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Bürger*innen und Stakeholder in der Region können an der Gestaltung mitwirken

Köln. Gemeinsam mit seinen Trägerzweckverbänden Aachener Verkehrsverbund (AVV) und Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) bildet go.Rheinland den Mobilitätsverbund für die Region Rheinland. Dessen vielfältige Aufgaben und Aktivitäten werden nun erstmals in einem Gesamtplan abgebildet – dem „Mobilitätsplan/SPNV-Nahverkehrsplan 2025“.

Der derzeit noch gültige Nahverkehrsplan ist von 2016. go.Rheinland hat als Aufgabenträger für den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) und als Förderer einer integrierten Verkehrsgestaltung im Rheinland unter anderem die Aufgabe, den SPNV zu planen und den öffentlichen Verkehr zusammen mit anderen Verkehrsmitteln und Mobilitätsdienstleistungen so zu gestalten, dass für die rund 4,5 Millionen Menschen im Rheinland ein leistungsfähiges und bedarfsgerechtes Nahverkehrsangebot bereitsteht.

Die Fortschreibung des „Mobilitätsplan/SPNV-Nahverkehrsplan 2025“ beschäftigt die Expertinnen und Experten bei go.Rheinland schon lange. Er basiert auf dem SPNV-Nahverkehrsplan 2016, auf der Konzeption der SPNV-Zielnetze 2032 und 2040 und auf der Erweiterung durch die hiermit verbundenen Mobilitätsaufgaben der drei Zweckverbände. „Der Mobilitätsplan 2025 wird in den kommenden Jahren die Leitplanken für die regionale Verkehrsplanung setzen“, sagt Dr. Norbert Reinkober, Geschäftsführer von go.Rheinland.

In die Planungen für den Mobilitätsplan fließen auch Rückmeldungen aus einer breiten Öffentlichkeitsbeteiligung ein. Anregungen von Fahrgästen, von körperlich eingeschränkten Menschen und der Wirtschaft sowie von Vertreter*innen politischer Gremien sollen gleichermaßen Berücksichtigung finden. Dieses Vorgehen garantiert eine bestmöglich bedarfsgerechte Planung.

Seit Mitte Dezember und noch bis zum 07. Februar 2025 haben Bürgerinnen und Bürger auf der Homepage von go.Rheinland (Mobilitätsplan - go.Rheinland) Gelegenheit zur Einsicht in den Gesamtplan und zum Einreichen von Anregungen bzw. Stellungnahmen. Kommunen, (Verkehrs-)Unternehmen, Fahrgastverbände und Interessensvertretungen werden in einem Parallelverfahren beteiligt. Der Entwurf zum Mobilitätsplan 2025 wird nach Prüfung aller Eingaben fertiggestellt und soll noch vor der Sommerferienzeit durch die Gremien von go.Rheinland beschlossen werden. (Quelle LBM)