Der Umbau des Verkehrsknotenpunkts Dietkircher Weg/Mundipharmastraße/Höhenstraße zu einem Kreisverkehr kann geplant werden, der Magistrat hat den entsprechenden Auftrag vergeben. „Das ist ein wichtiger Schritt, um unserem Ziel mit einem zügigerem Verkehrsfluss, besseren Bedingungen für Radfahrende und zu Fuß gehende und weniger Wartezeiten näher zu kommen“, macht Bürgermeister Dr. Marius Hahn deutlich.
Nach einem Interessenbekundungsverfahren mit 17 Bewerbungen waren fünf Bewerber aufgefordert worden, ein Angebot abzugeben. Fünf Angebote wurden fristgerecht eingereicht und geprüft, der Auftrag dann ein Ingenieurbüro aus dem Rheingau-Taunus-Kreis vergeben worden. Das Auftragsvolumen beträgt 59 000 Euro. Das Ingenieurbüro kann nun mit der Planung beginnen, im dritten Quartal des kommenden Jahres soll sie vorliegen.
Bereits im Jahr 2019 hatte die Stadtverordnetenversammlung den Umbau des Verkehrsknotenpunktes Dietkircher Weg/Mundipharmastraße/Höhenstraße zu einem Kreisverkehrsplatz beschlossen. Zuvor war durch ein Ingenieurbüro festgestellt worden, dass sowohl die bestehende Ampelanlage als auch ein Kreisel die notwendige Leistungsfähigkeit für diesen Knotenpunkt aufweisen. Der Kreisverkehr hat jedoch den Vorteil, in den Hauptverkehrszeiten einen flüssigeren Verkehrsfluss zu gewährleisten.
Ziel der Planungen und des anschließenden Umbaus ist es, durch einen Kreisverkehr die Verkehrsbedingungen für Radfahrer und Fußgänger zu verbessern und barrierefrei herzustellen. Miteinbezogen werden müssen ebenfalls die Anpassungen an den benachbarten Knotenpunkt mit den Einmündungen der Straßen „Über der Lahn“ und „Im Ansper“. Auch die Neuaufteilung der Verkehrsfläche zwischen den Knotenpunkten zugunsten der Verkehrsmittel des Umweltbundes gilt es zu berücksichtigen. Dabei bleibt als wichtiges Ziel, den Verkehrsfluss der Kraftfahrzeuge zu verbessern. (Quelle Stadt Limburg)