Die diesjährge Jury tagte vom 5. bis 7. Juni im Keramikmuseum Westerwald und legte nach langer und intensiver Beratung die Preisträger des 14. Westerwaldpreises fest. Bis zum 21. Januar 2019 hatten Künstler aus ganz Europa die Gelegenheit, für den 14. Westerwaldpreis zu bewerben. 425 Bewerbungen sind eingegangen und die Jury ließ 48 Künstler mit insgesamt 73 Arbeiten zur der 2. Jurierung zu. Foto Keramikmuseum: v.l.n.r. Jörg Johnen, Helga Gerhardus für den Landrat, Dr. Nele van Wieringen, Julian Stair, Dr. Sabine Runde, Xavier Toubes
Die diesjährige Jury bestand neben dem Landrat des Westerwaldkreises und der Museumsleiterin Dr. Nele van Wieringen aus dem Berliner Galeristen und Kunstsammler Jörg Johnen, dem ehemaligen Professor für Keramik in North-Carolina und Chicago und ehemaliger Leiter des European Ceramic Workcentre Xavier Toubes, dem britischen Künstler Julian Stair und der Oberkustodin des MAKs Frankfurt Dr. Sabine Runde.
Folgende Preise wurden vergeben:
1. Preis Freie Keramik mit 10.000 Euro: JOHANNES NAGEL (1979 Jena, DE)
2. Preis Freie Keramik mit 6.000 Euro: JESSE MAGEE (1981 Urbana IL, USA)
Der Preis für Keramik in Salzbrand der Stadt Höhr-Grenzhausen wurde geteilt und ging mit je 5.000 Euro an:
MONIKA DEBUS (1961 Siegen,DE)
und an
FRANZ JULIEN (1956 Ludwigshafen,DE)
Der Preis für Studierende wurde an Frau HYUNJIN KIM (1982 Suwon, KR) der Muthesius Kunsthochschule in Kiel verliehen.
Die Ausstellung wird am Sonntag, den 29.9.2019 um 17 Uhr im Beisein des Schirmherrn, Minister Prof. Dr. Konrad Wolf, feierlich eröffnet.
Ein Katalog erscheint bei Arnoldsche Art Publishers in Stuttgart.