MONTABAUR. „Diabetes – Fakten & Mythen“ lautet der Titel einer Fortbildung, zu der die CKD-Projektgruppe Besuchsdienste im Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn Ehrenamtliche aus den Besuchsdiensten der Kirchengemeinden und aus den Einrichtungen des Caritasverbandes, aber auch alle anderen Interessierten einlädt. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 13. November, im katholischen Pfarrzentrum Forum St. Peter, Auf dem Kalk 11, in Montabaur statt und dauert von 14.30 bis ca. 17.30 Uhr.
Der Begriff „Diabetes mellitus“ fasst verschiedene Störungen des Kohlehydrat-Stoffwechsels zusammen, die durch erhöhte Blutzuckerwerte gekennzeichnet sind. In Deutschland leben derzeit sechs Millionen Menschen mit der Diabetes-Erkrankung. Die beiden bekanntesten Formen sind Diabetes Typ I und Diabetes Typ II. Die Begleit- und Folgeerkrankungen vermindern die Lebensqualität der betroffenen Personen und auch deren Angehörigen.
Über die Erkrankung kursieren jedoch eine Menge Gerüchte und Ammenmärchen. „In der diesjährigen Fortbildungsveranstaltung wollen wir mit diesen Mythen aufräumen und Fakten liefern“, erklärt Rainer Lehmler, Referent Gemeindecaritas beim Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn, der gemeinsam mit Elfriede Koob, Sprecherin CKD-Projektgruppe „Besuchsdienste“, für die Organisation der Fortbildung verantwortlich zeichnet. Referent der Veranstaltung ist Dr. med. Wolfgang Renz, Facharzt für Innere Medizin und Diabetologe aus Selters und Dernbach. Er wird die Teilnehmer ausführlich über die Erkrankung und den Umgang mit Diabetes im Alltag und in Notsituationen informieren und steht natürlich auch für Fragen zur Verfügung. Ein gemeinsames Kaffeetrinken und ein spiritueller Abschluss runden den Nachmittag ab.
(Quelle: Pressemitteilung, Caritasverband Westerwald/Rhein-Lahn)