Thilo Becker, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen, Ortsbürgermeister Uwe Schmidt (Hilgert) sowie Olga Baksaraew und Markus Ströher vom Kannenbäckerland-Touristik-Service Höhr-Grenzhauen waren auf Einladung von Inhaber und Betreiber Peter Kaus in Ransbach-Baumbach und haben sich das neue Skulpturen- und Miniaturen- Museum angeschaut. Sie waren beeindruckt von der Anzahl und Vielfalt der gezeigten Exponate. Es handelt sich dabei um eine private Sammlung von Peter Kaus. Er hat eigens dafür in der Sälzerstraße 16 in Ransbach-Baumbach ehemalige Fabrikhallen gekauft, diese zu einem bemerkenswerten Museumskomplex umfunktioniert und somit für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Durch die Liebe zur Kunst ist es Kaus, dem privaten Sammler und Kunstmäzen, gelungen, eine weltweit einzigartige Sammlung von Skulpturen aus Terrakotta, Steingut, Porzellan, Marmor und Bronze aus aller Welt zusammenzutragen. Terrakotta als Werkstoff der Region des Kannenbäckerlandes im Westerwald hat hierdurch einen besonderen Bezug, da der Ton meist in dieser Gegend abgebaut wurde und somit auch Hauptthema der Ausstellung ist. In den Ausstellungen wird keine Gebrauchskeramik gezeigt, sondern eine figürliche- künstlerische Umsetzung des Materials Ton in ausdrucksstarken und kunstvollen Skulpturen und Büsten.
Ein besonderes Highlight für Groß und Klein ist die ebenso einzigartige Miniaturenausstellung, die geschichtliche Szenen von den Römern, Kelten und Germanen darstellt. Auf 1.030 Quadratmeter wurden diese Szenen von namhaften Künstlern des Modelbaus in den letzten 20 Jahren erschaffen. Die ca. 60.000 Miniaturen im Maßstab 1 : 24 wurden einzeln und individuell nach geschichtlich authentischen Vorgaben geformt, bemalt und zusammengestellt.
Einfach sehenswert!
Die Öffnungszeiten sind sehr umfangreich: Dienstag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr sowie
Samstag und Sonntag von 11 bis 16 Uhr.
Weitere Informationen zum Museum erhält man unter HYPERLINK "http://www.skulpturen-miniaturen-museum.de" www.skulpturen-miniaturen-museum.de