Am Donnerstag, 28. Februar (Weiberfastnacht) bietet die Kreisvolkshochschule Altenkirchen eine Tagesfahrt nach Frankfurt am Main mit dem Besuch der Bundes-bank und einer Führung durch die „neue“ Frankfurter Altstadt an.
Die Deutsche Bundesbank ist die unabhängige Zentralbank der Bundesrepublik Deutschland. Seit 1999 ist sie Teil des Eurosystems, in dem sie zusammen mit den anderen nationalen Zentralbanken und der Europäischen Zentralbank für die ge-meinsame Währung, den Euro, verantwortlich ist. Im Rahmen des Besuchs der Bundesbank morgens steht speziell das Thema Falschgeld auf dem Programm. Unter dem Motto „Von Blüten und falschen Fuffzigern – Geldfälschungen damals und heute“ begibt sich die Gruppe auf eine Reise durch die Geschichte des Geldfälschens und erfährt mehr über die Methoden der Fälscher und wie man sich selbst davor schützen kann.
Eine lange und bewegte Geschichte prägte Frankfurt über die Jahrtausende. Bereits die Kelten besiedelten den Domhügel lange bevor die Römer kamen. Unter den Karolingern entstand im Herzen der heutigen Altstadt eine erste Kaiserpfalz mit Pfalzkapelle. Jede nachfolgende Epoche hinterließ eigene Spuren. Nach der Zerstörung der Altstadt im Zweiten Weltkrieg folgte der Wiederaufbau.
Im stetigen Wandel prägt der jeweilige Zeitgeschmack der Nachkriegszeit das Bild der Altstadt bis heute. Mit der Neubebauung der Altstadt wird die Geschichte des DomRömer Areals in seinen vorwiegend mittelalterlichen Strukturen und seinem Krönungsweg wieder erlebbar gemacht. Eine geführte Tour durch die neue Altstadt erläutert das Konzept der Rekonstruktion und Geschichte einiger Bauten anhand exemplarischer Häuser.
Die Rückfahrt ist gegen 17 Uhr vorgesehen. Es werden Abfahrtsorte in Altenkirchen, Wissen und Betzdorf angeboten. Die Teilnahmegebühr beträgt circa 33 Euro.
Anmeldungen und weitere Informationen bei der Kreisvolkshochschule unter Telefon (02681) 812212 oder per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.