 1996 nach Gießen fuhren, sind inzwischen ca. 100 Radler geworden, die sich der „VOR-TOUR der Hoffnung“ verschrieben haben.
Der Spendenbetrag von anfangs 2.300 Euro ist seither jedes Jahr gestiegen. So wurde bei der „VOR-TOUR 2015“ die stolze Summe von 421.618,68 Euro überreicht. Die „VOR-TOUR“ ist nur eine von unzähligen Aktionen, Veranstaltungen und Aktivitäten, die sich der konkreten Hilfe für krebs- und leukämiekranke Kinder verschrieben hat und der Tour der Hoffnung zuarbeitet. Diese Tatsache macht die größte Benefiz-Radtour Deutschlands so bemerkenswert. Die mittlerweile sehr hohe Akzeptanz in den Bereichen Wirtschaft, Politik und Sport und die Tatsache, dass alle Spendengelder zu 100% dort ankommen, wo sie dringend gebraucht werden, hat dazu geführt, dass jährlich immer weit über 1 Millionen Euro verteilt werden konnten. Bernd Jung, der in diesem Jahr als Nikolaus jeden Tag um 16 Uhr den Pfefferkuchenmarkt besucht, unterstützt diesen guten Zweck! Ich helfe gern für eine gute Sache und spende selbst für krebskranke Kinder. Das Geld kommt genau da an wo es hin soll. Ich freue mich wenn andere es mir gleich tun, so seine Aussage. Eine Spendenbox steht an der Krippe auf dem Pfefferkuchenmarkt vom 30.11.2017 bis zum 03.12.2017 bereit. „Der Mensch hat tausend Wünsche, aber alle werden klein gegen den gesund zu sein.“