Mini-Job oder Midi-Job – Chancen und Risiken: Das ist das Thema im Rahmen der Reihe BiZ & Donna am Dienstag, 12. September. Die Zahl der versicherungspflichtig beschäftigten Teilzeitkräfte steigt. Aber immer noch entscheiden sich viele Frauen für einen 450-Euro-Job. Fast zwei Drittel aller „Mini-Jobber“ sind weiblich, die meisten arbeiten ausschließlich auf dieser geringfügigen Basis. Das hat oft erhebliche negative Folgen für die eigene Existenzsicherung – heute und im Alter.
Wer gut informiert ist, kann Fehler vermeiden und besser vorsorgen. Worin liegt der Unterschied zwischen Mini-Job und Gleitzone (Midi-Job)? Welche Rechte und Pflichten ergeben sich aus einer solchen Beschäftigung? Wie wirken sich Mini- oder Midi-Job auf die Rente aus? Diese Fragen beantwortet Kriemhild Seegers von LOGOS (Privates Institut für berufsbezogene Bildung, Neuwied).
Die Veranstaltung beginnt um 9 Uhr im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Montabaur, Tonnerrestraße 1. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Nähere Infos gibt´s beim BiZ-Team, Telefon 02602 123256 und bei der Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, Dorothea Samson, Telefon 02602 123750.
Über die Vor- und Nachteile von Minijobs informiert auch eine Wanderausstellung. Sie ist zu sehen vom 4. bis 15. September im Berufsinformationszentrum der Agentur für Arbeit Montabaur, ab 18. September eine Woche lang im Jobcenter Westerwald, Bahnallee 17 in Montabaur sowie ab 25. September für eine Woche im Jobcenter Rhein-Lahn, Wilhelmsallee 7 in Bad Ems.