Mit viel Optimismus und Vorfreude blicken die Spielwarenhersteller auf die heute beginnende Spielwarenmesse in Nürnberg. Und das aus gutem Grund. Schließlich ist der weltweite Spielzeugmarkt zwischen 2008 und 2013 im Schnitt um jeweils vier Prozent gewachsen. Laut aktuellen Zahlen des Marktforschungsunternehmens Euromonitor wurden demnach 64 Milliarden Euro umgesetzt – 2018 sollen es bereits 74 Milliarden Euro sein. Erfreuliche Aussichten also für die Branche, die in Nürnberg bis zum 2. Februar ihre Neuheiten und Produktprogramme präsentiert. Selbstverständlich ist auch der führende Anbieter von Puzzles, Spielen und Beschäftigungsprodukten in Europa auf der Messe vertreten und stellt unter anderem mit „So Styly – I Love Shoes“ den idealen Zeitvertreib für Mädchen ab acht Jahren vor und bedient damit einen der Spielwarentrends 2015. Mit dem neuen Beschäftigungsspiel können junge Nachwuchsdesignerinnen ihre eigene Deko-Schuhkollektion entwerfen. Doch gestern (26.01.2015) ging es in Nürnberg zunächst um Zahlen. Beim traditionellen Wirtschaftspressegespräch zog das oberschwäbische Traditionsunternehmen eine erste Bilanz des Geschäftsjahres 2014. Der Umsatz der Ravensburger Gruppe ist im vergangenen Geschäftsjahr um 4,1 Prozent auf 374 Millionen Euro gestiegen. Damit entwickelte sich die Ravensburger Gruppe erneut stärker als das Marktumfeld.