109 PS und 163 Kilometer Reichweite. Das sind die wichtigsten Eckdaten der neuen Elektrofahrzeuge der Energienetzte Mittelrhein (enm), der Netzgesellschaft in der Unternehmensgruppe Energieversorgung Mittelrhein (evm-Gruppe). Seit Kurzem sind die neuen Elektroautos des Typs Nissan e-NV200 im Bereich Gebäudemanagement im Einsatz. Sowohl Metallbauer als auch Elektriker des Unternehmens nutzen die Fahrzeuge. Auch für Botenfahrten werden sie genutzt. Mit dieser Investition leistet die evm-Gruppe nicht nur einen Beitrag zur Verbesserung der eigenen CO2-Bilanz, sondern sammelt zudem Erfahrungen im Bereich der Elektromobilität. Denn das Ziel ist es, den Fuhrpark sukzessiv auf neue, umweltschonende Antriebe umzustellen. Dabei geht es sowohl um Elektro- als auch um Erdgas- und Hybridfahrzeuge. „Wir verstehen uns als fortschrittliches und innovatives Unternehmen. Der Umgang mit Erdgas und Strom gehört zu unserem Kerngeschäft, deshalb sind neue Technologien für uns von besonderem Interesse“, erklärt enm-Geschäftsführer Dr. Andreas Hoffknecht. Foto: Sie stellen die neuen E-Autos des Typ „NISSAN e-NV200“ vor (von links): Dr. Andreas Hoffknecht, Werner Flöck, Jürgen Backendorf, Matthias Kaeschner und Udo Scholl. Quelle: evm/ Frey
Durch den Umstieg wird die Elektromobilität weiter gefördert, denn diese trägt einen wichtigen Bestandteil zum Erreichen der Klimaschutzziele bei und stärkt gleichzeitig die dezentralen Ansätze der Energiewende. „Unsere Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren sollen Schritt für Schritt ausgetauscht werden. Einige Elektroautos decken noch nicht unser benötigtes Einsatzprofil ab, aber sobald sinnvolle Alternativen auf dem Markt sind, sollen auch die Transporter und LKWs im Fuhrpark durch elektrisch angetriebene Modelle ersetzt werden“, so Dr. Andreas Hoffknecht weiter. Durch die neue Technologie wird der Fuhrpark nicht nur umweltfreundlicher, leiser und effizienter, sondern auch wirtschaftlicher, da durch den Einsatz der Elektrofahrzeuge auch Kosten eingespart werden. Das Haupteinsatzgebiet der Elektroautos liegt noch im Bereich des infrastrukturellen- und technischem Gebäudemanagements der enm, aber auch die Tauglichkeit für andere Einsatzgebiete wird getestet.