Koblenz (ots)
Eine überwiegend positive Bilanz zieht die Polizeidirektion Mayen nach dem diesjährigen 24h-Rennen auf dem Nürburgring.
Bei nahezu idealem Motorsport- und Campingwetter war nur in wenigen Fällen ein polizeiliches Einschreiten erforderlich. Es waren bis Sonntag, 16.00 Uhr, insgesamt 30 Straftaten zu verzeichnen. Rund um das Veranstaltungsgelände kam es zu 22 Verkehrsunfällen, bei denen insgesamt drei Personen verletzt wurden.
Im Bereich des Ring-Boulevards kam es am Samstagnachmittag gegen 16.30 Uhr zum Diebstahl eines Exponats einer Formel 1-Kupplung im Wert von ca. 20.000 EUR. Diesbezüglich nimmt die Polizeidirektion Mayen unter 02651/801-0 Hinweise entgegen.
Die Fallzahlen bewegten sich damit auf dem Niveau vom Vorjahr.
Nach Angaben des Veranstalters suchten über die Veranstaltungstage 235.000 Besucher die Tribünen und Campingareale rund um die Rennstrecke auf. Lediglich in den Hauptan- und -abreisephasen kam es erwartungsgemäß zu Staubildungen bzw. zähfließendem Verkehr in alle Richtungen.
Nach Aussage des polizeiliche Einsatzleiters und Leiter der Polizeidirektion Mayen, Kriminaldirektor Thorsten Runkel, verlief der Einsatz nach Plan: "Angesichts der Besucherzahlen und den bekannten Massenphänomenen sind wir sehr zufrieden. Das Konzept ist aufgegangen. Einen solchen Verlauf wünsche ich mir auch für die nächsten Einsätze hier am Ring, insbesondere für den Einsatz rund um "Rock am Ring" in zwei Wochen." (Quelle Polizei Koblenz)