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Im vergangenen Jahr wurden bereits neun der insgesamt 25 automatisierten externen Defibrillatoren (AEDs) an Standorten in der Fußgängerzone sowie den Bürgerhäusern in den Stadtteilen installiert. Weitere acht von 16 Defibrillatoren haben nun ihren Einsatzort in Abstimmung mit den Ortsbeiräten gefunden:

Kernstadt: Plötze
Ahlbach: Pfarrheim, Oberortstraße 2
Dietkirchen: Pfarrheim am Herrenberg
Eschhofen: Kirche/Pfarrheim Mainzer Straße 3
Staffel: Alte Schule am Schulplatz 22
Lindenholzhausen: Friedhof, Dietkircher Straße 13
Linter: Friedhof, Birkenstraße 13
Offheim: Pfarrheim/Kirche



„Die Ausweitung der Laien-Defibrillatoren auf weitere Standorte ist ein wichtiger Schritt, um den Zugang in Notfällen für die Bürger zu verbessern. Das ist ein weiterer Baustein des Programms „Sicheres Limburg“, erläutert Michael Stanke, 1. Stadtrat.

Bei Laien-Defibrillatoren handelt es sich um tragbare Geräte, die dazu dienen bei plötzlichem Herzstillstand oder lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen elektrische Schocks abzugeben, um das Herz in einen normalen Rhythmus zurückzubringen. Die Geräte sind so konzipiert, dass sie auch von Menschen ohne medizinische Ausbildung verwenden werden können.

Die Laien-Defibrillatoren sind außerhalb von Gebäuden angebracht und stehen somit rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche den Bürgerinnen und Bürgern im Notfall zur Verfügung. Wir der Laien-Defibrillator benötigt, kann er aus der Box entnommen und dank des Akkus zur hilfsbedürftigen Person gebracht werden. Per akustischer Anleitung wird der Helfende genau angeleitet, wie das Gerät zu benutzt ist. Damit das Gerät einen Stromimpuls abgeben kann, muss die hilfsbedürftige Person einen Herzschlag aufweisen.

Es wird je 1000 Einwohner ein Defibrillator installiert, daher sind die Stadtteile Ahlbach und Dietkirchen nun mit zwei Geräten final ausgestattet. Die anderen Stadtteile erhalten während des Jahres jeweils ein drittes Gerät. Die Kernstadt wird neben den bereits vorhandenen drei Defibrillatoren bis Ende des Jahres aufgrund der Größe weitere drei Geräte erhalten. Die Einsatzorte aller zukünftigen Geräte werden nach Absprache mit den Ortsvorstehern noch festgelegt. (Quellle Stadt Limburg)