Am Freitag, den 16. August, wird in der Löwenstadt ab 20 Uhr wieder geschrien und geflüstert, gelacht und manchmal sogar geweint. Die „Hachenburger KulturZeit“ lädt zum vierten Poetry Slam ein – dieses Mal in der märchenhaften Atmosphäre Scheune des Biohofs Hachenburg (Am Burggarten 12).
Die Besucher erwartet ein literarischer Boxkampf, bei dem sie über Sieg und Niederlage entscheiden. In fünf Minuten müssen die Poeten mit ausschließlich selbstgeschriebenen Texten überzeugen. Das Publikum darf sich auf anregende Texte zum Thema „Heimat“ freuen.
Es wird ein Wiedersehen geben mit Felix Römer, den das Hachenburger Publikum als Moderator ins Herz geschlossen hat – und umgekehrt. Erneut wird der Wegbereiter der Slam-Szene eigene Texte präsentieren, in denen sich Pathos und Melancholie treffen, Ernst und Komik, analytischer Scharfsinn und bissige Pointen.
Mit Tobi Kunze begrüßt Hachenburg den zweimaligen Niedersachsen-und-Bremen-Vize sowie NRW-Vize 2009. Henrik Szanto, halb Finne, halb Ungar, gehört zu den erfolgreichsten Slammern des deutschsprachigen Raums. Tanasgol Sabbagh zieht Sie in den Bann mit einer einzigartigen melodischen Vortragsweise und mit emotionalen Reimen, die neue Perspektiven auf gesellschaftliche Konflikte eröffnen.
Und das sind noch längst nicht alle Slam-Poeten, die überraschende wie nachdenkliche Sichtweisen zu „Heimat“ schenken. Garantiert ist eine fulminante Show, die beweist, wieso Poetry Slam das literarische Phänomen des Jahrtausends ist.
(Quelle: Pressemitteilung, Hachenburger KulturZeit)