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Migräne ist eine mittlerweile gut behandelbare Volkskrankheit. Sie betrifft in Deutschland 10-15% der Bevölkerung. Ab dem 30. Lebensjahr sind ca. 75% der Betroffenen Frauen. Unbehandelt führt Migräne häufig zu einer zunehmenden Beeinträchtigung der Lebensqualität, weil Häufigkeit und Schwere der Migräneanfälle zunehmen.

Während einer Migräneattacke treten halbseitige oder den gesamten Kopf betreffende pochende Schmerzen auf, die meist mit Lichtscheu und Geräuschempfindlichkeit oder etwas seltener mit Übelkeit oder Erbrechen verbunden sind. Kommt es vor Auftreten der Kopfschmerzen zu neurologischen Symptomen wie z.B. Sehstörungen, spricht man von einer Migräne mit Aura. Fehlt eine solche Symptomatik, handelt es sich um eine Migräne ohne Aura.

Treten innerhalb von drei Monaten wenigstens 15 Kopfschmerztage auf, von denen an mindestens acht Tagen die Kriterien eines Migränekopfschmerzes erfüllt werden, liegt eine chronische Migräne vor.

Die Migräne gehört zu den so genannten primären Kopfschmerzen; d.h. für den Schmerz gibt es keine andere Ursache. Die klinisch-neurologische Untersuchung und das MRT zeigen in der Regel einen Normalbefund.

Unterschieden wird zwischen der Akutbehandlung einer Migräneattacke und der Migräneprophylaxe. Für beide Behandlungsformen stehen wirksame medikamentöse Therapien zur Verfügung, die leider noch viel zu selten eingesetzt werden.

Haben Sie Fragen oder wünschen Sie eine medikamentöse Migränebehandlung?

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Neuropraxis Montabaur, Werkstr. 13, 56410 Montabaur,
Tel.: 02602/9502700 (Quelle Neuropraxis Montabaur)